Alubehütet
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Ist natürlich nur eine Momentaufnahme. Aber an einem einzigen Tag hatte das UK mehr Tote als die übrige EU zusammen.
Coronavirus Covid-19 ---- Sind die Maßnahmen angemessen?
- Ersteller des Themas EnRetard
- Erstellungsdatum
Alubehütet
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Nordrhein-Westfalen fährt jetzt für ganze zehn Tage vor den Sommerferien Kitas und Grundschulen wieder im Normalbetrieb hoch. Der SPIEGEL sammelt Kritik.
Hätte man früher ankündigen müssen, aber ich finde das gut. Daß man das mal ausprobiert, ob das geht oder nicht. Israel schließt derzeit wieder viele Schulen.
Hätte man früher ankündigen müssen, aber ich finde das gut. Daß man das mal ausprobiert, ob das geht oder nicht. Israel schließt derzeit wieder viele Schulen.
Alubehütet
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Doppelt 
EnRetard
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Schüler, Eltern, Lehrer als Versuchskaninchen. Kopfklatscher.
Bintje
Well-Known Member
Für zehn Tage ist das grotesk. Aber das Virus freut sich. Weiter verbreiten und auskurieren können die Kinder das dann ja in den Sommerferien. Vielleicht erwischt es dann auch Oma und Opa, wer weiß?
Wer wegfährt, trägt es auch noch in andere Regionen und Urlaubsländer.
Schleswig-Holstein öffnete heute auch wieder die Grundschulen für alle - ohne Mindestabstand, Mundschutz und sonstigen Schnickschnack. Ich kenne niemanden, der das gut findet, niemanden.
Die Kitas werden am 22. Juni wieder ganz normal geöffnet.
Gerade rechtzeitig vor den großen Ferien, wo sie dann höchstwahrscheinlich wieder schließen wie gewohnt.
Tssja. Sieht ganz danach aus, als hätte sich die FDP in NRW und S.-H. durchgesetzt.
Bintje
Well-Known Member
Wenn ich das richtig verfolgt habe, kündigte Gebauer das am Freitag an. Freitag! Klassischer Trick, um die Betroffenen zu übertölpeln. Bis Montag ist dann keine Zeit mehr, um genügend Proteste zu mobilisieren und vernünftigere Lösungen zu finden oder ggf. ärztliche Atteste einzuholen. Und die Lehrer sind zu Recht stinkig, weil alle sorgsamen Planungen dadurch über den Haufen geworfen wurden.
In Schleswig-Holstein z.B. ist es möglich, das Kind vom Präsenzunterricht freistellen zu lassen, wenn es selbst oder im Haushalt lebende Angehörige zu einer Risikogruppe gehören. Oder wenn die Eltern sich wegen der Ansteckungsgefahr so sehr sorgen, dass das Kind in häusliche Konflikte geraten würde. Das soll dann aber individuell mit den Schulen ausgehandelt werden. Ob das in jedem Einzelfall klappt, bezweifle ich allerdings.
"Grundsätzlich gilt die Schulpflicht. Schüler können allerdings vom Unterricht beurlaubt werden – wenn eine ärztliche Risikoeinschätzung vorliegt. Das bedeutet, der Schüler selbst gehört zur Risikogruppe oder lebt mit einer Person in einem Haushalt, die ein höheres Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf hat.
Ein weiterer Grund kann vorliegen, wenn sich Eltern Sorgen über den Schulbesuch und eine mögliche Corona-Infektion machen. Gerät das Kind dadurch in einen häuslichen Konflikt, soll eine „nachhaltige Störung des Familienfriedens durch eine Beurlaubung abgewendet werden“, sagt eine Sprecherin des Bildungsministeriums. In allen Fällen sollen Schulleitung und Lehrkräfte individuelle Lösungen finden."
Quelle (€): https://www.ln-online.de/Nachrichte...s-sind-die-neuen-Regeln-in-Schleswig-Holstein
Alubehütet
Well-Known Member
Bis nächste Woche Montag schon. Das startet am 15. Juni.
sommersonne
Well-Known Member
Hier gehen die Kinder fast zwei Wochen wieder in die Schule. Bis jetzt keine Probleme oder Ansteckung. Aber Sachsen hat ja generell wenig Angesteckte und Tote.
Alubehütet
Well-Known Member
Aber nur lokal
Bislang haben wir nur zu tun mit lokal begrenzten Ereignissen. Eine Baptistengemeinde in Frankfurt am Main, nicht aber die von mir fälschlich herangezogene in Frankfurt an der Oder, die in einer sehr ähnlichen Kirche ist. Im Winter ist das Virus großflächig verteilt, dann geht es überall gleichzeitig los. Dann erwischt es auch die Gemeinde in Frankfurt/Oder und auch die in Berlin und in Düsseldorf. Schon mit dem Urlaub in den Sommerferien verteilt sich das Virus. Von daher laß lieber jetzt in zwei Schulen merken, daß das nicht geht, als 10 Wochen später in allen.
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