Waschmaschine wo günstig kaufen ???
- Ersteller des Themas Sabine
- Erstellungsdatum
Sithnoppe
Moderator
Wir haben unsere Waschmaschine beim Fachhändler im Ort gekauft. Bei dem, der uns auch den Kühlschrank und die Klimaanlagen verkauft hat. Dafür extra nach Izmir zu fahren war uns zu umständlich. Der Vorteil war, dass er direkt am gleichen Tag noch geliefert und alles angeschlossen hat. Wenn etwas kaputt wäre, ist er auch sofort zur Stelle (und wenn nicht, dann schick ich ihm den Onkel vorbei
).Kühlschrank und Waschmaschine sind von Hotpoint Ariston und waren nicht so teuer (eigentlich für deutsche Verhältnisse billig).
Wir haben unsere Waschmaschine beim Fachhändler im Ort gekauft. Bei dem, der uns auch den Kühlschrank und die Klimaanlagen verkauft hat. Dafür extra nach Izmir zu fahren war uns zu umständlich. Der Vorteil war, dass er direkt am gleichen Tag noch geliefert und alles angeschlossen hat. Wenn etwas kaputt wäre, ist er auch sofort zur Stelle (und wenn nicht, dann schick ich ihm den Onkel vorbei
Kühlschrank und Waschmaschine sind von Hotpoint Ariston und waren nicht so teuer (eigentlich für deutsche Verhältnisse billig).
das habe ich bislang dort auch immer so gemacht und bin damit bis jetzt gut gefahren. Meine Waschmaschine von Arcelik habe ich schon über 10 Jahre ohne Probleme. Mir ist mal an der Türe der Öffnungsgriff abgebrochen, den hat der Händler umgehend repariert was in Deutschland inzwischen ein Problem ist das überhaupt noch repariert wird.
Almancali
Well-Known Member
Das kann ich so bestätigen.
Heute ist das sogar so, dass es denen sogar noch besser geht als uns. Alle meinen Cousinen, Neffen und Nichten haben tolle Eigentumswohnungen mit guter Ausstattung. Bad (Duschen, europ. Toilette), Einbauküche erstklassiger Herd, Spülmaschine usw., Wohnzimmer mit Stuck an der Decke und tollen Möbeln, Natursteinfußböden oder Parkett usw.. Da sehen wir in unserem Kooperative-Block von vor 25 Jahren aus wie arme Bettler. Krumme Türen, keine EBK, Plumpskacker, Bad sieht aus wie eine Abstellkammer, Klebefliesen auf dem Boden usw.. Bei meinem Vater ist das alles irgendwie noch nicht angekommen. Der kann sich von dem - zum Ghetto mutierten - Altbau weder geistig noch physisch trennen. Versucht er dort immer noch einen auf dicke Hose zu machen.
Yaso2.0
Well-Known Member
bei meiner Family ist das nur teilweise so, weil viele nicht studiert haben oder sich ähnlich ausgebildet haben.
Aber eine meiner Cousinen hat mich mal gefragt, wie ich wohne. Und ich erzählte ihr, dass wir in einem Haus mit knapp 110 qm wohnen und einen Garten haben. Und das einzige was sie sagte war "oh, so klein. Ich würde da nicht reinpassen in so eine kleine Bude".
Die meisten haben mind. 120 qm Fläche oder mehr. Ein Onkel von mir (Kinder außer Haus) lebt nur mit seiner Frau auf 220qm und Luxus pur. Haben die sich letztes Jahr zur Rente gekauft..
@Sabine Sorry für OT
ja hast du denn dafür kein Verständnis, evtl. hängt er emotional dran. Von seinem in Deutschland mit seinen Händen verdientes Geld.
