AW: Bücherspiel, oder ...
(Eine Zeitlang habe ich das eine oder andere Buch in der S-Bahn liegenlassen, innen drin lag ein Zettel mit meiner Nummer und der Bitte, mich anzurufen und mir mitzuteilen, ob ihnen das Buch gefallen hat oder nicht. Die Reaktionen waren teilweise sehr lustig!)
Sehr guter Thread und die liegengelassen Bücher in der Bahn fast noch besser. Ich habe leider nie eins gefunden,
werde das aber bestimmt für die Zukunft hier kultivieren
Für Euch hätte ich "Hundert Jahre Einsamkeit" von G.G. Márquez würde mich sehr freuen, wenn ich jemanden bereichern kann.
Für das Buch muss man wirklich in Stimmung sein, manchmal bracht es auch mehrere Anläufe,aber sobald man sich mit der Sprache und dem Stil des Autors vertraut gemacht hat,beginnt der Bann. Eine Inhaltsangabe zu machen ist fast unmöglich, Familiensaga trifft es nicht ganz, es ist vielmehr als das, deshalb der Klappentext:
Gabriel Garcia Márquez - Hundert Jahre Einsamkeit
"Hundert Jahre Einsamkeit" ist die Geschichte vom Aufstieg und Niedergang der Familie Buendia
und des von ihr gegründeten Dorfes Macondo. Durch Sümpfe und Urwald, durch eine undurchdringliche Sierra von der Außenwelt abgeschnitten, ist Macondo der einzigartige Schauplatz einer Welt, in der sich geschichtliche Entwicklungen, alle Träume, Alpträume und Entdeckungen des Menschen noch einmal wiederholen.Márquez erzählt vom Leben und Sterben der Buendias, von ihrer Abenteuerlust und ihrer Erfindungsgabe, von ihren Triumphen und von ihren Niederlagen, ihren Wahnvorstellungen, von der unbändigen, aber auch fatalen Vitalität ihrer Männer und der Klugheit ihrer Frauen ..."
Zum Autor:
Gabriel García Márquez, am 6. März 1928 in Aracataca (Kolumbien) geboren, schrieb zunächst Filmdrehbücher,
dann Erzählungen, Romane und Reportagen. Er engagierte sich besonders im Kampf gegen den chilenischen Diktator
Augusto Pinochet. Im Oktober 1982 erhielt er den Nobelpreis für Literatur.
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