AfD - wo mag die Reise hingehen...

ist die AfD eine Alternative für Deutschland?

  • ja, unsere einzige Chance!

    Votes: 5 11,9%
  • ja, als Protestwahl.

    Votes: 7 16,7%
  • ja....was soll ich sonst wählen?

    Votes: 3 7,1%
  • ja...nein...weiss nicht...

    Votes: 1 2,4%
  • nein.

    Votes: 3 7,1%
  • nein, definitiv keine Alternative!

    Votes: 28 66,7%

  • Total voters
    42

EnRetard

Well-Known Member
Fakt ist in vielen Herkunftsländern unserer Zuwanderer ist es gang und gäbe seine Cousine zu heiraten, dies beinhaltet ein stark erhöhtes Risiko für Erbkrankheiten, welches sich auch weiter steigert je öfter innerhalb der eigenen Familie geheiratet wird.
Es ist vollkommen richtig das sowas kritisch hinterfragt wird, hier schließt sich nämlich die Frage an ob wir möchten das solche Praktiken per Tradition im Gepäck der Zuwanderer wieder bei uns Einzug halten.

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Sie sind bereits hier, seit 1000 Jahren, in unserer edlen Aristokratie, wie @sommersonne bereits eindrucksvoll ausgeführt hat.
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Deswegen ist es in unserem Land auch nicht verboten, Vettern, Cousinen, Neffen, Nichten zu heiraten. Von daher können wir in unserem Rechtsstaat, den auch du hoffentlich nicht abschaffen willst, keine Spezialverschärfung für Türken und Araber einführen.

Also nicht nicht dem Finger auf andere Leute zeigen, drei Finger zeigen zurück.
 

Msane

Well-Known Member
Sie sind bereits hier, seit 1000 Jahren, in unserer edlen Aristokratie, wie @sommersonne bereits eindrucksvoll ausgeführt hat.
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Deswegen ist es in unserem Land auch nicht verboten, Vettern, Cousinen, Neffen, Nichten zu heiraten. Von daher können wir in unserem Rechtsstaat, den auch du hoffentlich nicht abschaffen willst, keine Spezialverschärfung für Türken und Araber einführen.

Also nicht nicht dem Finger auf andere Leute zeigen, drei Finger zeigen zurück.

Du vergleichst Äpfel mit Birnen, in Deutschland sind solche Ehen nicht direkt verboten, aber auch nicht gesellschaftsfähig und deshalb auch kein Thema.
In nahöstlichen Gesellschaften ist es genau umgekehrt, dort sind solche Ehen wie gesagt, gang und gäbe.
Begegnen wir dieser Praxis weiterhin mit unser großen Toleranz, so wird die Ehe zwischen Verwandten, zumindest in dieser Bevölkerungsgruppe zum Normalfall.
Auf diese Weise, begünstigt durch falsche Toleranz, etablieren sich bei uns wieder Mittelaltertraditionen, bei denen man eigentlich froh war das diese in Vergessenheit geraten sind.


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eruvaer

Well-Known Member
Auf diese Weise, begünstigt durch falsche Toleranz, etablieren sich bei uns wieder Mittelaltertraditionen, bei denen man eigentlich froh war das diese in Vergessenheit geraten sind.


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Das ist nämlich ansteckend und plötzlich wollen alle das, was eine kleine Minderheit einer kleinen Minderheit von denen viele ohnehin nicht anerkannt werden, tut.
Und in nur wenigen Jahren ist Deutschland völlig überbevölkert von inzestuösen ungebildeten behinderten (= nicht lebenswürdigen) radikalen Neumoslems.
Zack!
 

EnRetard

Well-Known Member
Du vergleichst Äpfel mit Birnen, in Deutschland sind solche Ehen nicht direkt verboten, aber auch nicht gesellschaftsfähig und deshalb auch kein Thema.
In nahöstlichen Gesellschaften ist es genau umgekehrt, dort sind solche Ehen wie gesagt, gang und gäbe.
Begegnen wir dieser Praxis weiterhin mit unser großen Toleranz, so wird die Ehe zwischen Verwandten, zumindest in dieser Bevölkerungsgruppe zum Normalfall.
Auf diese Weise, begünstigt durch falsche Toleranz, etablieren sich bei uns wieder Mittelaltertraditionen, bei denen man eigentlich froh war das diese in Vergessenheit geraten sind.