Almancali
Well-Known Member
Nein habe ich nicht. Sich zu verbessern (wirtschaftlich, privat, wohnsiutation usw.) ist immer ein Prozess der Veränderung. Irgendwann muss man sich mal an einen Tisch setzen, ein Blatt weißes Papier drauflegen und einen Stift in die Hand nehmen. Danach geht die Kalkulation los:
45.000 TRL: Wohnblock
2.000 TL: Neue Fenster und Türen
2.000 TL: Neues Badezimmer
2.000 TL: Neue Einbauküche
2.000 TL: Neues Schlafzimmer
2.000 TL: Neues Wohnzimmer
....
Irgendwann gelangt jeder Depp zur Erkenntnis, dass der Sanierungsaufwand teurer ist, als die Neuanschaffung. Die, dann auch aktuellen Bauvorschriften entspricht. Davon abgesehen kann man sich dann auch, was die Nachbarn betrifft, entscheident verbessern.
Sabine
Well-Known Member
Ist bei meinen Verwandten leider gar nicht so. Eine einzige Cousine meines Mannes hat "reich" geheiratet. Zumindest hat der Mann mittlerweile ne eigene Baufirma und zieht Wohnblocks ohne Ende hoch, die sie dann gut verkaufen. Jedes Jahr ein neues Auto, was auch jedes Jahr natürlich ein Stück größer wird (größer und teurer geht eingentlich gar nicht mehr). In der Wohnung selber schlackere selbst ich mit den Ohren, wenn ich sehe was es eigentlich in der Türkei alles tolles gibt.
Meine nähere Verwandtschaft hat es da leider nicht so gut getroffen und die kommen alle mal gerade so über die Runden.
klar damit hast du schon recht, es kommt aber auch darauf an wie du dich mit Ihm auseinandersetzt, wie ich schon geschrieben habe hängen wahrscheinlich Emotionen an der Immobilie. Du mußt halt mal versuchen vernünftig mit deinem Alten reden.
Almancali
Well-Known Member
Auf die Gefahr hin, etwas OT zu werden:
Wir haben bereits mehrfach versucht vernünftig mit ihm zu reden. Das Ding ist nur, der Alte ist "sehr schwierig" im Umgang (und ich meine das mit dem sehr schwierig auch wirklich so). Er versteht Zusammenhänge oft nicht, so dass man im Gesprächsverlauf eine Überforderung an die an Ihm gerichteten Aussagen bemerkt. Er ist auch vollkommen überfordert in seiner eigenen Heimat. Weiß nicht was er tun kann, wo er fragen soll, wo er hingehen muss, plant nix, kalkuliert nix, usw. (Bekommt einfach den Mund in der TR nicht auf). In der Vergangenheit hat er alles auf seinen Schwager abgewälzt, der ihn u.a. finanziell ausnutzte. Seit dem Tod seines Schwagers geht dort alles den Orcus runter. Er klammert sich an Hilfe eines Mannes der Tochter seiner Schwester. Dieser kümmert sich aber nur sporadisch um seine Anliegen und fokussiert sich auf seine eigene Familie, was durchaus nachvollziehbar ist. Im Vergleich kennen wir in der BRD auch eine andere Familie, die wie mein Vater aus dem gleichen Ort stammten. Die haben in der TR einige Immobilien erworben, gebaut und sich "wohnlich" (aber nicht unbedingt Luxus) eingerichtet. Da macht Urlaub spaß. Also Urlaub wird als solches wahrgenommen, da man nicht auf die Annehmlichkeiten wie hier in der BRD verzichten muss. Bad, Toilette, warmes Wasser, Duschen, vernünftige Betten zum schlafen.
Edit: Eigentum lebt davon, dass man es am Leben hält. Dazu gehört nunmal, dass man sich auch mal neue Möbel anschafft. Das man das Eigentum auch als "Eigentum" wahrnimmt. Da sollte klar sein, dass man dort nicht 1x sagen wir 50.000 TL auf den Tisch legt und 30 Jahre nix mehr machen muss. Man will ja "wohnen" und nicht "hausen". Farbe, ein netter Schrank, neue Betten, ein Badezimmer, das als solches erkennbar ist usw.. Bekommt er halt nicht auf den Schirm.
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