ISLAM - Prof. Dr. Ali Bardakoglu

S

sultansleyman

Guest
AW: ISLAM - Prof. Dr. Ali Bardakoglu

jaja, das mag ja vollkommen der wahrheit entsprechen. Auch die Tatsache dass er "Weibliche" imame einstellen will etc. Was undenkbar war bis vor kurzer Zeit.

Ich meine die allgemeine Lage in der Türkei (und auch der Türken in Deutschland)
Man sieht immer mehr Menschen die eine radikalere Art des Islam leben. So z.b. auch meine Bekannten die jetzt islamisch geworden sind und mir nicht mehr die Hand geben weil ich ein Mann bin. Früher haben sie mich wie einen Bruder gesehen. Es ist erschreckend für mich. Diesen Menschen wird all das Zeug beigebracht in Moscheen in denen doch eigentlich Menschen vom Diyanet "predigen" sollten oder?

Das Gesetz, dass alle Islamischen Vereine (moscheen) dem DIT unterstellt werden, ist leider noch nicht durch. So lange wie dies noch in der Schwebe hängt, so lange kann in den Vereinen Predigen wer will.

Die Vereine, die sich freiwillig dem Dachverband des DIT unterstellt haben, bekommen ihre Imame auch von dort gestellt. Alle Veranstaltungen dieser Vereine bedürfen dann auch der Absegnung des DIT.

lg

sultansleyman
 

ra-sim

New Member
AW: ISLAM - Prof. Dr. Ali Bardakoglu

Habe heute einen Bericht gesehen darüber dass die "Diyanet" dabei ist Amerika mit "Imamen" zu versorgen.
 
S

sultansleyman

Guest
AW: ISLAM - Prof. Dr. Ali Bardakoglu

Interessant, und vorallem eine frohe Botschaft.

Hat damit etwas zu tun, das in Wyoming eine Bruderschaft von radikalen Islamisten gesprengt wurde. Darauf hat sich die Regierung geeinigt, dass es von Vorteil wäre liberale und gebildete Müftis im Land zu haben, die sich auch bereit erklären mit der Regierung zusammenzuarbeiten. Wurde gestern von AA bekannt gegeben.
 

ra-sim

New Member
AW: ISLAM - Prof. Dr. Ali Bardakoglu

Jetzt brauchen wir sie noch hier in Deutschland. Und zwar an JEDER MOSCHEE!!!
Ich kann es immernochnicht glauben dass Menschen dort gelehrt wird "Ihr dürft dies und dass nicht !" und dass dies oft das zusammensein von Mann und Frau etc ist.
 

lady1010

New Member
AW: ISLAM - Prof. Dr. Ali Bardakoglu

Euren Berichten nach, hören sich Moslems bzw. Moschees (einige sind wahrscheinlich gemeint,oda) in Deutschland voll arg an...
Hier in wien gibts Moscheen,wo man nicht nur betet und Korankurse gibt,sondern auch andere Kurse wie: Türkisch-,Tanz-,Sazkurs uä....ich gehe seit neuestem regelmäßig eine eine Mosche um türkische Tänze zu lernen...aber unter Moschee habe ich ein Gebäude mit vielen Etagen und Räumen gemeint,d.h. im 2.Stock gibts die Korankurse und im oberen Stockwerk die Tanzkurse oä....
 
S

sultansleyman

Guest
AW: ISLAM - Prof. Dr. Ali Bardakoglu

Euren Berichten nach, hören sich Moslems bzw. Moschees (einige sind wahrscheinlich gemeint,oda) in Deutschland voll arg an...
Hier in wien gibts Moscheen,wo man nicht nur betet und Korankurse gibt,sondern auch andere Kurse wie: Türkisch-,Tanz-,Sazkurs uä....ich gehe seit neuestem regelmäßig eine eine Mosche um türkische Tänze zu lernen...aber unter Moschee habe ich ein Gebäude mit vielen Etagen und Räumen gemeint,d.h. im 2.Stock gibts die Korankurse und im oberen Stockwerk die Tanzkurse oä....

