Theta
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Es war einmal vor langer Zeit eine kleine Schildkröte, die hieß Petra.
Wie es die Eigenart von Schildkröten ist, war Petra sehr langsam und in ihrer körperlichen Schwäche auch sehr schutzbedürftig und diese besondere Schildkröte, von dem diese Geschichte handelt (und ich keine Ahnung habe wie die Geschichte nun weitergeht …) war auch ein bißchen zu vorsichtig. Sie war geradezu manisch vorsichtig. Alles, was lauter war als ihr Pups war hochgradig verdächtig gefährlich…
Da sie zudem am Strand lebte träumte sie davon eine Wasserschildkröte zu sein. Sie war aber eine Landschildkröte. Ihre Pflegeeltern hatten sie vor langer langer langer Zeit als Findelschildkrötenbaby im Gebüsch gefunden und aufgezogen und ihr niemals gesagt, daß sie gar nicht aus der eigenen Brut stammte… So sind nun mal Schildkröteneltern: vergeßlich und überaus inhuman.
Die kleine Schildkröte Petra war erstaunt, daß alle ihre Geschwistern und Brüdern – es waren so um die 300 an der Zahl - nach der Geburt geradewegs ins Meer hinaus rannten und sich in die Fluten stürzten.
Doch unsere Petra, die langsame schutzbedürftige und äußerte ängstlich vorsichtige traute sich überhaupt nicht ins Wasser. Sie hatte einfach Schiß, einfach die Hosen voll vor der großen Brandung und dem unbekanntem Meer. Es war für sie in ihren eigenen Worten „So fuarchtbar schrääcklich!“
In ihrer Fantasie malte sie die schrääcklichsten Szenarien aus, was alles passieren könnte, wenn sie vom Meer erfaßt werde würde und das machte sie noch ängstlicher. Sie glaubte als Wasserschildkröte versagt zu haben und war äußerst traurig darüber.
Doch eines Tages hatte sie eine Idee. Sie band sich eine dicke Schnur um den Hals und festigte das andere Ende an einem Pfahl und konnte so ohne Angst die ersten Versuche machen mit dem großen weiten Meer in Berührung zu kommen. Da sie sich gesichert hatte und jederzeit sich wieder ans Land ziehen konnte.
Zum ersten mal in ihrem ganzen Leben war sie überglücklich ihre Angst überwunden zu haben und endlich ein Stückchen eine Wasserschildkröte zu sein!
Wie es die Eigenart von Schildkröten ist, war Petra sehr langsam und in ihrer körperlichen Schwäche auch sehr schutzbedürftig und diese besondere Schildkröte, von dem diese Geschichte handelt (und ich keine Ahnung habe wie die Geschichte nun weitergeht …) war auch ein bißchen zu vorsichtig. Sie war geradezu manisch vorsichtig. Alles, was lauter war als ihr Pups war hochgradig verdächtig gefährlich…
Da sie zudem am Strand lebte träumte sie davon eine Wasserschildkröte zu sein. Sie war aber eine Landschildkröte. Ihre Pflegeeltern hatten sie vor langer langer langer Zeit als Findelschildkrötenbaby im Gebüsch gefunden und aufgezogen und ihr niemals gesagt, daß sie gar nicht aus der eigenen Brut stammte… So sind nun mal Schildkröteneltern: vergeßlich und überaus inhuman.
Die kleine Schildkröte Petra war erstaunt, daß alle ihre Geschwistern und Brüdern – es waren so um die 300 an der Zahl - nach der Geburt geradewegs ins Meer hinaus rannten und sich in die Fluten stürzten.
Doch unsere Petra, die langsame schutzbedürftige und äußerte ängstlich vorsichtige traute sich überhaupt nicht ins Wasser. Sie hatte einfach Schiß, einfach die Hosen voll vor der großen Brandung und dem unbekanntem Meer. Es war für sie in ihren eigenen Worten „So fuarchtbar schrääcklich!“
In ihrer Fantasie malte sie die schrääcklichsten Szenarien aus, was alles passieren könnte, wenn sie vom Meer erfaßt werde würde und das machte sie noch ängstlicher. Sie glaubte als Wasserschildkröte versagt zu haben und war äußerst traurig darüber.
Doch eines Tages hatte sie eine Idee. Sie band sich eine dicke Schnur um den Hals und festigte das andere Ende an einem Pfahl und konnte so ohne Angst die ersten Versuche machen mit dem großen weiten Meer in Berührung zu kommen. Da sie sich gesichert hatte und jederzeit sich wieder ans Land ziehen konnte.
Zum ersten mal in ihrem ganzen Leben war sie überglücklich ihre Angst überwunden zu haben und endlich ein Stückchen eine Wasserschildkröte zu sein!