"Die Welt geht vor die Hunde" und die jungen Menschen lassen sich das nicht einfach bieten.

sommersonne

Well-Known Member
Ich finde es eine Frechheit uns vorzumachen wir retten die Welt mit der Mülltrennung und den Plastemüll nach Asien zu schicken, wo er dann zum großen Teil im Meer landet. Dabei gibt es in D Müllverbrennungsanlagen die nicht ausgelastet sind. Statt bessere Methoden den Müll hier zu vernichten bzw. zu verringern, schieben wir den schwarzen Peter an die Entwicklungsländer ab.
 

eruvaer

Well-Known Member
Was mich am meisten stört ist, dass es viele gibt, die eine Lösung fordern. Aber es gibt nicht eine grosse Lösung für alle Facetten des Problems.
Veganismus wird uns nicht allein retten.
Solarenergie wird uns nicht allein retten.
Plastik komplett verbieten wird uns nicht allein retten.
Auf Diesel schimpfen wird niemanden retten.
Es muss alles gleichzeitig angegangen werden und zwar sofort. Und wenn man nicht gleich zum letzten Schritt springen kann, ist anfangen immer noch besser als nicht.
 

alterali

Well-Known Member
…….... Wer soll denn die FDP ernst nehmen.
Jeder sollte sie ernst nehmen; jeder sollte den Neoliberalismus, den sie im Moment vertreten, ernst nehmen, ernster als die AfD. Beide mutieren zur DieselfahrerPartei.
Klimawandel: eine Anwaltspartei, deren Mitglieder profitabel nach nicht marktgerechten Gebührenordnung abrechnen, bringen dazu den Markt ins Spiel: Reiche (Firmen) können den armen Dieselfahrern das CO2 Budget wegkaufen.

Das ist hinten und vorne verquirlte Sch……..ade!
 

santiago

Well-Known Member
Was mich am meisten stört ist, dass es viele gibt, die eine Lösung fordern. Aber es gibt nicht eine grosse Lösung für alle Facetten des Problems.
Veganismus wird uns nicht allein retten.
Solarenergie wird uns nicht allein retten.
Plastik komplett verbieten wird uns nicht allein retten.
Auf Diesel schimpfen wird niemanden retten.
Es muss alles gleichzeitig angegangen werden und zwar sofort. Und wenn man nicht gleich zum letzten Schritt springen kann, ist anfangen immer noch besser als nicht.

Somit gibt es nur eine einzige Lösung : Ganze Wirtschaft auf NULL runterfahren.
Alles andere ist "Pflästerlipolitik".
 

Berfin1980

Well-Known Member
Was mich am meisten stört ist, dass es viele gibt, die eine Lösung fordern. Aber es gibt nicht eine grosse Lösung für alle Facetten des Problems.
Veganismus wird uns nicht allein retten.
Solarenergie wird uns nicht allein retten.
Plastik komplett verbieten wird uns nicht allein retten.
Auf Diesel schimpfen wird niemanden retten.
Es muss alles gleichzeitig angegangen werden und zwar sofort. Und wenn man nicht gleich zum letzten Schritt springen kann, ist anfangen immer noch besser als nicht.
Das Problem ist aber auch das in der Vergangenheit geschlafen wurde und das obwohl man da schon Hinweise hatte wo das ganze hinführt.

Aber Hauptsache Glyphosat darf weiterhin verwendet werden. Zum Plastikmüll kann man mal anfangen mit Wattestäbchen verbieten. Und wie kann man denn fordern, ein besseres öffentliches Verkehrsnetz würde die Menschen vom Auto fahren abhalten.
Um es mit deinen Worten zu schreiben....es ist ein Elend. :(

Ach ja 100.000 Tonnen Plastikmüll im Monat gehen allein nach Malaysia. :(

Elektroschrott und Altfahrzeuge bevorzugt nach Afrika.....

Und nicht zu vergessen die Endlager für den Atommüll die fehlen immer noch.
 

Alubehütet

Well-Known Member
Wie soll das mit den Elektroautos eigentlich gehen? In meinem Stadtteil hat niemand eine Garage, die allermeisten Autos parken auf der Straße am Bürgersteig.
 

eruvaer

Well-Known Member
Somit gibt es nur eine einzige Lösung : Ganze Wirtschaft auf NULL runterfahren.
Alles andere ist "Pflästerlipolitik".
Nein. Das wäre auch unsinnig.
Aber zum Beispiel sollte man sinnvolle Gesetze auch umsetzen. Wusstest du, dass man in der EU keine Produkte mit festverbauten Akkus verkaufen darf? Zwecks Nachhaltigkeit? Nein? Liegt wohl daran, dass Smartphones, Tablets und co fast immer einen festverbauten Akku haben...
Man könnte das um weitere Punkte erweitern, wie die Lebensdauer von Produkten nach Sparte festlegen - denn Hersteller reduzieren diese bewusst ca auf die Dauer der Garantie. Verbauen Teile extra so, dass ein Austausch teuerer oder genau so teuer wir ein Neukauf wäre usw
Einwegplastik könnte man sicher auch zu 95% verbieten ohne, dass jemand darunter leidet (bspw für sterile Artikel durchazs nützlich, macht Plastikbesteck/-geschirr, aufwändige Verpackungsberge, die wunderbar durch Recyclingkaton ersetzt werden könnten, wenig Sinn)
Vieles was mit den Containerschiffen aus Asien geliefert wird, hat von wish oder aliexpress kommend zu minderwertige Qualität, dass man es problemlos als Einwegplastik bezeichnen kann - dem könnte man mit dem durchsetzen des CE-Logos und co ebenfalls vermeiden.
Am schlimmsten finde ich persönlich - in der blattlosen Zeit des Jahres wunderbar zu bestaunen - Hundekotbeutel aus nicht biologisch abbaubarem Plastik. Die Säckchen hängen wie Weihnachtsbaumkugeln in den Büschen - er geht schon gern mit Kot in der Hand spazieren...
 

Berfin1980

Well-Known Member
Am schlimmsten finde ich persönlich - in der blattlosen Zeit des Jahres wunderbar zu bestaunen - Hundekotbeutel aus nicht biologisch abbaubarem Plastik. Die Säckchen hängen wie Weihnachtsbaumkugeln in den Büschen - er geht schon gern mit Kot in der Hand spazieren...
Findet die Hundehalterin auch schlimm....ich nutze die gar nicht weil Hund immer in Wald und Feld absetzt. Aber in Städten eben bei sachgerechter Entsorgung nicht unangebracht.

Es gibt übrigens diese "biologisch abbaubaren Beutel" für die Biotonne, die gar nicht abbaubar sind. Zumindest werden die Tonnen bei uns nicht mehr mitgenommen,wenn die Beutel da drin sind.
 
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