Coronavirus Covid-19 ---- Sind die Maßnahmen angemessen?

EnRetard

Well-Known Member
Die Bewohner werden kaum mit AstraZeneca geimpft worden sein....
Nö, der ist bekanntlich nur für <65 vorgesehen.
Zu positiven Testergebnissen bei Geimpften: 1. Gibt es den vollen Impfschutz bei Pfizer/Biontech erst 3 Wochen nach der 2. Impfung. 2. verhindern die Impfstoffe im besten Fall Erkrankungen und im zweitbesten Fall schwere Erkrankungen, aber nicht notwendigerweise Virusnachweise. Und 3. sind bei den besonderen Anforderung an Lagerung, Tranport und Aufbereitung des Impfstoffs Pannen denkbar.
 

Alubehütet

Well-Known Member
Dann kann man immer noch nachgeimpft werden......also,wo ist das Problem?
Es gibt noch andere Kontinente. Die haben auch ein Covid-Sars-Problem. Und möchten auch geimpft werden. Für die war AstraZenika eigentlich gedacht: Sehr preiswert, und sehr pflegeleicht, was die Kühlketten angeht. Und nun –

Wir impfen uns einmal, zweimal vorsichtshalber schon mal mit AstraZenika – Und weil das aber nur zweitklassig ist, dann noch ein drittes, viertes Mal mit besserem, „richtig guten“ Zeugs? Was bleibt für die ärmeren Länder? China- und Rußland-Stoff?
 
Zuletzt bearbeitet:

Alubehütet

Well-Known Member
Meine Mutter bezweifelt bis heute, daß sie, positiv getestet, Covid-19 erkrankt war. Über 80, keine Symptome. Zweifelhafte Probenentnahme, die aber war von namhaften Labor als positiv beschieden.

Bei @Bintje dasselbe. Ellenlange, endlose Fragebögen ausfüllen durfte sie. Ob sie wirklich befallen war? Kein Recht auf eine Nachtestung.
 

Bintje

Well-Known Member

Das weiß ich nicht, bin ja damals noch nicht getestet worden; das sahen die anfänglichen RKI-Kriterien nicht vor. Gut, ich hätte es dann auf eigene Kosten machen können, aber wozu? Ich hab einfach selbstverordnete Quarantäne unter Aufsicht meiner fachkundigen Schwester eingehalten, hab auf ihren Rat Medikamente genommen, bin nach und nach wieder fit geworden und fertig. Wenn es das gewesen sein sollte, war es unangenehm, aber mild.

Meine Mutter bezweifelt bis heute, daß sie, positiv getestet, Covid-19 erkrankt war. Über 80, keine Symptome. Zweifelhafte Probenentnahme, die aber war von namhaften Labor als positiv beschieden.

Bei @Bintje dasselbe. Ellenlange, endlose Fragebögen ausfüllen durfte sie. Ob sie wirklich befallen war? Kein Recht auf eine Nachtestung.

Ja, diese Studienteilnahme. Nun ja. Was soll man dazu sagen? Letzten Sommer gab es irgendwann Ergebnisse, aber die habe ich offen gesagt nicht mehr genau auf der Pfanne.
Gut, ich könnte noch einen Antikörper-Test beim Arzt machen, aber erstens habe ich das schon hinter mir (negativ); zweitens haben sie mir nach dem Einholen des Ergebnisses aus dem Labor in Bonn damals gesagt, dass das nicht unbedingt aussagekräftig sei, weil teils auch bei vorher eindeutig Erkrankten mehr oder minder zügig keine Antikörper mehr nachweisbar seien (vielleicht eine Frage des Tests oder Labors?). Keine Ahnung.

Jedenfalls verlasse ich mich bestimmt nicht auf eine auf bloßen Verdacht vielleicht doch erworbene Immunität.
Ich zähle halt zu den anfänglichen Dunkelziffern, bei denen man nix Genaues weiß. ; )
 

EnRetard

Well-Known Member
Pfizer/BioNtech-Impfstoff möglicherweise weniger wirksam gegen Südafrika-Mutante B. 1.351

Das gab Pfizer selbst bekannt. In einer Laborstudie mit einem künstlichen Nachbau der Variante wurde festgestellt, dass die Zahl der Antikörper deutlich reduziert sei. Ob sich daraus eine geringere Wirksamkeit gegen Infektionen mit der der Mutante ergebe, müssten klinische Studien ergeben. Erfreulich ist das nicht, aber immerhin lassen sich mRNA-Impfstoffe relativ rasch anpassen. https://www.spiegel.de/wissenschaft...tation-a-84efb18e-15be-4001-b426-c16ee7c4fb6e https://www.reuters.com/article/us-health-coronavirus-vaccines-variants-idUSKBN2AH2VG
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Mir fehlt gerade die Zeit, mir die Details anzulesen. Erfreulich ist das jedenfalls angesichts der Ausbreitung von B.1.351 nicht.
 

EnRetard

Well-Known Member
So ist das. So gesehen vielleicht ein Vorteil, wenn man sowieso noch warten muss. ;)
Kann sein. Jedenfalls ist das indirekt eine gute Nachricht für AstraZeneca, jedenfalls wenn klinische Studien den Verdacht einer abgeschwächten Wirksamkeit des teureren und komplizierteren Konkurrenzprodukts bestätigen sollten. Nach jetzigem Stand müssen AstraZeneca-Geimpfte ggf. einen Boost gegen B.1.351 bekommen. Das könnte nur ein aktualisierter mRNA-Impfstoff sein denn ein Boost mit einem aktualierten Vektor-Impfstoff ist nicht möglich. Die Aussicht ist also: Egal, ob man mit BioNtech/Pfizer oder AstraZeneca geimpft wurde, gegen die Südafrika-Mutante muss eine Auffrischung mit mRNA-Update her.
 

Berfin1980

Well-Known Member
Ich sage mal so, da ist Pfizer dann doch transparenter. Von Astra Zeneca kann man das ja nicht unbedingt behaupten. Oder sehe ich das falsch :cool:
 
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