water-angel
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Nach häufiger Schwärmerei schaffte es meine Mutti, dass ich sie und ihren Partner im Mai in die Türkei begleitete. Für mich war es der erste Urlaub in der Türkei und somit wusste ich nicht im geringsten, was mich erwartet. Meine Mutti erzählte mir nur, dass die Männer dort nicht zu vergleichen sind mit den türkischen Männern, die bei uns hier zb in Berlin leben und dass sie hin und wieder dort auf den Märkten schon Heiratsanträge bekommen hat, obwohl sie in Begleitung ihres Partners war! Tja, das war eigentlich auch schon alles, was ich wusste und das ist nun nicht wirklich viel.
Ich verließ Deutschland schon mit einem gewissen Gefühlschaos, denn ich hatte hier eine Beziehung, die bereits nach 3 Monaten alles andere als glücklich und erfüllend war. Also wollte ich die Zeit in der Türkei u.a. auch dafür nutzen, mir Gedanken über die Beziehung zu machen- will ich sie aufrecht erhalten bzw macht es überhaupt einen Sinn, weitere Energien dort reinzustecken?!! Am 26. Mai war es dann soweit, der Flieger in Richtung Antalya startete. Die ersten Tage musste ich mich erst mal an die Umgebung und die Leute gewöhnen. Diese unglaubliche Ruhe im Vergleich zur Großstadt… Tja, man kann sagen, ich war vom ersten Tag an schon sehr begeistert vom Hotel und Umgebung und mir war klar, irgendwann werde ich erneut dort hinfliegen. In der ersten Woche hielt ich mit meiner Mutti am Abend überwiegend an der Poolbar auf, aber auf Dauer wurde es mir dort ernsthaft zu langweilig und ich hatte das Gefühl, man findet kein richtigen Anschluss zu den Leuten, die sich an der Bar aufhielten. Entweder weil sie nicht unsere Sprache konnten oder sie waren an Kontakten nicht wirklich interessiert, was sie dann durch ihre deutlich abneigende Haltung zum Ausdruck brachten. Wie auch immer, ich dachte, es wäre an der Animationsbar bestimmt lustiger. Und so war es auch. Nicht mal eine Stunde dort gesessen, flirtete mich ein kleiner unscheinbarer Kellner an und witzigerweise erzählte mir Mutti, dass er mich wohl schon länger beobachtet. Da er zu den Mahlzeiten immer im Restaurant war, schien ich ihm dort schon aufgefallen zu sein. Meine ersten Gedanken waren- der glaubt doch nicht im ernst, dass er irgendwelche Chancen bei mir haben wird oder?! Von dem Tag an ging ich mit meiner Mutti jeden Abend zur Animationsbar und wir wurden schon regelrecht vom Kellner (Ismail) erwartet. Ich weiss nicht, ich wollte eigentlich nur ein bisschen Spaß, womit ich weder Flirten noch evtl. Sex ausschloss. Tagsüber verbrachten wir die meiste Zeit entweder am Strand oder am Pool. Ismail begann meist erst 13Uhr zu arbeiten und ich weiss nicht warum, aber immer wenn er das Hotelgelände betrat, hielt er Ausschau nach mir und strahlte übers ganze Gesicht, wenn er mich sah. Meine Mutti konnte sich das Lachen schon kaum noch verkneifen, weil irgendwann nicht nur andere Hotelgäste sondern auch der ein oder andere Kellner sowie Animateure mitbekommen haben, dass er scheinbar was an mir gefressen hat. Es hielt sich alles in Grenzen, es waren nur Blicke, ein Lächeln hier, ein Luftkuss da, aber gesprochen haben wir kaum- Grund war, er spricht kaum ein Wort Deutsch! Ausser Englisch kann ich auch keine Fremdsprache und somit war es mit der Kommunikation ohne Mimik und Gestik völlig unmöglich. Die Abende verliefen im Grunde immer ähnlich, er wartete auf mein Erscheinen, hatte bereits ein Cocktail für mich gemixt, brachte ihn mir zum Tisch, strahlte bis über beide Ohren wenn er mich sah und wenn ein bisschen Zeit war, setzte er sich zu mir und meiner Mutti an den Tisch, hielt mit mir Händchen, streichelte die Hand und bekam seine Augen nicht weg von mir. Schon komisch, dabei turnten zu dieser Zeit, also während meines Aufenthaltes dort, soviel andere, wesentlich auffälligere (in Kleidung, Größe u. durch schminken) Frauen dort rum, dass ich sein (evtl. vorgetäuschtes) Interesse für mich nicht so wirklich ernst nahm.
