Was denkt Ihr gerade? (38)

Burebista

Well-Known Member
In diesem Fall, was würdest du denn von Frau Johannis erwarten? Jill Biden ist ihr Gast, soll sie der ins Wort fallen, ihr die Show stehlen?
Bin ich so blöd und schreibe so schlecht?
Ich hätte erwartet, dass Fr. Johannis schon vorher, als Lehrerin, sich für die ukrainischen Kinder, die hier Flüchtlinge sind, interessieren hätte sollen.

PS. Du weißt aber, worum es geht und weshalb ich hier so schreibe.
 

sommersonne

Well-Known Member
Bin ich so blöd und schreibe so schlecht?
Ich hätte erwartet, dass Fr. Johannis schon vorher, als Lehrerin, sich für die ukrainischen Kinder, die hier Flüchtlinge sind, interessieren hätte sollen.
Na wahrscheinlich bin ich so blöd.
Sie sollte sich also schon vorher für die Kinder interessieren. Schade das sie das nicht hat oder das du es nicht mitbekommen hast.
Hat aber nichts mit dem Besuch von Frau Biden zu tun. Du schreibst:
Frau Carmen Johannis schaut nur zu und hat eine Mimik der Freude, obwohl sie...
ich dachte du meinst sie hätte da in dem Moment auch irgendetwas machen sollen.
 

Bintje

Well-Known Member
Fast vergessen, aber mein Sohn will gleich spontan vorbeikommen ... und ich ahne weshalb ... vermutlich wird er vorher irgendwo Blümchen pflücken.

Muttertag.jpg

Allen Mamas und Annes einen schönen Tag! Am besten allen - 365 Tage im Jahr. :)
 

Burebista

Well-Known Member
Es ist aber schön, dass Ihr einen Muttertag habt. Leider gibt es hier nicht!
Meine Mutter hat darüber in der deutschen Schule noch gelernt. Sie machten in den 50ger auch Zeichnungen und bereiteten in der Schule Geschenke für die Mütter.
In meinen Zeiten wurde das gar nicht mehr gelehr. Traurig. So sterben Traditionen aus.
 
Zuletzt bearbeitet:

Alubehütet

Well-Known Member
Es ist aber schön, dass Ihr einen Muttertag habt. Leider gibt es hier nicht!
Meine Mutter hat darüber in der deutschen Schule noch gelernt. Sie machten in den 50ger auch Zeichnungen und bereiteten in der Schule Geschenke für die Mütter.
In meinen Zeiten wurde das gar nicht mehr gelehr. Traurig. So sterben Traditionen aus.
Ehrlich gesagt, der Muttertag wird hier aufrecht erhalten, weil der Blumenhandel das fleißig lobbyiert. Sonst wäre er vermutlich genauso eingegangen wie im Sozialismus. Wobei man sagen muß, auch Kindergärten und Grundschule halten das aufrecht. Für die ist es ein Thema für Geschenke-Bastelaktionen.

Aus demselben Grund wird von Jahr zu Jahr der Valentinstag mehr und mehr durchgesetzt. Und dafür gibt es nach meiner Erinnerung nun wirklich keine deutsche Tradition. Sei's drum. Ist ja beides nett. Und Blumen sind schön.



Was wirklich nicht hier hin gehört, was mich wirklich annervt, das ist der ganze Halloween-Rummel. Das ist eine Sache Irlands bzw. irischer Einwanderer in die USA. Hierzulande ein rein künstliches Produkt der Spielzeugindustrie. Blanker Kommerz ohne Sitz in der Folklore. Die alten, heidnischen Bräuche, die sich damit verbinden, haben sich bei uns verlagert auf die Zeit „zwischen den Jahren“ (zwischen Weihnachten und Neujahr), und daß Kinder von Haus zu Haus ziehen durch die Nachbarschaft, um Süßigkeiten zu ergattern, das verbindet sich bei uns mit St. Martin. Und ist auch viel schöner. Ein Fest der Mitmenschlichkeit und Barmherzigkeit.
 

sommersonne

Well-Known Member
Ehrlich gesagt, der Muttertag wird hier aufrecht erhalten, weil der Blumenhandel das fleißig lobbyiert. Sonst wäre er vermutlich genauso eingegangen wie im Sozialismus.
Wie kommst du denn darauf? Muttertag gab es im Sozialismus nicht offiziell. Man dachte der wurde von den Nazis/Hitler eingeführt um die fleißig Kinder bekommende Frau zu ehren.
Statt dessen wurde der Frauentag gehypt.
 

Alubehütet

Well-Known Member
So genau hätte ich es nun nicht gewußt, aber die Familienüberlieferung besagte irgendwie sowas. Meine Urgoßtante Maria wird das gewesen sein. (Am Linken Niederrhein, wo ich herkomme, hatbein jeder eine Tante Maria. Nicht jeder hat eine Urgroßtante Maria. :))
In Deutschland wurde der Muttertag 1922/1923 vom Verband Deutscher Blumengeschäftsinhaber mit Plakaten „Ehret die Mutter“ in den Schaufenstern etabliert und – betont unpolitisch – als Tag der Blumenwünsche gefeiert. Mit Plakaten in Schaufenstern, kleineren Werbekampagnen und Veranstaltungen bis hin zu Muttertagspoesie wurde dem ersten deutschen Muttertag am 13. Mai 1923 durch den Vorsitzenden des Verbandes, Rudolf Knauer, der Weg bereitet. Ab 1926 wurde die Propagierung des Muttertages an die Arbeitsgemeinschaft für Volksgesundung übertragen, um „Kirche und Schule zu gewinnen und die Regierung dahin zu bringen, den Muttertag am zweiten Sonntag im Mai als offiziellen Feiertag festzulegen“.
 
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