Fußball-WM 2018 in Russland

sommersonne

Well-Known Member
Na ja, Herr Höneß ist der Meinung Özil hat seit Jahren nur "Dreck" gespielt und war die Schwachstelle in seiner Mannschaft. Das kann ich überhaupt nicht beurteilen. Aber vielleicht denken ja andere, auch Spieler, ebenso?
 

Bintje

Well-Known Member
Na ja, Herr Höneß ist der Meinung Özil hat seit Jahren nur "Dreck" gespielt und war die Schwachstelle in seiner Mannschaft.

Bayern-Präsident Hoeneß, verurteilter und seitdem hoffentlich geläuterter Steuerhinterzieher, wäre wahrscheinlich selig, wenn die gesamte Nationalmannschaft nur aus Bayern-Spielern bestünde.
Vielleicht sitzt ihm auch noch ein Furz quer, weil Bayern das "Schnäppchen" Ronaldo verpennt hat. ^^
 

Bintje

Well-Known Member
Wieso ablenken? Hoeneß steht m.E. für eine macht- und selbstverliebte Clique, die alles täte, um sich ganz oben zu halten und gut daran zu verdienen. Mal kurz zu seinen sportlichen Verdiensten:

Na ja, Herr Höneß ist der Meinung Özil hat seit Jahren nur "Dreck" gespielt (...)

Hoeneß hat als Aktiver weit weniger Länderspiele absolviert als Özil.
5 Tore in insgesamt 35 Spielen. Özil: 92 Länderspiele, 23 Tore.
Hoeneß soll sich einfach mal geschlossen halten.
Er könnte sich ein Beispiel an Boateng und dessen Fairness nehmen.
Der twitterte ganz unverbogen an die Adresse von Özil: "Es war mir eine Freude, Abi!" :)
Herzwärmend.

Hoffentlich erwischt's Grindel. Für den DFB wäre es besser, wenn dieser aalglatte Karrierist weg wäre vom Fenster. Ich hab in Kenntnis einiger Döntjes schon bei seiner Wahl den Kopf geschüttelt, aber er hatte das plietsch eingefädelt, indem er die Amateure auf seine Seite gezogen und versprochen hat, den Breitensport voranzutreiben. Kurzum, er hat's so gemacht, wie er's aus seinem CDU-Wahlkreis gewohnt war (Heidekreis, Rotenburg/Wümme).

Ob das für den Spitzensport taugt, ist dezent ausgedrückt nicht unumstritten, war es auch schon damals.
Aber nach Niersbach waren alle froh, dass es einen Neuanfang gab, egal wie.

Jetzt gibt es richtig Text von einem, der es als altgedienter Insider wirklich wissen muss: Harald Stenger, langjähriger DFB-Sprecher, fordert Grindel zum Rücktritt auf. Bin mal gespannt, wie sich das noch entwickelt..

Der frühere Pressesprecher des Deutschen Fußball-Bundes, Harald Stenger, hat DFB-Präsident Reinhard Grindel unmittelbar nach dem Rücktritt von Nationalspieler Mesut Özil scharf kritisiert. "Grindel war und ist der schlechteste DFB-Präsident, den ich je erlebt habe", sagte der 67-Jährige in einem Interview des TV-Senders Sky Sport News HD. Für Stenger ist der CDU-Politiker an der Spitze des DFB nicht mehr tragbar.

"Das Problem von Reinhard Grindel war, dass er es nicht geschafft hat, von Anfang an eine klare Linie zu ziehen. Er hat immer nur rumgeeiert und wollte das alles aussitzen. Es war alles nur populistisch und so kann man einfach keinen Verband führen", prangerte Stenger in Bezug auf die Causa Özil an. "Wenn er ehrlich ist, muss er sehen, dass seine Zeit als DFB-Präsident abgelaufen ist", sagte Stenger zudem.

https://www.sueddeutsche.de/sport/hoeness-oezil-1.4065821
 

sommersonne

Well-Known Member
Oh weiha du bist ja ein richtiger Kenner, ganz im Gegensatz zu mir. Meine Erkenntnis schon vor diesem Eklat, Fußball ist kein Sport mehr sondern eine Geldmaschine und deshalb habe ich keine Lust mich mit Interna zu beschäftigen.

Aber aufrechnen wer nun die meisten Spiele absolviert hat ist fast nicht möglich, zu Höneß Zeiten war so manches anders.
 

Msane

Well-Known Member
...Vielleicht würde es etwas bewirken, wenn alle anderen Nationalspieler mit ausländischen Wurzeln ebenfalls die Klamotten hinschmeißen und verkünden würden, in solch einem rassistisch aufgeladenen Klima und ohne die Unterstützung des DFB könnten sie nicht weiterarbeiten und das hätten sie auch nicht nötig. Der Schaden ist angerichtet, nicht nur für den deutschen Fußball, sondern auch für das Ziel einer über-ethnischen Bürgergesellschaft.

