Mit dem Auto in die Türkei

aleynanaz1

Well-Known Member
War für uns ein super tolles Erlebnis :)

@aleynanaz1 coooook rahat gecti yolculuk,valla eziyet eskidenmis! Biz yari yolda otelde konakladik, ertesi sabah yola devam ettik.
Harika bir tecrübe oldu bizim icin.

Eskiden herhalde konaklamadan geliyorlardı.
Siz durup dinlendiğiniz için kolay olmuştur.
Freut mich,dass es eine schöne,problemlose Reise war canım.
Fliegen ist auch nicht so mein DingAm liebsten würde ich mich viel lieber in einen Zug setzen.
Früher wars wohl möglich so direkt von Sirkeci nach München,oder Köln usw.Heute leider nicht
mehr.Schade.
 

beren

Well-Known Member
Eskiden herhalde konaklamadan geliyorlardı.
Siz durup dinlendiğiniz için kolay olmuştur.
Freut mich,dass es eine schöne,problemlose Reise war canım.
Fliegen ist auch nicht so mein DingAm liebsten würde ich mich viel lieber in einen Zug setzen.
Früher wars wohl möglich so direkt von Sirkeci nach München,oder Köln usw.Heute leider nicht
mehr.Schade.


Oft nur im Auto schlafen. Nicht immer gab es Schlafmöglichkeiten; und dann ist noch das Problem, dass das Auto ja vollbeladen ist, also Dachgepäck und auch sonst viel Gepäck. Niemand lässt so ein Auto gerne unbewacht draußen stehen. In Bulgarien war auch noch das anhalten streckenweise verboten...
 

Yaso2.0

Well-Known Member
Eskiden herhalde konaklamadan geliyorlardı.
Siz durup dinlendiğiniz için kolay olmuştur.
Freut mich,dass es eine schöne,problemlose Reise war canım.
Fliegen ist auch nicht so mein DingAm liebsten würde ich mich viel lieber in einen Zug setzen.
Früher wars wohl möglich so direkt von Sirkeci nach München,oder Köln usw.Heute leider nicht
mehr.Schade.

Als wir mit meinen Eltern fuhren, übernachteten wir auch nie und mein Vater war der einzige Fahrer an Bord.

Trotz vieler Kinder packte meine Mutter sehr effizient unsere Koffer. Wir hatten weder einen Dachgepäckträger, noch Gepäck im Auto. Alles war im Kofferraum.

Damals fuhren die Leute auch nicht so gute Autos wie heut zu Tage. Schließlich hatten ja die meisten den Gedanken wieder zurückzukehren.

Ich habe bei unserer Fahrt nicht schlecht gestaunt, was für Autos da fuhren.

Den BMW X6 hab ich am meisten gesehen und Mercedes E-Klasse. Ansonsten war zwar alles an Automodellen dabei, aber kein einziges älteres Modell.

Viele die ich unterwegs gesehen habe, haben wir abends im Hotel wiedergesehen. Die Hotels sind in der Hauptsaison sehr sehr gut besucht. Heut zu Tage legen die leute ja auch mehr Wert auf Komfort und angenehmes Reisen.

Ich habe Bekannte, die übernachten in jedem Land auf dem Weg, besuchen die Hauptstadt und fahren am nächsten Tag weiter. Die fahren also ca. 300-500 km pro Tag. Kommen in der Türkei Mega relaxed an.
 

Almancali

Well-Known Member
Wir haben damals, als ich noch klein war, immer im Hotel übernachtet. Egal ob wir mit dem Auto nach Griechenland oder in die Türkei fuhren. Nachts war es einfach viel zu gefährlich und ich konnte als Kind eh nie begreifen, warum unsere Landsleute mit Kleinbus 6 Kindern, Waschmaschine und vollbelandener Karre dann Nachts auf irgendwelchen Parkplätzen übernachteten.

Teilweise schliefen der Vater und die Kinder so halb auf der Motorhaube bzw. irgendwo unten im Dreck. Ich dachte immer, die wären zu arm oder zu geizig, sich ein orgentliches Hotelzimmer zu nehmen. Auf den Rückwegen ist das dann noch schlimmer. Da kampieren die Kinder dann alle auf Säcken von Tarhana oder sonstigen Mitbringseln, die es offenbar hier in der BRD nicht gab (wie Oliven, Olivenöl, Reis, Salca, Paprika und Co.: Also all das, was wir seit einigen Jahren bei den Rückflügen aus der Türkei am Terminal beobachten).

Die Autos werden Nachts eh vom Hotel überwacht, so dass nix passieren kann. Anders als die meisten anderen Türken, haben wir keine halbe Küche mit Essen mitgenommen, da wir unterwegs immer im Restaurant aßen bzw. morgens Frühstück im Hotel bekamen.

