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marion42
Guest
fühl ich mich gerade...
seltsam das zu beschreiben..ein psychologe würde sagen, der beginn einer ernsthaften depression...
ich erkenne alle anzeichen..ich sehe die mankos auf meiner seite..und bin trotzdem irgendwie handlungsunfähig, bzw es ist mir irgendwie egal..
also..mein chef, meint das ich zuviel geld verdiene..( ich seh das ein wenig anders)..2,5 jahre war alles top..die firma hochzufrieden, ich gearbeitet wie doof, fast das gesammte privatleben ist seitdem zusammengebrochen..
dann kam der ausgleich in form der türkei..
ich war viel weg.verliebte mich, entliebte mich und und und..
der beinbruch verlängerte die freizeiten..
und irgendwie hab ich dabei scheinbar den anschluss verpasst..
den anschluss an dieses normale, regelmässige arbeiten..
jetzt kommt ein ( langer fälliger und von mir rechtzeitig angesagter) gebietswechsel dazu...
ich muss sozusagen wieder bei null anfangen und alles neu aufbauen..
mein chef, nutzt diesen moment um mit mir einen neuen vertrag auszuhandeln, der einiges weniger an geld bringt..( die kollegen in der firma verdienen weniger als ich, aber er hat mich zu diesem kurs eingekauft).
natürlich hat er gründe gesucht, mit dieses zu vermitteln..
gründe, die ich, je länger ich überlege, unfair und ungerecht finde, die mir teilweise jegliche qualifikation absprechen wollen, die gerade in den andern zeiten hoch!!! gelobt wurden...
selbstverständlich sind diese zeiten ja nicht mehr der rede wert...( es geht ja jetzt um geld)..
lange rede, gar kein sinn....das ergebnis ist nun dieses..
das ich mich entschieden habe, mir eine neue firma zu suchen..
wenn ich eh neu anfangen muss und viel energie dafür brauchen werde..dann kann ich das durchaus auch in einem anderen unternehmen machen..
aber jetzt kommt der punkt..
ich weiss, um eine vernünftige lösung zu finden, müsste ich normal weiterarbeiten..ich nehm es mir auch vor..
aber kaum sitz ich morgens vor dem losfahren...
dann ende...wie gelähmt hock ich hier und kann mich absolut nicht aufraffen..
gelber schein geht logisch ja auch nicht..
und noch schlimmer...ich weiss zur zeit absolut keine richtung...das nervt mich am meisten..
mach ich das, unter erheblichen finanziellen einbussen, sprich nur noch arbeitslosengeld, was ich die ganze zeit angedacht habe..sprich ich nehm die situation als schicksal hin und steig einfach mal ein jahr ( vielleicht sogar in der türkei) aus..geh das risiko ein, von der hand in den mund zu leben und möglicherweise dann keinen job mehr zu finden...
arbeite ich bei der jetzigen firma weiter..trotz massiver unlust, aber der vernunft gehorchend?
oder auch einfach nur ein anderes arbeitsmodel anstreben, das mir die luft lässt mein leben zu führen, wie ich es zur zeit gerne hätte..
sprich ein halbes jahr richtig gas geben und dann das andere halbe jahr entspannt tun, wozu ich lust habe..
ist ein gefährlicher grad auf dem ich mich gerade bewege..( denn eines kann ich mir mit sicherheit nicht leisten, und das ist die fristlose...),
und trotz der erkenntnis der situation, schaffe ich es nicht im ansatz, aktiv zu werden...( bzw. ich war wahrscheinlich so lange am stück aktiv, das ich auch einfach ausgepowert bin...)
und zu allem überfluss, knallt gerade die sehnsucht nach der türkei, ungebremst in mein bewusstsein..
koffer packen, kopf in den sand stecken und einfach weg....
ich glaub das nennt man mitlifekrise...
oder das was man ein identifikationsproblem mit sich nennt..
wer bin ich, wo will ich hin....
