Lady Yumus
Well-Known Member
Wie einige von euch sicher wissen, lebe ich seit nun mehr 3 Jahren "zwischen den Welten", sprich: ungefähr zu gleichen Teilen des Jahres in Deutschland und der Türkei.
Wie auch an meiner Signatur zu erkennen ist, fühle ich mich nach dieser Zeit nun hin und her gerissen zwischen meinen beiden "Heimaten".
Dieser Thread richtet sich vorrangig an die TT-ler, die ein Leben in Deutschland geführt haben und auch einmal vor der Wahl standen, in welchem der beiden Länder sie leben möchten/ können/ sollen.
Dass ein Leben in der Türkei mitunter um einiges schwieriger, vor allem aber total anders ist, ist ja bekannt.
Vor- und Nachteile beider Länder sind mir bewusst. Mein Herz wohnt in der Türkei (trotz der manchmal widrigen Umstände, Problemchen und dass viele Selbstverständlichkeiten, die in D selbstverständlich sind, in der Türkei ein großer Akt sein können...), mein Verstand lebt jedoch (noch) in Deutschland.
Wie seid ihr damals mit dieser inneren Zerissenheit umgegangen? Was hat euch bei eurer Entscheidung beeinflusst? Welches war das Hauptargument, auf Grund dessen ihr den "Sprung" in die Türkei gewagt habt?
Momentan lässt mir dieses Thema einfach überhaupt keine Ruhe.. Seit 1 Woche bin ich aus der Türkei zurück und fühle mich einfach nur noch innerlich zerrissen... Mittlerweile ist mein Mann nicht mehr das Einzige, was ich in der Türkei vermisse, wenn ich wieder in D bin.. Mittlerweile habe ich ein soziales Netzwerk in unserem Ort aufgebaut, beherrsche die Sprache, so dass ich auch alleine zurecht kommen kann, wir haben einen Hausstand (wenn momentan auch noch zur Miete) usw.
Mein großes Problem ist einfach diese "Unsicherheit", die die Türkei in vielerlei Hinsichten mit sich bringt... Vor allem beruflich gesehen habe ich Angst eine falsche Entscheidung zu treffen. Vor allem, wenn ich an die Rente denke...
Ich weiss, dass es keine Pauschalantwort auf die Frage "Gehen oder bleiben?" gibt. An dieser Stelle interessieren mich einfach nur Erfahrungsberichte von denen, die einmal in einer ähnlichen Situation waren oder auch noch sind. Wie seid ihr damit umgegangen? Bereut ihr heute evtl. eure damalige Entscheidung?
Ich freue mich sehr auf eure Antworten.
LG Lady Yumus
Wie auch an meiner Signatur zu erkennen ist, fühle ich mich nach dieser Zeit nun hin und her gerissen zwischen meinen beiden "Heimaten".
Dieser Thread richtet sich vorrangig an die TT-ler, die ein Leben in Deutschland geführt haben und auch einmal vor der Wahl standen, in welchem der beiden Länder sie leben möchten/ können/ sollen.
Dass ein Leben in der Türkei mitunter um einiges schwieriger, vor allem aber total anders ist, ist ja bekannt.
Vor- und Nachteile beider Länder sind mir bewusst. Mein Herz wohnt in der Türkei (trotz der manchmal widrigen Umstände, Problemchen und dass viele Selbstverständlichkeiten, die in D selbstverständlich sind, in der Türkei ein großer Akt sein können...), mein Verstand lebt jedoch (noch) in Deutschland.
Wie seid ihr damals mit dieser inneren Zerissenheit umgegangen? Was hat euch bei eurer Entscheidung beeinflusst? Welches war das Hauptargument, auf Grund dessen ihr den "Sprung" in die Türkei gewagt habt?
Momentan lässt mir dieses Thema einfach überhaupt keine Ruhe.. Seit 1 Woche bin ich aus der Türkei zurück und fühle mich einfach nur noch innerlich zerrissen... Mittlerweile ist mein Mann nicht mehr das Einzige, was ich in der Türkei vermisse, wenn ich wieder in D bin.. Mittlerweile habe ich ein soziales Netzwerk in unserem Ort aufgebaut, beherrsche die Sprache, so dass ich auch alleine zurecht kommen kann, wir haben einen Hausstand (wenn momentan auch noch zur Miete) usw.
Mein großes Problem ist einfach diese "Unsicherheit", die die Türkei in vielerlei Hinsichten mit sich bringt... Vor allem beruflich gesehen habe ich Angst eine falsche Entscheidung zu treffen. Vor allem, wenn ich an die Rente denke...
Ich weiss, dass es keine Pauschalantwort auf die Frage "Gehen oder bleiben?" gibt. An dieser Stelle interessieren mich einfach nur Erfahrungsberichte von denen, die einmal in einer ähnlichen Situation waren oder auch noch sind. Wie seid ihr damit umgegangen? Bereut ihr heute evtl. eure damalige Entscheidung?
Ich freue mich sehr auf eure Antworten.
LG Lady Yumus