Ihr habt aber schon gelesen, dass die TE Missbrauchsopfer war? Mich würde das an ihrer Stelle verletzten, wenn das in einen Topf mit kosmetischen Problemen geworfen würde.
Liebe Gizelle,
danke dass du so für mich mitdenkst und mitfühlst, aber ich bin keineswegs verletzt, dass alles ist mir vertraut wenn es um das Thema "zum Psychologen gehen" geht. Jeder der schon mal in Behandlung war weiß, dass einem Hilfe gegeben wird in Selbstverantwortung für sein Leben zu gehen, egal was einen beschäftigt und bewegt. Auch der kleinste Furz der einen stört hat eine Berechtigung wahr genommen zu werden. Glücklich darf sich jeder schätzen, der genug Selbstbewusstsein hat und mit sich alleine klar kommt. Im Übrigen, jeder der mich kennt würde niemals vermuten mit was ich zu kämpfen hatte und ich bin sehr selbstbewusst und genau deshalb kann und will ich damit öffentlich umgehen.
Ich habe diesen Tread aufgrund des Post von Richi eröffnet und diesen Post verurteile ich nicht, dennoch regt er zur Diskussion an. Menschen, wie ich, die sich Hilfe gesucht haben, was auch immer sie erlebt haben oder erleben, verdienen Respekt und Anerkennung und sei es noch so ein kleiner Anlass, sich Hilfe zu suchen um im Leben etwas zu verändern ist ein rießen Schritt! Ich bin stolz auf mich es geschafft zu haben und ich klopfe jedem, ausnahmslos jedem auf die Schulter, der dazu steht in Psychologischer Behandlung gewesen zu sein, denn wir wissen wie hart dieser Weg ist!!!
Dennoch zurück zum Thema: sind wir, in den hochentwickelten Ländern, anfälliger psychisch krank zu werden? Was macht den Menschen im allgemeinen glücklich?
lg maremisa