jsvcp
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AW: in 28 Tagen um die Welt
Vierte Etappe. Samoa
Epilog
Beste Reisezeit: Immer, das Land liegt so dicht am Polarkreis, dass es so gut wie keine Jahreszeiten gibt.
Anreise: Die schnellste Verbindung ist die westliche, also über Los Ángeles. Air New Zealand bietet bereits Tickets für 1800,-€ an. In einem guten Reisebüro, oder im Internet kann man sogar noch etwas runterdrücken, wenn man pauschal bucht. Mein persönlicher Tipp: zwei Tage in Los Angeles bleiben, und zwar in beide Richtungen, sonst wird’s zu lang und der Zeitsprung (-11) zu heftig. Die Ostroute bietet mehr Möglichkeiten, ist im Endeffekt aber teurer. Hier bietet Emirates die günstigste und schnellste Verbindung an.
Unterkunft: Willst du viel Geld ausgeben? Dann ab ins Aggie Greys Hotel in Apia. Übers Internet ab ca. 100,-€ p.P.
Es gibt auch noch ein neues Aggie Greys Resort & Spa. Ab ca. 300,- ÜF.
Auf Savai’i gibt es noch einen Resort & Spa 380,-€ bis 1800,-€ ÜF.
Für den normalen, oder kleineren Geldbeutel gibt es auf der Hauptinsel eine große Auswahl an Hotels; Motels; Bungalows. Auf Savai’i wird es hingegen schon wieder ein bisserl eng mit der Auswahl. Aber da es nicht soooo viel Touristen gibt, kommt man auch ohne Buchung gut unter.
Reiseart vor Ort: Der Bus fährt immer und überall. Man darf nicht unbedingt auf die Einhaltung eines eventuell vorhandenen Fahrplans pochen, manchmal wird auch Fracht transportiert und der Bus fällt aus. Aber billiger und lustiger geht’s wirklich nicht. Taxis sind günstig und stehen in Apia an jeder Straßenecke. Vorbestellte Taxis kommen in der Stadt on time, auf dem Land mit bis zu 10 Stunden Verspätung (selber erlebt), oder gar nicht. Mietwagen, gibt es mehr als Mieter. Vor Ort sind Preisverhandlungen möglich. Einen guten hochbeinigen Wagen, den man unbedingt mieten sollte, will man eine Insel Exkursion starten, gibt es nicht unter 50,-€ p.T.. Soll es dann auch noch nach Savai’i gehen, wird’s teuer. Was ich nicht wusste: auf Savai’i gibt es inzwischen auch Vermieter!
Selbstfahrer aufgepasst !!! Es gibt genaue Geschwindigkeitsvorschriften. Innerorts 30km/h außerhalb 50km/h. In und um Apia wird schneller gefahren, aber auf dem Land sollte man vorsichtiger sein.
Kriminalität: habe ich persönlich nicht erlebt und soll es auch nicht wirklich geben. Samstags des Nachts gibt es schon mal die eine oder andere Schlägerei in Apias Kneipenlandschaft, da die Landjugend in die Stadt kommt und sich sinnlos betrinkt. Hier sollte man sich tunlichst raus halten, dann wird man in der Regel auch in Ruhe gelassen.
Diebstahl: dieses Wort gibt es im Sprachsatz Samoas nicht, was nicht heißt, dass nicht doch mal was abhanden kommt. Wenn man, insbesondere auf Savai’i unterwegs ist, bewegt man sich fast immer auf Privatgrundstück, da das ganze Land in Parzellen aufgeteilt ist, welche jeweils einem Dorf gehört. Alles was sich auf diesem Grundstück befindet, gehört automatisch der Dorfgemeinschaft. Ein aus einem abgestellten, nicht abgeschlossenen Auto, entwendeter Fotoapparat hat somit also nicht den Besitzer gewechselt, sondern wurde lediglich an einen anderen Ort gebracht. Rechne bitte nicht damit, ihn wieder zurück zubekommen! Das Dorf fühlt sich nicht schuldig, der Apparat gehört ihnen, weil er nun mal auf ihrem Territorium lag.
