Zwischen Partnersein und Elternsein!

Gizelle

Well-Known Member
AW: Zwischen Partnersein und Elternsein!

Jeder Mensch ist doch anders. Die einen lassen ihr Kind bis es 8 ist in der Mitte schlafen und gehen ganz in der Elternrolle auf, ich eben nicht. Ich bin ja nicht nur Mama, sondern immer noch ich. Und dazu gehörte auch, dass mein Sohn oft am Wochenende bei Oma war - was nun wirklich keine Strafe ist, denn mehr verwöhnen geht nicht - und ich weggehen konnte oder ausschlafen oder oder oder. Die Studie würde "Paarabende" sagen. Ich hab die freien Abende genossen und gleichzeitig mein Kind vermisst und mich auf ihn wieder gefreut.

Die Ehe hat trotzdem nicht gehalten, trotz kinderfreien Tagen. :wink:
 
L

Lalezar2006

Guest
AW: Zwischen Partnersein und Elternsein!

@jülidem, die Plattform dient nicht dazu Müll zu entladen, lass es einfach sein, auch in anderen Threads.
 
M

mar

Guest
AW: Zwischen Partnersein und Elternsein!

ehe ist was dynamisches. wenn kinder kommen und die prioritäten sich wandeln, entpuppen sich manche partner als ehe-untauglich , was aber nicht heissen soll, dass sie vater-oder mutteruntauglich wären. wenn man als paar kinder hat, macht man sich vorher gedanken , auch über eventualitäten von problempunkten, die sich auf partnerschaften verändernd auswirken können ( werktätigkeit,arbeitslosigkeit , kindergarten, großeltern, erziehungsmodelle etc) .

aber ein kind oder kinder als liebeskiller zu sehen, wäre das falscheste. wenn der/die partner/in kinder dafür verantwortlich macht, das die partnerschaft nicht mehr so ist, wie sie in den träumen war, dann fehlt es einfach an der reife des partners.

bücher können vielleicht ein momentaner ratgeber sein, wenn es an freunden oder eltern fehlt, die ratschläge geben könnten, aber mein leben , oder was für mein kind richtig sei, würde ich nicht von einem buch diktieren lassen.

das ist der lebensprozess, das mann und frau an kind und kindern reifen und begreifen, das es mit dem dasein und dem existenziellen zu tun hat.

wie sagt man so schön? jedes ding hat seine zeit. elternzeit muss bewusst als wichtige zeit in aller leben dieser familie erkannt werden. jeder ist gleichwertig , ausnahmslos, und jeder tut sein schärflein dazu. wenn ein kind in einer familie aufwächst, in der rücksichtslosigkeit vorherrscht, wird sich das kind dieser rücksichtslosigkeit bedienen. wenn ein kind in einer familie aufwächst, die es ernst nimmt, wird es lernen, auch die bedürfnisse des anderen ernst zu nehmen, und das partnerschaftliche besondere an den eltern nicht als störfaktor erkennen.


aber das zu begreifen, braucht man keine bücher. wenn man offenen auges durch die welt geht, lernt man.
 
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