Ich verließ Deutschland schon mit einem gewissen Gefühlschaos, denn ich hatte hier eine Beziehung, die bereits nach 3 Monaten alles andere als glücklich und erfüllend war. Also wollte ich die Zeit in der Türkei u.a. auch dafür nutzen, mir Gedanken über die Beziehung zu machen- will ich sie aufrecht erhalten bzw macht es überhaupt einen Sinn, weitere Energien dort reinzustecken?!! Am 26. Mai war es dann soweit, der Flieger in Richtung Antalya startete. Die ersten Tage musste ich mich erst mal an die Umgebung und die Leute gewöhnen. Diese unglaubliche Ruhe im Vergleich zur Großstadt… Tja, man kann sagen, ich war vom ersten Tag an schon sehr begeistert vom Hotel und Umgebung und mir war klar, irgendwann werde ich erneut dort hinfliegen. In der ersten Woche hielt ich mit meiner Mutti am Abend überwiegend an der Poolbar auf, aber auf Dauer wurde es mir dort ernsthaft zu langweilig und ich hatte das Gefühl, man findet kein richtigen Anschluss zu den Leuten, die sich an der Bar aufhielten. Entweder weil sie nicht unsere Sprache konnten oder sie waren an Kontakten nicht wirklich interessiert, was sie dann durch ihre deutlich abneigende Haltung zum Ausdruck brachten. Wie auch immer, ich dachte, es wäre an der Animationsbar bestimmt lustiger. Und so war es auch. Nicht mal eine Stunde dort gesessen, flirtete mich ein kleiner unscheinbarer Kellner an und witzigerweise erzählte mir Mutti, dass er mich wohl schon länger beobachtet. Da er zu den Mahlzeiten immer im Restaurant war, schien ich ihm dort schon aufgefallen zu sein. Meine ersten Gedanken waren- der glaubt doch nicht im ernst, dass er irgendwelche Chancen bei mir haben wird oder?! Von dem Tag an ging ich mit meiner Mutti jeden Abend zur Animationsbar und wir wurden schon regelrecht vom Kellner (Ismail) erwartet. Ich weiss nicht, ich wollte eigentlich nur ein bisschen Spaß, womit ich weder Flirten noch evtl. Sex ausschloss. Tagsüber verbrachten wir die meiste Zeit entweder am Strand oder am Pool. Ismail begann meist erst 13Uhr zu arbeiten und ich weiss nicht warum, aber immer wenn er das Hotelgelände betrat, hielt er Ausschau nach mir und strahlte übers ganze Gesicht, wenn er mich sah. Meine Mutti konnte sich das Lachen schon kaum noch verkneifen, weil irgendwann nicht nur andere Hotelgäste sondern auch der ein oder andere Kellner sowie Animateure mitbekommen haben, dass er scheinbar was an mir gefressen hat. Es hielt sich alles in Grenzen, es waren nur Blicke, ein Lächeln hier, ein Luftkuss da, aber gesprochen haben wir kaum- Grund war, er spricht kaum ein Wort Deutsch! Ausser Englisch kann ich auch keine Fremdsprache und somit war es mit der Kommunikation ohne Mimik und Gestik völlig unmöglich. Die Abende verliefen im Grunde immer ähnlich, er wartete auf mein Erscheinen, hatte bereits ein Cocktail für mich gemixt, brachte ihn mir zum Tisch, strahlte bis über beide Ohren wenn er mich sah und wenn ein bisschen Zeit war, setzte er sich zu mir und meiner Mutti an den Tisch, hielt mit mir Händchen, streichelte die Hand und bekam seine Augen nicht weg von mir. Schon komisch, dabei turnten zu dieser Zeit, also während meines Aufenthaltes dort, soviel andere, wesentlich auffälligere (in Kleidung, Größe u. durch schminken) Frauen dort rum, dass ich sein (evtl. vorgetäuschtes) Interesse für mich nicht so wirklich ernst nahm.