AW: Er Moslem, ich Atheist
Hallo,
das gleiche "Problem" haben wir gerade hinter uns.
Die Eltern meines Mannes wollten auch das wir in der Moschee heiraten, aber ich nicht und mein Mann auch nicht.
Die Familie hat auch versucht druck zu machen, aber wir sind nicht drauf eingegangen. Das ende vom Lied war, seine ganze Familie ist nicht zur Hochzeit erschienen, was mir für meinen Mann sehr leid tat, aber er meinte nur das er mich liebt und mit mir lebt und nicht mit seiner Familie, wir leben unser Leben und nicht das Leben was andere von uns erwarten.
Er möchte frei entscheiden was für ihn und uns wichtig ist und nicht für die anderen. Er meinte auch das wir hier in Deutschland leben, er eine deutsche Frau genommen hat und so auch Deutsch leben will und dazu gehört keine Türkische Tradition. Ich bin sehr stolz auf meinen Mann das er diesen Weg für uns und sich geht und zu uns steht und uns keinen glauben oder Traditionen aufdrengt. Wir leben einfach so wie wir es für richtig halten und nicht die anderen. Mittlerweile ruft seine Mutter auch wieder bei uns an und redet normal mit uns, sie möchte natürlich auch ihr Enkelkind sehen ( was noch vor der heirat auf die Welt kam und auch für aufsehen gesort hat ). Ich finde jedes Paar sollte sich gemeinsam über dieses Thema auseinander setzten, viel darüber reden und die wünsche des anderen rezpektieren und nach Lösungen suchen aber es sollte nie einer seinen Glauben für den anderen aufgeben und schon garnicht wenn man es selber nicht will und von anderen gedrängt wird, das wird nicht gut gehen, man verliert sich selbst dabei.