Beziehungen- Selbstironie einer Frau

Renée

New Member
AW: Beziehungen- Selbstironie einer Frau

So sollte es auch sein! Sonst bekommst du vielleicht nie was :biggrin:

Doch ich bekomme was, und ich muss auch sagen, dass es meist wirklich schöne Sachen sind, denen man auch ansieht/anmerkt, dass er sich Gedanken gemacht hat und mit Liebe ausgesucht hat; aber es ist eben nie das, was ich mir wirklich gewünscht hätte :biggrin:
 
P

Pit63

Guest
AW: Beziehungen- Selbstironie einer Frau

Vielleicht weil Männer sich in einer glücklichen Beziehung wähnen, wenn das Essen pünktlich auf dem Tisch steht, das Bier die richtige Temperatur hat, er unbesorgt die Sportschau gucken kann und er ab und zu seinen Trieb ablassen kann??

Frauen erwarten berechtigterweise etwas mehr. Aber gern auch zuviel.

Weswegen ich nie geheiratet habe.
Ich lege keinen Wert auf regelmässige Essenszeiten und die Sportschau interessiert mich auch nicht sonderlich.
Und zum gelegentlichen "Trieb ablassen" bedarf es nun wirklich keiner Ehe.

Das Bedürfnis, sich in einer Beziehung einzunisten, habe ich allenfalls vorübergehend verspürt, im Grunde habe ich es nie so richtig verstanden.

Daher kam es mir wohl immer subjektiv so vor, als suche die Frau in erster Linie Sicherheit in einem nach ihren Vorstellungen geregelten (Beziehungs-)Leben, ohne ihre vorher eigenständige Entwicklung fortsetzen zu wollen- und damit meine ich nicht, zumindest nicht primär den Job.

Vielleicht habe ich sie aber auch nur in diese Rolle gedrängt!?

Jedenfalls führte der (aus meiner Sicht) einseitige "seelisch geistige Stillstand" dazu, dass Kreativität, Spontanität usw. auf der Strecke blieben, die Gespräche einsilbiger und das Miteinander langweiliger wurde.

 

blackcyclist

Gesperrt
AW: Beziehungen- Selbstironie einer Frau

Weswegen ich nie geheiratet habe.
Ich lege keinen Wert auf regelmässige Essenszeiten und die Sportschau interessiert mich auch nicht sonderlich.
Und zum gelegentlichen "Trieb ablassen" bedarf es nun wirklich keiner Ehe.

Das Bedürfnis, sich in einer Beziehung einzunisten, habe ich allenfalls vorübergehend verspürt, im Grunde habe ich es nie so richtig verstanden.

Daher kam es mir wohl immer subjektiv so vor, als suche die Frau in erster Linie Sicherheit in einem nach ihren Vorstellungen geregelten (Beziehungs-)Leben, ohne ihre vorher eigenständige Entwicklung fortsetzen zu wollen- und damit meine ich nicht, zumindest nicht primär den Job.

Vielleicht habe ich sie aber auch nur in diese Rolle gedrängt!?

Jedenfalls führte der (aus meiner Sicht) einseitige "seelisch geistige Stillstand" dazu, dass Kreativität, Spontanität usw. auf der Strecke blieben, die Gespräche einsilbiger und das Miteinander langweiliger wurde.


Meine Beschreibung einer Ehe war auch eine ironische, aber es wird sie sicher so geben. Wobei es für mich nach Vorhölle klingt.

Ich freue mich immer noch auf die Gespräche mit meiner Frau und nicht nur auf das. Es ist immer noch inspirierend und interessant und vor allem ohne Streß.
 
P

Pit63

Guest
AW: Beziehungen- Selbstironie einer Frau

Meine Beschreibung einer Ehe war auch eine ironische, aber es wird sie sicher so geben. Wobei es für mich nach Vorhölle klingt.

Ich freue mich immer noch auf die Gespräche mit meiner Frau und nicht nur auf das. Es ist immer noch inspirierend und interessant und vor allem ohne Streß.

Das erlebe ich mit meiner letzten Langzeitbeziehung- seit der Trennung.
Wir haben uns einvernehmlich getrennt und seither verbindet uns eine feste platonische Freundschaft- fast so ein bischen wie Bruder und Schwester.
 

Inada

New Member
AW: Beziehungen- Selbstironie einer Frau

Also Unabhängigkeit ist zwar eine schöne Sache in meinen Augen, aber was gibt es schöner als freiwillige Abhängigkeit von dem Menschen, den man liebt?
 

Dine

Well-Known Member
AW: Beziehungen- Selbstironie einer Frau

Also Unabhängigkeit ist zwar eine schöne Sache in meinen Augen, aber was gibt es schöner als freiwillige Abhängigkeit von dem Menschen, den man liebt?

Willst du dich freiwillig von dem Menschen, den du liebst, abhängig machen? Ich glaube mit Abhängigkeit verliert man viel - egal ob freiwillig oder nicht.

Sehe das eher so dass beide wissen sollten dass sie nicht voneinander abhängig sind und das Leben auch gut getrennt leben könnten, aber dass es einfach schöner ist, mit dieser Person an seiner Seite.
 
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