Coronavirus Covid-19 ---- Sind die Maßnahmen angemessen?

Mendelssohn

Well-Known Member
Nein, das werden sie nicht. Warst du schon mal in einem arabischen Land? In fast allen wird Alkohol illegal verkauft. Da schleicht man sich hin und nimmt die Flasche mit nach Hause, versammelt wird sich da nicht. Man will ja nicht unbedingt von seinem Nachbar oder vom Chef dabei erkannt werden.
In den arabischen Ländern gibt es keine gewachsene und öffentlich praktizierte Alkoholkonsum-Kultur. Daher eignen sich ihre Prohibitionsmaßnahmen, die den Alkohol in den subprivaten Bereich drängen (selbst in privaten Räumen muss noch versteckt werden), nicht für die westlichen und östlichen Gesellschaften, in denen Alkoholkonsum als gesellschaftliches Ritual fest verankert ist. Mit Blick auf die Effekte von Prohobition eignet sich eher das amerikanische Experiment zum Vergleich, das in jeder Hinsicht gescheitert ist und mit Blick auf Corona vor allem hinsichtlich der Abstandsregeln. Der Konsum verringert sich nämlich nicht, nur die Anzahl bzw. die Raumgröße des Ausschanks.
 

Mendelssohn

Well-Known Member
Rußland ist anderen Impfherstellern nicht voraus, sie überspringen nur eine wichtige Testphase.
Soweit ich das verstehe, hat Putin die Testphase prominent angekündigt.
Es gibt aus meiner Sicht keinen Grund für den Patrioten Putin, die Russen zu "kontaminieren", wie du das mit deinem "Konterganverdacht-Post" suggerierst. Aber tausend Gründe der Forschung Beine zu machen.
 

sommersonne

Well-Known Member
In den arabischen Ländern gibt es keine gewachsene und öffentlich praktizierte Alkoholkonsum-Kultur. Daher eignen sich ihre Prohibitionsmaßnahmen, die den Alkohol in den subprivaten Bereich drängen (selbst in privaten Räumen muss noch versteckt werden), nicht für die westlichen und östlichen Gesellschaften, in denen Alkoholkonsum als gesellschaftliches Ritual fest verankert ist. Mit Blick auf die Effekte von Prohobition eignet sich eher das amerikanische Experiment zum Vergleich, das in jeder Hinsicht gescheitert ist und mit Blick auf Corona vor allem hinsichtlich der Abstandsregeln. Der Konsum verringert sich nämlich nicht, nur die Anzahl bzw. die Raumgröße des Ausschanks.
Das müßte auch am Ende nicht erfolgreich sein, sondern nur für eine gewisse Zeit Gültigkeit haben und man muß sich auch nicht an Amerika orientieren. Im übrigen reden wir hier über ungelegte Eier(likör).
 

Alubehütet

Well-Known Member
Das denke ich auch schon länger.

Wir brauchen preiswerte und wirksame Masken auch zum Eigenschutz der Risikopersonen und -situationen vom N95 Typ. Vor 6 Monaten war klar, dass sie rar sind, daher nur für medizinisches Personal. Heute müsste das preiswerte, geprüfte Angebot auch für Bürger mit Bedarf stehen.

Karl Lauterbach

Letztens meine Maske vergessen, mußte ich im Penny so Community-Baumwolldingers erwerben. Das ist der Standart, wenn wir jetzt in die zweite Welle gehen? Es müßte flächendeckend, aggressiv für FFP2 geworben werden.
 

Alubehütet

Well-Known Member
Langer, niederschmetternder Thread mit allerdings nützlichen Hinweisen.

CO₂-Messgeräte kosten zwischen 30 und 200€. Der CO₂-Gehalt in der Raumluft indiziert, wie viel ausgeatmete Luft im Raum ist. Sollte unter 1000, besser 600ppm liegen.

Eigentlich sollte sich jede größere Firma so etwas zulegen. Nicht, um das den ganzen Tag auf einen Schreibtisch zu stellen. Sondern, um Lüftungspläne zu erstellen: Ab wann muß man wie lange wie lüften? Dann kann man das Gerät ans nächste Büro weiterreichen.

Der Thread fragt dann, warum nicht jede Schule so etwas hat. Und meint, eine Antwort könnte die Bevölkerung verunsichern.
 

Alubehütet

Well-Known Member
CO₂-Messgeräte kosten zwischen 30 und 200€. Der CO₂-Gehalt in der Raumluft indiziert, wie viel ausgeatmete Luft im Raum ist. Sollte unter 1000, besser 600ppm liegen.

Eigentlich sollte sich jede größere Firma so etwas zulegen.
Eigentlich sollten Gesundheitsämter damit mal Kneipenbummel machen. Jetzt. Solange noch Aussengastronomie geht und Kneipen umgebaut werden können. Klare Ansage: Wenn die Werte so bleiben, machen wir eure Kneipe ab Oktober bei 15 Neuinfizierte / 100.000 Einwohner dicht.
 
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