Was denkt Ihr gerade? (38)

[sommersonne]

Klar. Aber sie ist nicht in der Stadt, sondern in einem Mini-Ortsteil, der offiziell zu einer 3000-Seelen-Gemeinde gehört. Dorf wäre noch übertrieben.

Und Öffis sind zwar vorhanden, aber verkehren offenbar kaum. Oder nur morgens und abends.

Mmm, dann hat man vielleicht einen bestimmten Grund in die Pampa zu ziehen. Vielleicht Tiere, Pferde etwa.

 

[Bintje]

Mmm, dann hat man vielleicht einen bestimmten Grund in die Pampa zu ziehen. Vielleicht Tiere, Pferde etwa.

Nicht so einleuchtend. Schlimmer: Ein Mann. : / ; )

 

[Taxifahrer]

Ich kauf mir einen Diesel, da komm ich dann immer schnell weg.

 

[Bintje]

Ich kauf mir einen Diesel, da komm ich dann immer schnell weg.

Dir wird nichts anderes übrig bleiben. Wegen vermutlich fehlender E-Ladestationen. ^^
(Aber vielleicht ist auch das nur ein Vorurteil, wer weiß ..)

 

[Taxifahrer]

Danke für euer Mitgefühl. Die Pampa hat auch was positives. Ich war jetzt einige Male dort und finde es schön, angefangen von den vielen Seen Hallenbad, Zoo etc.

 

[Bintje]

Danke für euer Mitgefühl. Die Pampa hat auch was positives. Ich war jetzt einige Male dort und finde es schön, angefangen von den vielen Seen Hallenbad, Zoo etc.

Dann ist es ja offenbar ganz nett. Nur denke ich bei dem Ortsnamen unweigerlich immer daran. Unvergessen.

Ausschreitungen in Hoyerswerda – Wikipedia

de.wikipedia.org

 

[sommersonne]

Nicht so einleuchtend. Schlimmer: Ein Mann. : / ; )

Auch ein Grund, hoffentlich ein guter.

 

[sommersonne]

Danke für euer Mitgefühl. Die Pampa hat auch was positives. Ich war jetzt einige Male dort und finde es schön, angefangen von den vielen Seen Hallenbad, Zoo etc.

Haben wir doch gesagt. Landschaftlich ist es top. Da gibt es nichts.

 

[sommersonne]

Hier ist mal ein interessantes Buch zu Hoyerswerda.

Kinder von Hoy: Freiheit, Glück und Terror (suhrkamp taschenbuch) Broschiert – 12. September 2021​

von Grit Lemke (Autor)​

Die Autorin Grit Lemke, die schon mit ihrem Grimmepreis-nominierten Film Gundermann Revier einen tiefen Blick in das Leben ihrer Heimatstadt Hoyerswerda geworfen hatte, arbeitet nun die Biografie ihrer komplexen Generation auf. In einem dokumentarischen Roman verschränkt sie virtuos die Stimmen der Kinder von Hoy zu einer mitreißenden Oral History. In den sechziger und siebziger Jahren waren sie mit ihren Eltern nach Hoyerswerda gekommen, eine DDR-Musterstadt: aus dem Heideboden gestampft, aus Bauelementen zusammenmontiert. Morgens rollen die Eltern in Schichtbussen davon, die Kinder wachsen in einem großen Kollektiv auf. Die Erzählerin wird Teil der Kultur- und Kunstszene um Gerhard Gundermann, den Springsteen des Ostens. Eine Art proletarische Bohemè entwickelt sich: nachts im Kellerclub, morgens im Schichtbus. Doch der Wiedervereinigung folgen Massenentlassungen, und ein latent vorhandener Rassismus gegen in der Stadt lebende Vertragsarbeiter sowie eine schnell erstarkende Rechte führen zu Ausschreitungen. Die Kulturszene bleibt tatenlos, doch auch für sie wird danach nichts mehr sein, wie es war. .

 

[Alubehütet]

Sieht sehr interessant aus