( geht das wieder weg?..hat jemand nen tip?)
lg marion
seltsam das zu beschreiben..ein psychologe würde sagen, der beginn einer ernsthaften depression...
ich erkenne alle anzeichen..ich sehe die mankos auf meiner seite..und bin trotzdem irgendwie handlungsunfähig, bzw es ist mir irgendwie egal..
also..mein chef, meint das ich zuviel geld verdiene..( ich seh das ein wenig anders)..2,5 jahre war alles top..die firma hochzufrieden, ich gearbeitet wie doof, fast das gesammte privatleben ist seitdem zusammengebrochen..
dann kam der ausgleich in form der türkei..
ich war viel weg.verliebte mich, entliebte mich und und und..
der beinbruch verlängerte die freizeiten..
und irgendwie hab ich dabei scheinbar den anschluss verpasst..
den anschluss an dieses normale, regelmässige arbeiten..
jetzt kommt ein ( langer fälliger und von mir rechtzeitig angesagter) gebietswechsel dazu...
ich muss sozusagen wieder bei null anfangen und alles neu aufbauen..
mein chef, nutzt diesen moment um mit mir einen neuen vertrag auszuhandeln, der einiges weniger an geld bringt..( die kollegen in der firma verdienen weniger als ich, aber er hat mich zu diesem kurs eingekauft).
natürlich hat er gründe gesucht, mit dieses zu vermitteln..
gründe, die ich, je länger ich überlege, unfair und ungerecht finde, die mir teilweise jegliche qualifikation absprechen wollen, die gerade in den andern zeiten hoch!!! gelobt wurden...
selbstverständlich sind diese zeiten ja nicht mehr der rede wert...( es geht ja jetzt um geld)..
lange rede, gar kein sinn....das ergebnis ist nun dieses..
das ich mich entschieden habe, mir eine neue firma zu suchen..
wenn ich eh neu anfangen muss und viel energie dafür brauchen werde..dann kann ich das durchaus auch in einem anderen unternehmen machen..
aber jetzt kommt der punkt..
ich weiss, um eine vernünftige lösung zu finden, müsste ich normal weiterarbeiten..ich nehm es mir auch vor..
aber kaum sitz ich morgens vor dem losfahren...
dann ende...wie gelähmt hock ich hier und kann mich absolut nicht aufraffen..
gelber schein geht logisch ja auch nicht..
und noch schlimmer...ich weiss zur zeit absolut keine richtung...das nervt mich am meisten..
mach ich das, unter erheblichen finanziellen einbussen, sprich nur noch arbeitslosengeld, was ich die ganze zeit angedacht habe..sprich ich nehm die situation als schicksal hin und steig einfach mal ein jahr ( vielleicht sogar in der türkei) aus..geh das risiko ein, von der hand in den mund zu leben und möglicherweise dann keinen job mehr zu finden...
arbeite ich bei der jetzigen firma weiter..trotz massiver unlust, aber der vernunft gehorchend?
oder auch einfach nur ein anderes arbeitsmodel anstreben, das mir die luft lässt mein leben zu führen, wie ich es zur zeit gerne hätte..
sprich ein halbes jahr richtig gas geben und dann das andere halbe jahr entspannt tun, wozu ich lust habe..
ist ein gefährlicher grad auf dem ich mich gerade bewege..( denn eines kann ich mir mit sicherheit nicht leisten, und das ist die fristlose...),
und trotz der erkenntnis der situation, schaffe ich es nicht im ansatz, aktiv zu werden...( bzw. ich war wahrscheinlich so lange am stück aktiv, das ich auch einfach ausgepowert bin...)
und zu allem überfluss, knallt gerade die sehnsucht nach der türkei, ungebremst in mein bewusstsein..
koffer packen, kopf in den sand stecken und einfach weg....
ich glaub das nennt man mitlifekrise...
oder das was man ein identifikationsproblem mit sich nennt..
wer bin ich, wo will ich hin....
( geht das wieder weg?..hat jemand nen tip?)
lg marion