Darauf erwarte ich eine Antwort von
@eruvaer und nicht von
@Alubehütet
@Alubehütet hat Recht. Deswegen schrieb ich extra *(emotional). Damit meinte ich, dass sie sich aufgrund dessen, das dass Stadtfest Rahmen dieser Tat war, involviert und persönlich angegriffen fühlten.
"Auf meinem Stradtfest machst du das nicht!"
Wobei völlig egal ist wer hier was als Aggressor verbockt hat. In so einem Rahmen wird auch ein abgetretener Spiegel am Auto zum persönlichen Angriff auf den Frieden der Stadt.
Da es sich nun aber um Mord (Totschlag, was auch immer es gewesen sein wird) handelt, ist die Empörung des besorgten Bürgers ungleich höher. Er sieht nun die Freuden jedes Stadtfestes bis ans Ende aller Tage überschattet von dieser Tat. Und da muss man doch was gegen tun!
Auf die Strasse gehen zum Beispiel. Da der Friedensquatsch keine Freude bereitet und auch der Wut nicht Luft macht, ist halt auch ein linksrechtsradikaler Unsinn als Termin genehm. Immerhin kann man sich so sicher sein nicht allein zu laufen und gehört zu werden. Man kann auch erst am Fenster warten ob genug kommen und sich dann dazu gesellen. Hauptsache es passiert mal was!
Weiter denkt doch der Normalbürger erstmal nicht. Womöglich auch nicht daran, dass er auch für rechts gehalten wird, wenn er sich mit den anderen Stadtbewohnern zu diesem Zeitpunkt in der Stadt zum Marsch heben die tat trifft.
Den gesonderten Aufruf hatten sie sich wahrscheinlich einfach gespart, da sie eine unorganisierte spontane Gruppierung waren.
Wie viele sich immer das nun betriffen mag... Mindestens einer bestimmt
Und zum Schluss bitte das Sprichwort wo etwas heisser gekocht als gegessen wird.