Immobilienbesitz Ausländer: Ist grundsätzlich möglich, aber nur, wenn man eine/n Einheimische/n ehelicht. Man wird definitiv auch als Besitzer ins Grundbuch eingetragen und wird auch nicht enteignet. ABER! Du hast ja geheiratet und bist somit Familienmitglied einer samoanischen Familie und die sehen die Sache mit dem Besitz eher anarchistisch. Alles gehört der Familie, der Besitz, der Gewinn, der potentielle Verdienst, der Verkaufserlös…. Lässt du dich wieder scheiden, gehst du mit leeren Händen!
Besonderheiten: Der Samoaner an sich ist ein geselliger und freundlicher Mensch, aufgeschlossen gegenüber Fremden und hilfsbereit. Ein paar Regeln sollte man aber unbedingt beachten! Auf dem Land ist die Zeit des Kirchenganges auch die Zeit der Ruhe. Dann sollte man auf gar keinen Fall an einem Dorf vorbeilaufen oder –fahren. Samoaner sind auch gute Steinewerfer! Hat man sich in einem Fale-Resort eingemietet, wird man freundlich umsorgt und die Anlagen sind sauber. Sonntags aber, gibt es auf dem Land nichts! Da ist Familientag und zwar gnadenlos und ohne Rücksicht auf Verluste. Am besten versorgt man sich rechtzeitig mit dem nötigsten, oder verzieht sich in ein Hotel, wo man die Sache nicht so eng sieht. Ist man mit dem Mietwagen unterwegs sollte man stets darauf achten, dass nicht jeder Samoaner die Geschwindigkeit eines herannahenden Gegenstandes auf Gummirädern einzuschätzen weiß. ALSO Fuß vom Gas und immer immer immer Bremsbereit sein. Blutrache gibt es in diesem Land nicht, aber Haue! Wird man eingeladen, geht man barfuss ins Haus und setzt sich zuletzt auf den zugewiesenen Platz. NICHT die Fußsohlen zeigen! Die Männer essen zuerst, dann Kinder und Frauen und erst dann die Gäste. Hört sich blöd an, macht aber Sinn: es dient der Clanerhaltung und der Wehrkraft.
Strand: gibt es reichlich, gehört aber fast immer zu einem angrenzenden Dorf. Wenn man nicht in diesem Dorf, oder einer dazugehörigen Anlage, wohnt, muss man unbedingt um Erlaubnis fragen. Niemand wird dir das baden verbieten, aber gefragt werden wollens halt schon. In einigen Reiseführern steht noch immer, dass man beim Fragen ein kleines Präsent dabei haben sollte, also so was wie kleine Taschenmesser oder ähnliches. Also das beste Mitbringsel ist auch hier inzwischen aus Papier und trägt ein Wasserzeichen.
Fotografieren: Nein, Angst um das Gesicht, den Verlust der Seele, oder des Augenlichts hat man in Samoa nicht mehr. Trotzdem geziemt es sich nicht, einfach drauf zu halten. Insbesondere das fotografieren von Kindern wird ohne Zustimmung nicht gerne gesehen. Und absolut kontraproduktiv ist das ablichten der Palaverfales, erst recht wenn gerade palavert wird. Dann hilft nur noch eins: rennen was die Schuhe halten… Ach ja und die Kirchen während Gottesdienst… oh je , bloß nicht. Aber im großen und ganzen haben eigentlich immer alle wie die kleinen Kinder gelächelt, wenn ich mal geknipst habe.
Leider kann ich hier keine meiner schönsten Samoa-Fotos zum besten geben. Warum erfahrt ihr in der letzten Etappe: San Franzisko … :frown:
Urlaub in Samoa: … ist eine schöne Sache, kann aber auch ein bisserl langweilig werden, wenn man alleine unterwegs ist. Ich bin ein Mensch, der sich wirklich gut zu beschäftigen weiß. Aber irgendwann ist auch das dickste Buch durch, die Strände haben bereits tiefe Kuhlen vom ständigen auf und ab und auf Kirchengänge steh ich nicht so sehr. Ich habe überall nette Leute aus Australien und Neu Seeland kennen gelernt. Aber ich war, glaube ich, der einzige Alleinreisende zu dieser Zeit auf Samoa, ansonsten gab es fast nur Paare und ein paar wenige Familien. Und dann ist halt am frühen Abend Sendeschluss, weil dunkel, oder Zweisamkeit in Verzug.
Daher mein ganz persönlicher und dringender Rat: Nehmt euch jemanden zum knuddeln, oder zumindest zum Gedankenaustausch mit, sonst wird’s schon mal einsam, auf Samoa!
Liebet euren nächsten…: aber geht ja nicht Hand in Hand. Samoa ist absolut und brutalst christianisiert worden und das steckt ganz ganz tief drinnen, in diesen wundervollen Menschen. Wenn man bedenkt, dass die Vorfahren es geschafft haben, anhand von Wellen- und Sterndeutung Tausende von Seemeilen durch die Meere zu segeln, oder zu paddeln. Wenn man bedenkt, dass diese Vorfahren viele Inseln bewohnbar gemacht haben und ihren eigenen Wurzeln treu geblieben sind, kann einem nurmehr ein kalter Schauer nach dem anderen über den Rücken laufen, angesichts der unzähligen Gotteshäuser, der tiefschwarzen Moralvorstellungen und der ständig in Radio- und Fernsehsendern präsenten Predigern und Moralaposteln. Vor tausend Jahren waren hier noch alle nackernd, heute ist Bikini verpönt. Also Mädels: oben ohne iss nich!:idea:
Entsprach es meinen Vorstellungen? Leider nicht durchgängig. Aber na ja, es waren ja auch annähernd 25 Jahre, seit ich das erste mal von diesem Land gelesen hatte. Aber ich denke schon, dass ich irgendwann noch mal mit meinen Kindern hierher zurückkehren werde.8)
Und demnächst:
[FONT="]Letzte Etappe San Francisco[/FONT]
Vierte Etappe. Samoa
Epilog
Beste Reisezeit: Immer, das Land liegt so dicht am Polarkreis, dass es so gut wie keine Jahreszeiten gibt.
Anreise: Die schnellste Verbindung ist die westliche, also über Los Ángeles. Air New Zealand bietet bereits Tickets für 1800,-€ an. In einem guten Reisebüro, oder im Internet kann man sogar noch etwas runterdrücken, wenn man pauschal bucht. Mein persönlicher Tipp: zwei Tage in Los Angeles bleiben, und zwar in beide Richtungen, sonst wird’s zu lang und der Zeitsprung (-11) zu heftig. Die Ostroute bietet mehr Möglichkeiten, ist im Endeffekt aber teurer. Hier bietet Emirates die günstigste und schnellste Verbindung an.
Unterkunft: Willst du viel Geld ausgeben? Dann ab ins Aggie Greys Hotel in Apia. Übers Internet ab ca. 100,-€ p.P.
Es gibt auch noch ein neues Aggie Greys Resort & Spa. Ab ca. 300,- ÜF.
Auf Savai’i gibt es noch einen Resort & Spa 380,-€ bis 1800,-€ ÜF.
Für den normalen, oder kleineren Geldbeutel gibt es auf der Hauptinsel eine große Auswahl an Hotels; Motels; Bungalows. Auf Savai’i wird es hingegen schon wieder ein bisserl eng mit der Auswahl. Aber da es nicht soooo viel Touristen gibt, kommt man auch ohne Buchung gut unter.