Linke, Islamisten, ein teilentmündigter Rabbinerdarsteller und der Hass auf Amerika
Der Besuch George W. Bushs in Europa machte einmal mehr klar, wie stark die antiamerikanische Hegemonie in (West-)Europa, insbesondere in Österreich ist.

von Thomas Schmidinger
“Die Stimmung gegen Bush und seine Kriege ist überwältigend. Schon am Tag der Ankunft des Imperators gaben die Wiener ihrem Unmut über den Ausnahmezustand in der Stadt freien Lauf.“ Die offen den „Irakischen Widerstand“, die Hamas und andere Feinde des Westens unterstützende Antiimperialistische Koordination (AIK) jubelt und hat ausnahmsweise sogar recht. Tatsächlich glich Wien in der vergangenen Woche einem Heerlager des Antiamerikanismus.
15.000 DemonstrantInnen fanden sich am 21. Juni in Wien ein und gegen den US-Präsidenten zu demonstrieren. Ziel der Demonstration war dabei jedoch nicht eine Kritik an dieser oder jener Maßnahme oder der politischen Ausrichtung der derzeitigen US-Politik, sondern vielmehr die USA, personifiziert in ihrem Präsidenten, an sich. Bereits am Vormittag waren wiener SchülerInnen von ideologisierten K-Gruppen trotzkistischer, maoistischer und post-stalinistischer Provenienz zu einer SchülerInnendemonstration gekarrt worden.
Die ersten US-Fahnen stiegen bereits dabei in Rauch auf. Für die spätere Demonstration hatten sich jene Gruppen die in ihrem Antiamerikanismus auch offen mit gihadistischen Islamisten Zusammenarbeiten, wie die den „irakischen Widerstand“ unterstützende Antiimperialistische Koordination (AIK) oder der trotzkistische ArtbeiterInnenstandpunkt (Ast) oder der immer noch bei vielen angesehene Mitarbeiter des Österreichischen Lateinamerika Instituts Leo Gabriel, der bereits mehrfach offen seine Sympathien für Saddam Hussein und den Terror im Irak geäußert hatte, zu einer eigenen „verschärften“ Demonstration aufgerufen, die sich letztlich jedoch nur in zwei verschiedenen RednerInnenbühnen auf der selben Demonstration wiederspiegelte.
Letztlich machten beide Demonstrationen Bush und Amerika für alles Böse auf der Welt verantwortlich, vom Hunger über den „Völkermord im Irak“ bis natürlich zur „zionistischen Aggression“ gegen die Palästinenser. Dementsprechend selbstverständlich war auch das offene Bündnis mit Islamisten. Awni al Kalemji sprach auf der Bühne der „Antiimperialisten“ für den „irakischen Widerstand“ und trat dabei gemeinsam mit George Galloway und Leo Gabriel auf
Im Rahmen einer „interreligiösen“ Kundgebung die die AIK organisiert hatte, traten schließlich nicht nur Islamisten, sondern auch der „ultraorthodoxe“ Wiener Rabbinerdarsteller Moishe Arye Friedman, sowie Hana Athala, ein griechisch-orthodoxer Erzbischof aus Jerusalem, auf um den vermeintlich völlig friedlichen Charakter der Forderung nach der Zerstörung Israels zum Ausdruck zu bringen.
Auf einer parallel vom Moishe Arye Friedman, der als Teilentmündigter keinerlei reale Gemeinde hinter sich hat aber umso mehr Beifall bei Rechtsextremen und „antizionistischen“ Linken genießt, organisierten „Friedenskonferenz“ sprach nicht nur Josef Lanzl, der Direktor der privaten islamischen Volksschule in Wien über „Die doppelten Standards des Westens gegenüber dem Islam und insbesondere gegenüber der Islamischen Republik Iran“ oder George Nicola, der Präsident der Palästinensischen Gemeinde in Österreich, der auch schon im Neonazi-Zentrum „Haus der Heimat“ aufgetreten ist, über die „Koexistenz aller Religionen und Kulturen in einem befreiten Palästina“.
Mit ihnen traten auch der armenische Bischof Mesrob Krikorian und eine Reihe anderer Rabbiner aus der Bewegung „Neturei Karta“ auf.
Dies war dem Mainstream der Bush-Hasser dann doch zu verwirrend und schließlich wollte man zwar gegen Bush demonstrieren, aber dann doch nicht als „Antiamerikaner“ abgestempelt werden. So unterstützen die Wiener Grünen, die KPÖ und einige Parteiorganisationen der SPÖ zwar die große Demonstration, nicht aber die Aufrufe von AIK, Ast und Konsorten. Für den Zuseher sichtbar war der Unterschied jedoch nicht. Immerhin wurden die „Antiimperialisten“ von denen man sich ja angeblich so sehr distanziert hatte, mit ihren Rednern und Slogans auf der gemeinsamen Demonstration geduldet. Niemand erregte hier Anstoß am Verbrennen US-amerikanischer Fahnen oder am symbolischen Erhängen einer George W. Bush-Puppe. Während sich die sozialdemokratische Basis an der Demonstration beteiligte begnügte sich SPÖ-Chef Gusenbauer jedoch damit Cindy Sheehan, jene Mutter eines freiwilligen Soldaten, der im Irak ums Leben gekommen ist und nun in den USA zur Prominenten Befürworterin eines sofortigen Truppenabzugs aus dem Irak geworden ist, zu empfangen und ansonsten die Wahl Bushs zur inneramerikanischen Angelegenheit zu erklären. Sheehan selbst nahm nach dem Treffen mit Gusenbauer als Stargast an der Großdemonstration teil.
Weder ihr, noch anderen DemonstrationsteilnehmerInnen dürfte aufgefallen sein, dass trotz der Prominenz die der Irak-Krieg auf der Demonstration einnahm, keine der immerhin rund 5.000 ExilirakerInnen in Österreich an der Demonstration teilnahmen. Lediglich die „Irakische Gemeinde“, eine Organisation die zu Saddam Husseins Zeiten als Verein des Botschaftspersonals und ihrer Familien gegründet worden war, stand auf den Aufrufen zur großen Demonstration. Dafür konnten sich einige DemonstrantInnen vor lauter Begeisterung für Bushs Gegner gar nicht mehr einkriegen. Einer Band, die mit Usama bin Laden T-Shirts auftrat wurde unterschiedslos zugejubelt.
In Budapest, wohin Bush von Wien aus weiterflog, schien der US-amerikanische Präsident wesentlich willkommener gewesen zu sein. Dort nahm Bush an einer Gedenkfeier für die Niederschlagung des Ungarn-Aufstands 1956 teil. In den ehemals realsozialistischen Staaten wird die USA von vielen, selbst von Teilen der Linken, immer noch primär als Hort der Freiheit gesehen der man für die Hilfe bei der Überwindung des Realsozialismus dankbar ist. Auch dass Regime Changes etwas positives haben können, ist man sich hier eher bewusst, als im „alten Europa“.

