Aylin2009
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AW: Ab welchem Alter ist eine Beziehung "sinnvoll" bzw. ernstzunehmen?
Ich würde diese pubertären Schwärmerein gar nicht als so unbedeutend abtun.
Wenn ich mir meine Tagebucheinträge von damals (mit ca. 14 Jahren) durchlese, dann wird mir bewusst, wie ernst das damals für mich war. Und genauso wird es wahrscheinlich auch sein, wenn ich mit 35 den Liebeskummer von heute Revue passieren lasse, auch wenn ich dann drüber lächeln kann.
Klar sind das in dem Alter in der Regel noch keine tiefgehenden Beziehungen. Man ist ja selbst noch im Werden....da ist es schwer wirklich von Liebe zu sprechen, wenn man selbst noch nicht mal weiß, wer man eigentlich ist und auch der andere das noch nicht für sich herausgefunden hat. Aber ich glaube auch und gerade solche "kindergarten" Beziehungen prägen uns nicht unwesentlich für unser weiteres Leben und in Bezug auf die Vorstellungen, die wir von Liebe habe.
Aber um auf deine Frage zurück zu kommen. Ich denke genau an der Pubertät könnte man es vielleicht ausmachen. Hat man die schlimmste Phase der Pubertät überstanden, dann weiß man so langsam wer man ist, oder zumindest, wer man gerne wäre. Und das ist eine gute Voraussetzung um tiefe Gefühle für einen anderen Menschen aufzubauen. Pubertierende Heranwachsende sind die reinsten Narzisten, nur mit sich selbst und ihrer inneren Gefühlswelt beschäftigt..
Wann ein junger Mensch die Pubertät überstanden hat, ist aber wirklich sehr individuell. Bei mir war es vielleicht so 22 Jahren, abgesehen von einigen Nachwirkungen, die mich bis heute verfolgen :lol:
Sorry, hab mich etwas undeutlich ausgedrückt.
Mit einer "ernsthaften" Beziehung meinte ich nicht, dass man sofort oder eben bereits nach kurzer Zeit heiratet. Nur eben nicht mehr diese - sorry - Kinderkacke, sprich sich nach einigen Wochen bis allerhöchstens ein paar Monaten wieder zu "trennen" und außerdem kommen in diesen frühpubertären Jahren die meisten "Beziehungen" ja nicht aufgrund von Gefühlen, sondern "einfach mal so" zustande.
Anders formuliert: In welchem Alter ist mal durchschnittlich reif genug für eine richtige Beziehung?
Ich würde diese pubertären Schwärmerein gar nicht als so unbedeutend abtun.
Wenn ich mir meine Tagebucheinträge von damals (mit ca. 14 Jahren) durchlese, dann wird mir bewusst, wie ernst das damals für mich war. Und genauso wird es wahrscheinlich auch sein, wenn ich mit 35 den Liebeskummer von heute Revue passieren lasse, auch wenn ich dann drüber lächeln kann.
Klar sind das in dem Alter in der Regel noch keine tiefgehenden Beziehungen. Man ist ja selbst noch im Werden....da ist es schwer wirklich von Liebe zu sprechen, wenn man selbst noch nicht mal weiß, wer man eigentlich ist und auch der andere das noch nicht für sich herausgefunden hat. Aber ich glaube auch und gerade solche "kindergarten" Beziehungen prägen uns nicht unwesentlich für unser weiteres Leben und in Bezug auf die Vorstellungen, die wir von Liebe habe.
Aber um auf deine Frage zurück zu kommen. Ich denke genau an der Pubertät könnte man es vielleicht ausmachen. Hat man die schlimmste Phase der Pubertät überstanden, dann weiß man so langsam wer man ist, oder zumindest, wer man gerne wäre. Und das ist eine gute Voraussetzung um tiefe Gefühle für einen anderen Menschen aufzubauen. Pubertierende Heranwachsende sind die reinsten Narzisten, nur mit sich selbst und ihrer inneren Gefühlswelt beschäftigt..
Wann ein junger Mensch die Pubertät überstanden hat, ist aber wirklich sehr individuell. Bei mir war es vielleicht so 22 Jahren, abgesehen von einigen Nachwirkungen, die mich bis heute verfolgen :lol: