Vaterlich
Well-Known Member
Die historischen, meist hübschen, schmalen Haeuser in Basel, manche von denen etwa vierhundert, sogar fünfhundert Jahre alt sind, sind ja königlich! Mit grossen Respekt bin ich jedesmal an denen vorbeigegangen. Mal habe ich ein Plakat an einem davon bemerkte, auf dem sich es liest:
"In diesem Hause lebte Herman Hesse zwischen diesem und jenem Jahr."
Mal wurde ein Freund mir erzaehlt, Lenin habe im Cafe unmittelbar am Ende des Mittlere Brücke manche seiner Notizen geschrieben, als er im Basel im Exil war. Ich erwartete aber disbezüglich kein Plakat am Cafe zu sehen, da unser Vladimir bisschen gefaehrlich ist.
Ich erinnere mich jetzt daran nicht genau, ob ich auch das Hause, in dem Nietzsche, ein anderer berühmter Gast von Basel, einst wohnte, gesehen habe, auch wenn ich mal eine Nietzsche-Messe in der Bibliothek der Universtitaet Basel besucht habe, wo seine Bücher, Hefte, Handschreiben und persönliche Gegenstaende dargestellt wurden. Wie Nietzsche einst mal mit Recht erwartet und vermutet hatte, man würde ihn in kommenden Jahren verstehen, erwarte auch ich nun, in kommenden Jahren von Menschen verstanden zu werden. Un meine Plakate. Etwa:
"In unserer Sprachschule hat Vaterlich zwischen diesem und jenem Jahr einen Deutschkurs besucht."
"Hier in dieser Filiale von Migros hat Vaterlich das Budget-Gummipaket gekauft."
"Vaterlich hat ein Velo in diesem Flohmarkt gekauft."
"Auf diesem Bank setzte sich Vaterlich und traeumte von seiner Traumfrau."
"In diesem Hause lebte Herman Hesse zwischen diesem und jenem Jahr."
Mal wurde ein Freund mir erzaehlt, Lenin habe im Cafe unmittelbar am Ende des Mittlere Brücke manche seiner Notizen geschrieben, als er im Basel im Exil war. Ich erwartete aber disbezüglich kein Plakat am Cafe zu sehen, da unser Vladimir bisschen gefaehrlich ist.
Ich erinnere mich jetzt daran nicht genau, ob ich auch das Hause, in dem Nietzsche, ein anderer berühmter Gast von Basel, einst wohnte, gesehen habe, auch wenn ich mal eine Nietzsche-Messe in der Bibliothek der Universtitaet Basel besucht habe, wo seine Bücher, Hefte, Handschreiben und persönliche Gegenstaende dargestellt wurden. Wie Nietzsche einst mal mit Recht erwartet und vermutet hatte, man würde ihn in kommenden Jahren verstehen, erwarte auch ich nun, in kommenden Jahren von Menschen verstanden zu werden. Un meine Plakate. Etwa:
"In unserer Sprachschule hat Vaterlich zwischen diesem und jenem Jahr einen Deutschkurs besucht."
"Hier in dieser Filiale von Migros hat Vaterlich das Budget-Gummipaket gekauft."
"Vaterlich hat ein Velo in diesem Flohmarkt gekauft."
"Auf diesem Bank setzte sich Vaterlich und traeumte von seiner Traumfrau."