Wieso sollten die das tun, die haben keine Probleme.
Ärger haben nur die beiden türkischstämmigen Kollegen die der Meinung sind sich mit Erdogan ins Bett legen zu müssen.


.
 

Burebista

Well-Known Member
Ach, so ein großes Problem. Typisch dt.
Ein tk-stämmiger Spieler aus der Nationalmannschaft Deutschlands trifft sehr stolz den Führer Erdo und wird zuhause in D. beschimpft. Er findet sich beleidigt in der Kritik und will nun raus. Und nun alle Blondköpfe sind verwirrt, wieso der raus wollte und fragen sich, ob der es richtig formuliert hat, als er den Grund angegeben hat, rauszugehen...
So ein Schwachsinn.
Lasst ihn rausgehen und sagt dazu auch Dankeschön.
Ich bin nicht an Fußball interessiert. Aber hier geht es nicht mehr nur um Fußball, sondern um geopolitisches Reinhauen. Und der liebe Ö hat wirklich die Deutschen reingehaut. So wird wenigstens hier in Osteuropa angesehen. Und man lacht.
Man muss von vorne an gucken und sehen, dass in der Nationalmannschaft keine 5. Kolone rein darf.
Aber das Problem des europäischen Fußballs ist nicht die vermeintliche 5. Kolone, sondern die verschiedenen Spieler und die Bereitschaft der Völker, Menschen aus anderen Kulturen zu verheimaten, zu integrieren, zu kaufen, um besser zu sein und Punkte zu gewinnen. Hat Frankreich vor Kroatien gewonnen? Gar nicht. Hexagon musste nun Schwarze erkaufen (besser so jetzt, früher hätten die Schwarze Sklawen gewesen), um gegen Kroatien (ein rein europäisches Land mit rein Kroatischen Spieler) zu gewinnen. .
Die WM 2018 wurde von Afrikaner gewonnen, nicht von den Franzosen. Die Franzosen haben sich diese afrikanische Spieler erkauft. Jetzt mit Geld, aber in der Tradition des vergangenen Kolonialismus.
Die Kroaten waren aber die wahren Gewinner, finde ich. Aus dem eigenen Blut und Boden haben die sich fast bis Schluss durchgesetzt.
Und die Deutschen sollen nicht böse auf Ö sein. Der hat das gemacht, was er von Anfang an machen wollte. Das Problem ist, dass sich D. einen Ö erkaufen wollte und am ende gesehen hat, dass der Ö sich nicht so einfach verkaufen ließ. Statt einen Ö. in der Nationalmannschaft zu holen, sollte Deutschland besser einen einheimischen Spieler suchen, im Blut und Boden Deutschlands, auch wenn der Sorbe sein sollte.
Es geht hier nicht um Rassismus, sondern um die Untauglichkeit der west-europäischen Staaten, die aus dem eigenen Blut und Boden keine Reserven mehr finden können und in der Suche sind, Ersatz zu erkaufen.

PS. Ich habe bewusst die Wörter Blut und Boden verwenden. Die schwarzen Spieler, welche für Frankreich gespielt habe, haben auch kein französisches Blut und haben auch keine Beziehung zu Frankreichs Boden.
 
Zuletzt bearbeitet:

alterali

Well-Known Member
Kein Wort von den beiden, daß das, was sie gemacht haben, Wahlkampfhilfe war. Es war nicht so gemeint, sagen sie, aber das ist, was es war. Sonst hätten sie sich vom Mißbrauch distanzieren müssen.
Das ist doch absolut lächerlich.
Selbst wenn er irgend etwas losgelassen hätte: wählt Erdogan.
Missbrauch: Olala.
Welcher teutsche Schwabe hat sich denn als teutscher Politiker wortstark in jeden türkischen Wahlkampf eingemischt?
Eine Schande!
 

Alubehütet

Well-Known Member
@alterali Entweder wollten sie Erdogan im Wahlkampf unterstützen, oder sie wollten es, wie sie behaupten, nicht. Dann hätten sie dagegen protestieren müssen, daß die AKP ein privat gemeintes Foto zu Wahlkampfzwecken veröffentlicht. Wobei ich übrigens weniger ein Problem damit hätte, würden sie Ed gut finden, als mit diesem Rumgeeiere.

Wenn Özil übrigens auf einen SPD-Stadtrat verweisen muß und irgendeinem Münchner Theaterintendanten, um Rassismus zu markieren – die sich beide übrigens umgehend entschuldigt haben –, dann jammern wir inzwischen auf verdammt hohem Niveau.
 
Top