Wie lange bleibt Trump Präsident?

Trump, nur für wielange?

  • Klarer Fall, Trump wird vor Ablauf der Amtszeit aus seinem Amt entfernt

    Votes: 13 50,0%
  • Trump wird 4 Jahre Präsident der USA sein

    Votes: 7 26,9%
  • Trump wird wiedergewählt, und sogar 8 Jahre im Weißen Haus regieren

    Votes: 6 23,1%

  • Total voters
    26

sommersonne

Well-Known Member
Da fällt mir eine Menge ein. Aktuell der Syrienschlamassel. Er ist nicht wirklich reingegangen, er hat sich auch nicht rausgehalten.

Irak. Da ist er genau so kopf- und planlos rausgegangen, wie George W. Bush reingegangen ist.
Immerhin ist er raus gegangen ! Er hatte so viel vor, auch was Guantanamo betrifft. Außerdem hat er den ganzen Schlamassel seiner Vorgänger ausbügeln sollen. Aber man darf nicht vergessen das auch ein amerikanischer Präsident nicht immer, bzw. nur selten, machen kann was er will. Wenn er Senat und /oder Kongreß nicht hinter sich hat, dann kann er garnichts machen. Er ist ergraut aus dem Amt gegangen. Das hat mich ein wenig davon überzeugt das er mehr wollte und selbst nicht so zufrieden war.
 

eruvaer

Well-Known Member
Er ist ergraut aus dem Amt gegangen. Das hat mich ein wenig davon überzeugt das er mehr wollte und selbst nicht so zufrieden war.
Davon hab ich einen Zeitungsartikel aufgehoben. Das war nach der Amtseinführung, kurz nachdem er in alle Untiefen des US-Wissens eingeheiht wurde - zumindest hab ich es damals in den Zusammenhang gestellt.
Er sitzt mit seiner Frau an einem Tisch, sie lehnen sich sehr müde und ausgelaugt aneinander und Obama bekommt die ersten grauen Haare und sieht plötzlich gar nicht mehr so motiviert und strahlemannig aus wie während der Wahl und wie man es eben von ihm gewohnt war...

Das ist mein "du ahnst nicht einmal, was du alles nicht weisst"-Bild.
 

Skeptiker

Well-Known Member
Weil die Menschen einen Buhmann brauchen, machen die USA immer alles falsch? o_O:eek: Das ist ja nett gemeint, aber reicht denn nicht, wenn Erdogan alles falsch macht? :(

Mein persönlicher täglicher Buhmann-Bedarf wäre mit dem vollauf gesättigt. ;)
Es geht ja um Weltpolitik und was ist die Türkei schon auf der Bühne.

Bei der USA hingegen heißt es, gehen sie in einen Konflikt, ist es falsch, halten sie sich aus einem Kondlikt raus, ist es falsch.

Wie oft habe ich hier von Türken gehört: Buh, USA im Irak, was wollen die da, destabilisieren die Region blah blah blah. Das die Türkei ebenfalls in den Irak marschiert ist und ein Mitglied der Achse der Willigen war wird vergessen/nivh wahrgenommen. Ein Vorteil wenn man ein Zwerg auf der internationalen Bühne ist.
 

Alubehütet

Well-Known Member
Bei der USA hingegen heißt es, gehen sie in einen Konflikt, ist es falsch, halten sie sich aus einem Kondlikt raus, ist es falsch.
Das Problem ist: Sie gehen rein in einen Konflikt – der im Falle Irak beim letzten Mal noch nicht mal da war –, stiften ein Maximum an Chaos, und verziehen sich wieder.

Den letzte Krieg gegen den Irak habe ich für einen Riesenfehler gehalten. Aber wo sie ihn schon mal gemacht haben, hätten sie mindestens 10 Jahre ein stabiles Besatzungssystem durchhalten müssen, um die Geschichte dann geordnet Ordnungskräften zu übergeben, die sich bis dahin bewährt haben.

Wann haben die Amerikaner zum letzten Mal was richtig gemacht? Den bundesdeutschen Wiederaufbau nach dem zweiten Weltkrieg. Kann man sich auch noch drüber streiten, ob der Kalte Krieg so wie geschehen nötig war, aber die Besatzungssoldaten mit ihren Tschuwinggamms und Nylonstrümpfhosen, die unsere Frolleins umgarnten, Glenn Miller und später Elvis mitbrachten, das war doch die letzte Erfolgsgeschichte, wo man einem nun wirklich verstockten Volk Demokratie gelehrt hat.
 
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