Lynx72
Gesperrt
Die Süddeutsche hat heute einen Jubelartikel über Fetullah Gülen, Tayyips Hauptgegner in der aktuellen Auseinandersetzung, veröffentlicht.
http://www.sueddeutsche.de/politik/...oan-beifall-fuer-einen-leuchtkaefer-1.1851381
Autor ist Tim Neshitov. Wenn man am Ende des Artikels auf seinen Namen klickt, erfährt man das: Tim Neshitov wurde 1982 in Sankt Petersburg geboren. Dort studierte er Journalismus und arbeitete als Dolmetscher. In München absolvierte er die Deutsche Journalistenschule und arbeitete als Korrespondent der türkischen Zeitung Zaman. Seit 2012 ist er Redakteur im Feuilleton der Süddeutschen Zeitung.
Die Zeitung Zaman gehört der Gülen-Bewegung.
Für mich stellt sich jetzt die Frage nach der Seriosität der gesamten, außerordentlich Tayyip-kritischen Berichterstattung der SZ.
http://www.sueddeutsche.de/politik/...oan-beifall-fuer-einen-leuchtkaefer-1.1851381
Autor ist Tim Neshitov. Wenn man am Ende des Artikels auf seinen Namen klickt, erfährt man das: Tim Neshitov wurde 1982 in Sankt Petersburg geboren. Dort studierte er Journalismus und arbeitete als Dolmetscher. In München absolvierte er die Deutsche Journalistenschule und arbeitete als Korrespondent der türkischen Zeitung Zaman. Seit 2012 ist er Redakteur im Feuilleton der Süddeutschen Zeitung.
Die Zeitung Zaman gehört der Gülen-Bewegung.
Für mich stellt sich jetzt die Frage nach der Seriosität der gesamten, außerordentlich Tayyip-kritischen Berichterstattung der SZ.
Ottoman
Well-Known Member
Was macht denn Deiner Meinung diesen Artikel zu einer außerordentlich Tayyip-kritischen Berichterstattung?
Gar die Seriosität zweifelst Du an. Dieser Artikel muß sich folglich und offensichtlich von anderen Artikeln, die man über Tayyip lesen kann sehr hervorheben. Weil Tim Neshito einst für die Zaman gearbeitet hat?
also doch, eine Verschwörung fremder Kräfte gegen den Wolf der seinen Schafspelz nach und nach verliertDie Süddeutsche hat heute einen Jubelartikel über Fetullah Gülen, Tayyips Hauptgegner in der aktuellen Auseinandersetzung, veröffentlicht.
http://www.sueddeutsche.de/politik/...oan-beifall-fuer-einen-leuchtkaefer-1.1851381
Autor ist Tim Neshitov. Wenn man am Ende des Artikels auf seinen Namen klickt, erfährt man das: Tim Neshitov wurde 1982 in Sankt Petersburg geboren. Dort studierte er Journalismus und arbeitete als Dolmetscher. In München absolvierte er die Deutsche Journalistenschule und arbeitete als Korrespondent der türkischen Zeitung Zaman. Seit 2012 ist er Redakteur im Feuilleton der Süddeutschen Zeitung.
Die Zeitung Zaman gehört der Gülen-Bewegung.
Für mich stellt sich jetzt die Frage nach der Seriosität der gesamten, außerordentlich Tayyip-kritischen Berichterstattung der SZ.
Feryha
Well-Known Member
alterali
Well-Known Member
Doch, doch, doch!
mit der Korruption nicht wirklich. Obwohl ja die Korruptionsbekämpfung im Wahlkampf der AKP Thema war.
Aber, dass die sofort zugelangt haben (sollen).
Viel mehr irritiert mich:
"seinen Reichtum habe er durch Geschenke erlangt, die Gäste seinem Sohn bei der Hochzeit überreichten."
Was ist das für eine Welt, die mit solch einer Erklärung zurecht kommt.
Es wirft bei mir auch ganz verquere Fragen zum Thema türkische Hochzeit und Thema Mitgift auf.
Aber neue Ausreden hab ich auch schon gehört:
In den EU-Staaten wäre die Korruption viel größer.
Ottoman
Well-Known Member
Dazu fällt mir folgendes Video ein. Es geht um seinen Sohn und das Schiffchen (Gemicik), welches sein Sohn bekommen hat.
Korruption ist seit jeher Kernbestandteil der politischen Kultur der Türkei
Lynx72
Gesperrt
Ach komm, du weißt genau, was ich meine. Die SZ lässt ausgerechet jemanden, der Korrespondent des Gülen-Zentralorgans Zaman war, über Gülen schreiben. Für eine deutsche Leserschaft, die überwiegend nicht mit den Zusammenhängen vertraut sein dürfte. Das ist unseriös, das ist Rosstäuscherei.
Ottoman
Well-Known Member
Kommt vermutlich auf den Blickwinkel an. Man könnte auch urteilsfrei sagen, er kennt sich mit der Thematik gut aus.
Deiner Meinung nach unterstellst Du also SZ, sie verfolge ein bestimmtes Ziel und täusche ihre deutsche Leserschaft. Habe ich das richtig verstanden?
Möchtest Du nicht auf meine Eingangsfrage eingehen?
Das hatte mich eigentlich interessiert. Ich stelle sie nochmals: Was macht denn Deiner Meinung diesen Artikel zu einer außerordentlich Tayyip-kritischen Berichterstattung?