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Was stellst du dir vor? Cousinenehen sind nicht verboten, und sie sind wohlweislich nicht verboten, denn ein Verbot, das nicht zu kontrollieren ist, macht den Gesetzgeber lächerlich. Dass Verwandtenehen, zumal über Generationen hinweg, schädlich sind, ist Allgemeingut, man braucht sich nur Goyas Gemälde spanischer Königskinder anzuschauen, dann hat man Argumente genug. Über die Sinnhaftigkeit von Aufklärungskampagnen unter Communities, in denen arrangierte Ehen üblich und Verwandtenehen aus wirtschaftlichen Gründen erwünscht sind, mache ich mir keine Illusionen. Zumal - jetzt sind wir bei der Toleranz - es umstritten sein dürfte, ob der Staat sich überhaupt in die Partnerwahl der Einwohnerschaft einmischen dürfte. Vielleicht haben ja türkeistämmige UserInnen eine Meinung dazu, schließlich soll jede vierte türkeistämmige Frau in Deutschland mit einem Blutsverwandten verheiratet sein.
Hier ist ein schon etwas älterer, aber trotzdem aufschlussreicher Artikel aus der ZEIT zum Thema.
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2012-07/inzest-migranten-ehe/komplettansicht
 

sommersonne

Well-Known Member
Ich finde der Staat sollte sich da schon einmischen. Wer will schon lauter Einwohner die mit Krankheiten und Behinderungen zu kämpfen haben. Kostet ja auch viel Geld.
Es gibt für alles mögliche Aufklärungskampagnen, warum nicht auch für die Risiken von Verwandtenehen. Vielleicht würde es sich dann auch der ein oder andere überlegen ob er sich so einem Risiko aussetzen will. Aber wie bei jeder Tradition, die nicht gut ist, wird es lange dauern bis sie verschwunden ist.
 

Berfin1980

Well-Known Member
Nein ist es nicht.

Die AfD steht in direkter Traditionslinie der NSDAP und hat keine Hemmungen, die Biopolitik (ein wissenschaftlicher Begriff, der die rassistisch untermauerte Erbgesundheitspolitik der Nazis beschreibt), der Nazis in das Hier und Heute umzusetzen.

Außerdem ist seit 2015 ein Rückgang zu verzeichnen, was wohl auch durch einen Fortschritt in der Medizin zu begründen ist.
 

EnRetard

Well-Known Member
Ich finde der Staat sollte sich da schon einmischen. Wer will schon lauter Einwohner die mit Krankheiten und Behinderungen zu kämpfen haben. Kostet ja auch viel Geld.
Es gibt für alles mögliche Aufklärungskampagnen, warum nicht auch für die Risiken von Verwandtenehen. Vielleicht würde es sich dann auch der ein oder andere überlegen ob er sich so einem Risiko aussetzen will. Aber wie bei jeder Tradition, die nicht gut ist, wird es lange dauern bis sie verschwunden ist.

Das Thema ist seit Sarrazin ein schönes Vehikel, um eine angebliche genetische Minderwertigkeit von Muslimen zu begründen. Wir hatten mit guten Gründen (vgl. Skeptikers Post) jahrzehntelang dieses Fass zugelassen, obwohl es kein Geheimnis ist, dass Verwandtenehen in der türkischen Community gang und gäbe sind. Ich sehe nicht, was mit der Debatte zu gewinnen wäre. Die Praxis ist nicht verboten, sie ist nicht wirksam zu verbieten. Wir werden weiter damit leben müssen, auch mit der Visage der Störchin.
 

sommersonne

Well-Known Member
Bin nicht unbedingt deiner Meinung. Diese Ehen werden sich auch in muslimischen Ländern irgendwann erübrigen und je mehr sie über die Gefahren wissen, je eher könnte das passieren. Deshalb ist Aufklärung wichtig.
In die türkische Community kommt ja auch so langsam Bewegung wenn sich die Kinder ihren Partner selbst aussuchen dürfen. Soll ja hier und da schon vorkommen.;)
 
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