Artikel erschienen in "die jüdische" am 03.07.2006
 

lady1010

New Member
AW: ISLAM - Prof. Dr. Ali Bardakoglu

was hat das jetzt mit meinem beitrag zu tun?i hatte die türkischn moscheen gmeint...
ausserdem weiß ich,dass österreich ani amerikanistisch gesinnt ist...uns wird des (antiamerikanismus) scho im kindesalter in der schule "injiziert":)
 
S

sultansleyman

Guest
AW: ISLAM - Prof. Dr. Ali Bardakoglu

was hat das jetzt mit meinem beitrag zu tun?i hatte die türkischn moscheen gmeint...
ausserdem weiß ich,dass österreich ani amerikanistisch gesinnt ist...uns wird des (antiamerikanismus) scho im kindesalter in der schule "injiziert":)

Auch die Teilnehmer dieser Demonstration sind unter Anderem Türken, die in Wien oder einer anderen Stadt Österreichs ihre Moscheen stehen haben.

Und bitte Lady schreibe nicht wie du redest. Es strengt wahnsinnig an Deine Beiträge zu lesen.

lg

sutlansleyman

P.s. Das hat insofern mit Deinem Beitrag zu tun, weil Du sagtest, dass du so etwas aus Wien nicht kennst.
 

lady1010

New Member
AW: ISLAM - Prof. Dr. Ali Bardakoglu

asooo is des...des steht nicht im zeitungsbericht,oder?Es kann auch sein,dass ich überlesen habe.Errare humana est.(humana=auf mich bezogen:)):Irren ist menschlich!
Ich schreibe aber gern in foren,so wie ich rede...das hab ich schonmal in einem thread erwähnt...sonst dauert das schreibn so lang,und mir vergeht die lust dran!

PS: ich besuche die Moscheen von Diyanet...andere kenn ich nicht,zähl ich auch nicht als richtige Moscheen,sondern als gut organisierte Sekten,die meinen Idealen nicht entsprechen:)...gute nacht!
 
Top