Reiseart vor Ort: Der Bus fährt immer und überall. Man darf nicht unbedingt auf die Einhaltung eines eventuell vorhandenen Fahrplans pochen, manchmal wird auch Fracht transportiert und der Bus fällt aus. Aber billiger und lustiger geht’s wirklich nicht. Taxis sind günstig und stehen in Apia an jeder Straßenecke. Vorbestellte Taxis kommen in der Stadt on time, auf dem Land mit bis zu 10 Stunden Verspätung (selber erlebt), oder gar nicht. Mietwagen, gibt es mehr als Mieter. Vor Ort sind Preisverhandlungen möglich. Einen guten hochbeinigen Wagen, den man unbedingt mieten sollte, will man eine Insel Exkursion starten, gibt es nicht unter 50,-€ p.T.. Soll es dann auch noch nach Savai’i gehen, wird’s teuer. Was ich nicht wusste: auf Savai’i gibt es inzwischen auch Vermieter!
Selbstfahrer aufgepasst !!! Es gibt genaue Geschwindigkeitsvorschriften. Innerorts 30km/h außerhalb 50km/h. In und um Apia wird schneller gefahren, aber auf dem Land sollte man vorsichtiger sein.
Kriminalität: habe ich persönlich nicht erlebt und soll es auch nicht wirklich geben. Samstags des Nachts gibt es schon mal die eine oder andere Schlägerei in Apias Kneipenlandschaft, da die Landjugend in die Stadt kommt und sich sinnlos betrinkt. Hier sollte man sich tunlichst raus halten, dann wird man in der Regel auch in Ruhe gelassen.
Diebstahl: dieses Wort gibt es im Sprachsatz Samoas nicht, was nicht heißt, dass nicht doch mal was abhanden kommt. Wenn man, insbesondere auf Savai’i unterwegs ist, bewegt man sich fast immer auf Privatgrundstück, da das ganze Land in Parzellen aufgeteilt ist, welche jeweils einem Dorf gehört. Alles was sich auf diesem Grundstück befindet, gehört automatisch der Dorfgemeinschaft. Ein aus einem abgestellten, nicht abgeschlossenen Auto, entwendeter Fotoapparat hat somit also nicht den Besitzer gewechselt, sondern wurde lediglich an einen anderen Ort gebracht. Rechne bitte nicht damit, ihn wieder zurück zubekommen! Das Dorf fühlt sich nicht schuldig, der Apparat gehört ihnen, weil er nun mal auf ihrem Territorium lag.
Immobilienbesitz Ausländer: Ist grundsätzlich möglich, aber nur, wenn man eine/n Einheimische/n ehelicht. Man wird definitiv auch als Besitzer ins Grundbuch eingetragen und wird auch nicht enteignet. ABER! Du hast ja geheiratet und bist somit Familienmitglied einer samoanischen Familie und die sehen die Sache mit dem Besitz eher anarchistisch. Alles gehört der Familie, der Besitz, der Gewinn, der potentielle Verdienst, der Verkaufserlös…. Lässt du dich wieder scheiden, gehst du mit leeren Händen!
Besonderheiten: Der Samoaner an sich ist ein geselliger und freundlicher Mensch, aufgeschlossen gegenüber Fremden und hilfsbereit. Ein paar Regeln sollte man aber unbedingt beachten! Auf dem Land ist die Zeit des Kirchenganges auch die Zeit der Ruhe. Dann sollte man auf gar keinen Fall an einem Dorf vorbeilaufen oder –fahren. Samoaner sind auch gute Steinewerfer! Hat man sich in einem Fale-Resort eingemietet, wird man freundlich umsorgt und die Anlagen sind sauber. Sonntags aber, gibt es auf dem Land nichts! Da ist Familientag und zwar gnadenlos und ohne Rücksicht auf Verluste. Am besten versorgt man sich rechtzeitig mit dem nötigsten, oder verzieht sich in ein Hotel, wo man die Sache nicht so eng sieht. Ist man mit dem Mietwagen unterwegs sollte man stets darauf achten, dass nicht jeder Samoaner die Geschwindigkeit eines herannahenden Gegenstandes auf Gummirädern einzuschätzen weiß. ALSO Fuß vom Gas und immer immer immer Bremsbereit sein. Blutrache gibt es in diesem Land nicht, aber Haue! Wird man eingeladen, geht man barfuss ins Haus und setzt sich zuletzt auf den zugewiesenen Platz. NICHT die Fußsohlen zeigen! Die Männer essen zuerst, dann Kinder und Frauen und erst dann die Gäste. Hört sich blöd an, macht aber Sinn: es dient der Clanerhaltung und der Wehrkraft.
