AW: was tun, wenn der PC zum Verzweifeln langsam wird?
Oder einfacher auf Windows zu verzihten.
Irgendjemand bezeichnete einmal Windows als "Digitales Butterfly-Messer", womit er wahrscheinlich nicht auf dessen Schnelligkeit, sondern auf seine Gefährlichkeit für den Anwender selbst abzielte.
Meine Tips für die Linderung digitaler Beschwerden:
Schon der Kauf eines älteren und damit sich preiswert anbietenden Macs wirkt, was Sicherheit, Komfort, schlußendliche Arbeitseffizienz und Design betrifft, wie ein Quantensprung. Meinen derzeit schnellsten Mac habe ich vor knapp einem Jahr für schmale 50 Euro auf ebay erstanden: 2 x 1,25 GHz, 2 GB Ram, mittlerweile mit 4 (vier) Festplatten und 2 optischen Laufwerken. Alles verpackt in einem sehr schönen Plexiglasgehäuse, das auch einem Wohnraum gut zu Gesicht steht.
(Mein langsamster Mac ist mein immer noch geliebter „Mac LC“, 16 MHz Motorola 68020 mit insgesamt 10 MB Ram, für den ich 1991 etwa 5 Kilomark bezahlen mußte und mit dem ich auch heute noch arbeiten und ihn sogar sogar mit dem Internet verbinden kann. Ich setze dies in Klammern, weil es kein Rat ist, der zur Frage sinnvoll beiträgt, sondern nur darstellen soll, daß auch mit im Vergleich aberwitzig geringer CPU-Leistung und Speicherkapazität sich noch gut arbeiten läßt, wenn man weiß, worauf man sich beschränken muß)
Oder:
Rücksturz auf jedes bessere Betriebssystem als Windows XP/Vista, also beispielsweise:
- Linux (Unix-Kenntnisse sind trotz gesteigerter Benutzerfreundlichkeit der Linux GUIs auch heute noch hilfreich)
- Windows 98 mit entsprechenden Anwenderprogrammen (von denen es immer noch eine erstaunliche Anzahl gut geschriebener, kostenloser oder preiswerter Software im Netz gibt)
Die Kosten für eine solche Maschine tendieren gegen Null.
- regelmäßige Defragmentierung mechanischer Festplatten, gleich welchen Betriebssystemes
(Vorsicht aber bei als Festplattenersatz eingesetzten Flash-Speichern, bei denen Defragmentierungen - anders als bei Festplatten - der Lebensdauer stark abträglich sind, ziehen doch die vielen Kopiervorgänge hierbei von der Gesamterwartung der zur Verfügung stehen Schreibzyklen eines Flash-Mediums ab.)
Ach was... das Beste ist doch immer noch ein richtiger DOS-Rechner... :twisted: :twisted: :twisted:
„Sicherheitskopien sind doch ein Mißtrauensantrag gegen Gott, gehen Sie lieber in die Kirche!“ (wahres Zitat meines Arbeitgebers, der redet so...)