Hetze in Deutschland 4.0

Alubehütet

Well-Known Member
Das BfV ist doch ein echter Drecksladen geworden. :(

Wenn sie der Meinung sind, Merkel solle mir Erdogan unbedingt auch mal über die bedenkliche Entwicklung der DiTiB sprechen, dann können sie es ihr ja sagen. Aber das Thema nicht von Erdogan auf die Tagesordnung setzen lassen, indem sie wenige Tage vor seinem Besuch einen Rundbrief verfassen, der natürlich prompt durchgesickert ist, sie prüfen, ausgerechnet die Kölner Moschee überwachen zu lassen, also mit Handies anzapfen, V-Männer und dem ganz großen Besteck, die Erdo dann eröffnen will. :mad:

Zumal die nach der bisherigen Praxis damit auch raus wären aus der Islamkonferenz und der Lehrerausbildung. Was m.e. das BfV nicht zu entscheiden hat.

Hier machen die wieder ganz klar Politik. Was ihnen nicht zusteht.
 
Zuletzt bearbeitet:

Mendelssohn

Well-Known Member
Ich mache mal weiter gestern in Dortmund.....wer Deutschland liebt ist Antisemit.
Es gibt wieder jüdisches Leben in Dortmund. Die meisten kommen aus Russland und der Ukraine. Sie wohnen allerdings nicht in den Bürgerhäusern ihrer Ahnen, sondern im Plattenbau, Seite an Seite mit Sozialhilfeempfängern aus aller Welt, einschließlich der deutschen Neonazis.
 

Alubehütet

Well-Known Member
Eine Botschaft aus Sachsen geht derzeit um.

Nein, wir sind nicht mehr.

Es müssen Worte voller Bitterkeit folgen. Ich bin es müde, ständig so zu tun als würde #wirsindmehr gelten, denn wir sind es nicht, nicht in Sachsen, nicht mal ein bisschen. Und es hilft auch nicht so zu tun, denn es verdeckt und kaschiert das Problem.

Ich denke an Annalena in Bautzen, die als Nestbeschmutzerin gilt, weil sie auf das rechte Problem hinweist, die vom Bürgermeister gemieden wird und bei der immer wieder Nazis den Vermieter oder Arbeitgeber anrufen.
Ich denke an Ines und Steffi in Freital, die dort ihre Stimme erheben und immer wieder Zusendungen erhalten und bedroht werden.
Ich denke an meine Freunde in Eilenburg und Dresden. Denke an eine Freundin in Dresden, die weil sie Demos anmeldete, irgendwann Neonazis im Laden stehen hatte. Denke an die Menschen im Erzgebirge, die sich in nationalbesetzten Räumen immer wieder entgegenstellen.
Und ich sitze hier in meinem Leipzig, in dieser Blase, wo es noch in weiten Teilen eine Zivilgesellschaft gibt und wo man ernsthaft noch sagen kann, wir sind mehr – aber wie lange noch.
Gestern war Chemnitz. Wieder einmal. Nach dem Aufmarsch von Pro Chemnitz mit etlichen Nazis wird unter anderen Robin, der Pressesprecher von Bündnis Chemnitz Nazifrei angegriffen und die Scheiben eines Büros der LINKEN beschädigt. Und ich freue mich, dass bei Aufstehen gegen Rassismus immerhin 400 Menschen waren während auf der anderen Seite wieder tausende vorbeiziehen.

Nein, wir sind nicht mehr. Wir sind nicht mal nah dran. Denn die meisten schweigen und verstehen das Problem immer noch nicht.

Update:

Als ich geschrieben habe: Nein, wir sind nicht mehr, hätte ich nicht mit derart vielen Reaktionen gerechnet.
Hunderte Menschen haben seitdem geantwortet und angefangen darüber zu diskutieren. Es gab Anregungen, Ermutigungen, Ideen und auch Kritik, ja und auch einige Beleidigungen.
Allein dieser Umstand macht Mut: das Menschen anfangen miteinander zu diskutieren, zu streiten und nachzudenken.
Vorher fremde Menschen, die miteinander über ein Thema diskutieren und sich daran erinnern, dass Demokratie, dass Verbindende braucht.
 

Berfin1980

Well-Known Member
Es hat jemand gelesen und bearbeitet.....sie sagte auch

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Alubehütet

Well-Known Member
Diese Sachsen ...

Ein neuer Eklat erschüttert Sachsens Landeskriminalamt (LKA). Ein Beamter des sächsischen Spezialeinsatzkommandos (SEK) gibt sich zur Tarnung für den Großeinsatz rund um den Staatsbesuch des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan in Berlin den Namen eines NSU-Terroristen und Neonazis: Uwe Böhnhardt.

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