Volkan72
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MÜNCHEN
[SIZE=+1]Gammelfleischhändler begeht Selbstmord
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Ein Großhändler, dessen Firma in den jüngsten Gammelfleischskandal verwickelt ist, ist tot in seiner Wohnung gefunden worden. Nach Angaben der Polizei hat sich der Mann umgebracht.
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München - Laut Polizei zufolge hat sich der Firmeninhaber erhängt. Seine Frau habe den 74-Jährigen heute Morgen tot im Keller seiner Wohnung aufgefunden, der Sohn habe dann die Polizei alarmiert. Das Unternehmen des Mannes war wegen überalterter und verdorbener Fleischprodukte bundesweit in die Schlagzeilen geraten. Ein Polizeisprecher sagte, der Fleischhändler habe "sehr unter dem Mediendruck der letzten Tage gelitten".
In den Kühlhäusern der Firma hatten Kontrolleure nach einem anonymen Hinweis Dutzende Tonnen vergammeltes Döner- und Entenfleisch entdeckt. Bayerische Kontrollbehörden waren bereits im Februar von ihren Kollegen in Mannheim auf eine verdorbene Fleischlieferung aufmerksam gemacht worden, hatten bei einer Prüfung in dem Tiefkühllager aber nichts gefunden.
Nach derzeitigem Ermittlungsstand lieferte das Unternehmen des Mannes abgelaufenes Fleisch nach ganz Deutschland und in zahlreiche europäische Länder. Die Staatsanwaltschaft München I hatte deshalb gegen den Inhaber ein Ermittlungsverfahren wegen Verstößen gegen das Lebensmittelgesetz, Betrugs und Urkundenfälschung eingeleitet. Der Besitzer hatte sich zu den Vorwürfen nicht geäußert.
ffr/dpa/AP/ddp/AFP/reuters
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Ein Großhändler, dessen Firma in den jüngsten Gammelfleischskandal verwickelt ist, ist tot in seiner Wohnung gefunden worden. Nach Angaben der Polizei hat sich der Mann umgebracht.
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München - Laut Polizei zufolge hat sich der Firmeninhaber erhängt. Seine Frau habe den 74-Jährigen heute Morgen tot im Keller seiner Wohnung aufgefunden, der Sohn habe dann die Polizei alarmiert. Das Unternehmen des Mannes war wegen überalterter und verdorbener Fleischprodukte bundesweit in die Schlagzeilen geraten. Ein Polizeisprecher sagte, der Fleischhändler habe "sehr unter dem Mediendruck der letzten Tage gelitten".
In den Kühlhäusern der Firma hatten Kontrolleure nach einem anonymen Hinweis Dutzende Tonnen vergammeltes Döner- und Entenfleisch entdeckt. Bayerische Kontrollbehörden waren bereits im Februar von ihren Kollegen in Mannheim auf eine verdorbene Fleischlieferung aufmerksam gemacht worden, hatten bei einer Prüfung in dem Tiefkühllager aber nichts gefunden.
Nach derzeitigem Ermittlungsstand lieferte das Unternehmen des Mannes abgelaufenes Fleisch nach ganz Deutschland und in zahlreiche europäische Länder. Die Staatsanwaltschaft München I hatte deshalb gegen den Inhaber ein Ermittlungsverfahren wegen Verstößen gegen das Lebensmittelgesetz, Betrugs und Urkundenfälschung eingeleitet. Der Besitzer hatte sich zu den Vorwürfen nicht geäußert.
ffr/dpa/AP/ddp/AFP/reuters