sintostyle1
Well-Known Member
Glücklicherweise hat es die NPD nicht geschafft dennoch knapp 15% Rechtsaussen... ist schon erschreckend. In einigen Wahlkreisen (Bautzen) sogar 25%
Landtagswahl in Sachsen
- Ersteller des Themas turkish talk
- Erstellungsdatum
blackcyclist
Gesperrt
Welche Arbeiterklasse, die klassischen Einteilungen von 1895 funktionieren doch nicht mehr. Nach deiner Lesart hätte jede Partei ihre Urklientel verraten und der Name der SPD ist auch nicht Deutsche Arbeiterpartei.
S
sommersonne
Guest
Ist doch egal wie die Klasse heute heißt. Arbeiter gibt es schon noch, wenn auch nicht mehr so viele wie zu Zeiten der Gründung der SPD. Heute kann man die vielen Billiglohnarbeiter, Kurzarbeiter, Arbeitslose usw. dazuzählen, auch wenn sie oft in Angestelltenberufen arbeiten. Die SPD hat nicht nur ihr Urklientel verraten, sondern auch die, die heute zu ihrer Klientel gehören oder gehören würden. Das wird nicht besser wenn auch andere Parteien das auch tun.
blackcyclist
Gesperrt
Ich finde es ja durchaus ironisch, wenn der Verratsvorwurf von der LINKEN kommt, wenn jemand seine Anhänger mal so richtig verarscht hat, dann ja wohl die, so von wegen Arbeiter- und Bauernstaat.
Als reine Arbeiterpartei wäre die SPD längst untergegangen und sicher müsste sie sich heute verstärkt für soziale Zwecke einsetzen, aber eben nicht nur für Arbeiter.
Als reine Arbeiterpartei wäre die SPD längst untergegangen und sicher müsste sie sich heute verstärkt für soziale Zwecke einsetzen, aber eben nicht nur für Arbeiter.
S
sommersonne
Guest
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Ich habe ja bereits gesagt das sie keine reine Arbeiterpartei mehr ist, sein kann.
Eigentlich müße sie sich wenigstens für soziale Zwecke einsetzen, tut es aber nicht. Oft das ganze Gegenteil, denke nur an den Supereinfall Hartz IV, ersonnen von einem Arbeitgeberprinz. Die Quittung bekommt sie meist bei den Wahlen, lernt aber nichts dazu.
Die Linke hat damit wenig zu tun, in deren Reihen befinden sich natürlich auch nicht nur Arbeiter oder sozial Schwache. Gegenseitige Vorwürfe sind auch nur für die Öffentlichkeit gedacht. Abends trinken sie zusammen ein Bier, oder mehrere.
Haben Parteien eigentlich wirklich das Ziel ihren Wählern zu dienen oder geht es nur darum an die Macht zu kommen und an der Macht zu bleiben? In meinen Augen geht es denen nur um eigene Macht.
blackcyclist
Gesperrt
Ich kenne mehrere Leute die sich kommunal bzw. im Landtag ziemlich engagieren. Also mit Macht hat das eher nix zu tun.
Ich kann jedem, der seine Klischeevorstellungen pflegt, einfach mal empfehlen, sich etwas mehr politisch zu engagieren. Es kommt mir immer wie beim Fußball vor, mit Bier und Chips vorm Fernseher hocken und den Spielern erzählen, was sie zu machen haben.
Ich kann jedem, der seine Klischeevorstellungen pflegt, einfach mal empfehlen, sich etwas mehr politisch zu engagieren. Es kommt mir immer wie beim Fußball vor, mit Bier und Chips vorm Fernseher hocken und den Spielern erzählen, was sie zu machen haben.
Skeptiker
Well-Known Member
Stimmt, ist schon erschreckend. Zählt man noch die knapp 19% von linksaussen dazu haben Randparteien ziemlich viel Stimmen bekommen.
S
sommersonne
Guest
Ja, auf Kommunalebene würde ich Dir da auch zustimmen. Sobald es aber weiter nach oben geht, geht es doch eher in die Richtung Machterhalt.
Ich weiß nicht ob ich Klischees pflege, ich halte einfach nur die Augen und Ohren offen. Was ich da so zu sehen und zu hören bekomme ist nicht geeignet das ich mich irgendeiner der vorhandenen Parteien anschließen würde.
N
nordish
Guest
Und was ist mit den 50%, die erst gar nicht zur Wahl gegangen sind?
Das finde ich viel schlimmer.
Find ich nicht. Lieber Nichtwähler als Rechtswähler.