Strand: gibt es reichlich, gehört aber fast immer zu einem angrenzenden Dorf. Wenn man nicht in diesem Dorf, oder einer dazugehörigen Anlage, wohnt, muss man unbedingt um Erlaubnis fragen. Niemand wird dir das baden verbieten, aber gefragt werden wollens halt schon. In einigen Reiseführern steht noch immer, dass man beim Fragen ein kleines Präsent dabei haben sollte, also so was wie kleine Taschenmesser oder ähnliches. Also das beste Mitbringsel ist auch hier inzwischen aus Papier und trägt ein Wasserzeichen.
Fotografieren: Nein, Angst um das Gesicht, den Verlust der Seele, oder des Augenlichts hat man in Samoa nicht mehr. Trotzdem geziemt es sich nicht, einfach drauf zu halten. Insbesondere das fotografieren von Kindern wird ohne Zustimmung nicht gerne gesehen. Und absolut kontraproduktiv ist das ablichten der Palaverfales, erst recht wenn gerade palavert wird. Dann hilft nur noch eins: rennen was die Schuhe halten… Ach ja und die Kirchen während Gottesdienst… oh je , bloß nicht. Aber im großen und ganzen haben eigentlich immer alle wie die kleinen Kinder gelächelt, wenn ich mal geknipst habe.
Leider kann ich hier keine meiner schönsten Samoa-Fotos zum besten geben. Warum erfahrt ihr in der letzten Etappe: San Franzisko … :frown:
Urlaub in Samoa: … ist eine schöne Sache, kann aber auch ein bisserl langweilig werden, wenn man alleine unterwegs ist. Ich bin ein Mensch, der sich wirklich gut zu beschäftigen weiß. Aber irgendwann ist auch das dickste Buch durch, die Strände haben bereits tiefe Kuhlen vom ständigen auf und ab und auf Kirchengänge steh ich nicht so sehr. Ich habe überall nette Leute aus Australien und Neu Seeland kennen gelernt. Aber ich war, glaube ich, der einzige Alleinreisende zu dieser Zeit auf Samoa, ansonsten gab es fast nur Paare und ein paar wenige Familien. Und dann ist halt am frühen Abend Sendeschluss, weil dunkel, oder Zweisamkeit in Verzug.
Daher mein ganz persönlicher und dringender Rat: Nehmt euch jemanden zum knuddeln, oder zumindest zum Gedankenaustausch mit, sonst wird’s schon mal einsam, auf Samoa!
Liebet euren nächsten…: aber geht ja nicht Hand in Hand. Samoa ist absolut und brutalst christianisiert worden und das steckt ganz ganz tief drinnen, in diesen wundervollen Menschen. Wenn man bedenkt, dass die Vorfahren es geschafft haben, anhand von Wellen- und Sterndeutung Tausende von Seemeilen durch die Meere zu segeln, oder zu paddeln. Wenn man bedenkt, dass diese Vorfahren viele Inseln bewohnbar gemacht haben und ihren eigenen Wurzeln treu geblieben sind, kann einem nurmehr ein kalter Schauer nach dem anderen über den Rücken laufen, angesichts der unzähligen Gotteshäuser, der tiefschwarzen Moralvorstellungen und der ständig in Radio- und Fernsehsendern präsenten Predigern und Moralaposteln. Vor tausend Jahren waren hier noch alle nackernd, heute ist Bikini verpönt. Also Mädels: oben ohne iss nich!:idea:
Entsprach es meinen Vorstellungen? Leider nicht durchgängig. Aber na ja, es waren ja auch annähernd 25 Jahre, seit ich das erste mal von diesem Land gelesen hatte. Aber ich denke schon, dass ich irgendwann noch mal mit meinen Kindern hierher zurückkehren werde.8)
Und demnächst:
[FONT="]Letzte Etappe San Francisco[/FONT]