Den Geiz habe ich da auch nie wirklich verstanden. Erst mit zunehmendem Alter habe ich verstanden, dass es eigentlich auch kein "Urlaub" war, was die Landsleute da taten, sondern "Heimatreisen". Urlaub ist, wenn man sich für ein Hotelzimmer nicht zu schade ist und man den Urlaub auch zur Erholung statt Stressanhäufung nutzt.

Schon schlimm, wenn man 6 Kindern (darunter auch Babys und Säuglinge), drei Tage Stressfahrt zumutet. So ganz ohne Schlaf oder warme Mahlzeit am Tag.
 

Yaso2.0

Well-Known Member
Ich kenne viele Familien, die immer noch ohne Übernachtung fahren.

Den meisten geht es nicht um das Geld für eine Übernachtung. Sie möchten einfach so schnell wie möglich in der Türkei ankommen. Dass sie nach der Ankunft aber so kaputt sind, dass sie dort auch sofort einschlafen ist für sie aber zweitrangig. Mein Bruder ist auch so, aber es sind 2 Fahrer.

Bei meinen Eltern war es zum einen die Aufregung, weil sie nach 1 Jahr wieder die Familie sehen und zum anderen die Tatsache, dass sie es nicht besser wussten. Damals hat von unseren Nachbarn und bekannten niemand irgendwo übernachtet.

Meine Mutter hatte immer Essen vorbereitet oder bereitete es Frisch bei den Pausen zu. Auch Tee wurde immer frisch gekocht. Wir hatten immer 2 Campingkocher dabei.

Man kann es eben auch nicht gleichsetzen, 2 Kinder sind nicht so teuer und anstrengend wie 6. Wie viele Zimmer soll man denn mit so vielen Kindern belegen? Einige Familien sparen das ganze Jahr für diesen Urlaub. Da machen 200 DM oder jetzt Euro auch viel aus.

3 Tage fahrt stimmt ja auch nicht ganz ;)
Auch wenn man die Straßen mit heute nicht vergleichen kann, dauerte unsere 3200 km Fahrt netto (also ohne die Übernachtungszeit) 34 Stunden und wir haben uns an alle Höchstgeschwindigkeiten gehalten.

Damals mit meinen Eltern fuhren wir morgens gegen 5-6 Uhr los fuhren den Tag und die Nacht fast durch, dann schlief mein Papa 3-4 Stunden und abends waren wir bei meiner Tante in Istanbul. Dort blieben wir immer ein paar Tage und fuhren dann weiter zu den restlichen Angehörigen. Jedes Jahr aufs neue.

Für uns war es nie eine Strapazenfahrt. Im Gegenteil, wir hatten den meisten Spaß während der Fahrt in die Türkei.

Darüber sprechen und lachen wir heute noch sehr viel.

Deshalb wollte ich es auch unbedingt selber als Erwachsener erneut erleben.
 

beren

Well-Known Member
Ich kenne viele Familien, die immer noch ohne Übernachtung fahren.

Den meisten geht es nicht um das Geld für eine Übernachtung. Sie möchten einfach so schnell wie möglich in der Türkei ankommen. Dass sie nach der Ankunft aber so kaputt sind, dass sie dort auch sofort einschlafen ist für sie aber zweitrangig. Mein Bruder ist auch so, aber es sind 2 Fahrer.

Bei meinen Eltern war es zum einen die Aufregung, weil sie nach 1 Jahr wieder die Familie sehen und zum anderen die Tatsache, dass sie es nicht besser wussten. Damals hat von unseren Nachbarn und bekannten niemand irgendwo übernachtet.

Meine Mutter hatte immer Essen vorbereitet oder bereitete es Frisch bei den Pausen zu. Auch Tee wurde immer frisch gekocht. Wir hatten immer 2 Campingkocher dabei.

Man kann es eben auch nicht gleichsetzen, 2 Kinder sind nicht so teuer und anstrengend wie 6. Wie viele Zimmer soll man denn mit so vielen Kindern belegen? Einige Familien sparen das ganze Jahr für diesen Urlaub. Da machen 200 DM oder jetzt Euro auch viel aus.

3 Tage fahrt stimmt ja auch nicht ganz ;)
Auch wenn man die Straßen mit heute nicht vergleichen kann, dauerte unsere 3200 km Fahrt netto (also ohne die Übernachtungszeit) 34 Stunden und wir haben uns an alle Höchstgeschwindigkeiten gehalten.

Damals mit meinen Eltern fuhren wir morgens gegen 5-6 Uhr los fuhren den Tag und die Nacht fast durch, dann schlief mein Papa 3-4 Stunden und abends waren wir bei meiner Tante in Istanbul. Dort blieben wir immer ein paar Tage und fuhren dann weiter zu den restlichen Angehörigen. Jedes Jahr aufs neue.

Für uns war es nie eine Strapazenfahrt. Im Gegenteil, wir hatten den meisten Spaß während der Fahrt in die Türkei.

Darüber sprechen und lachen wir heute noch sehr viel.

Deshalb wollte ich es auch unbedingt selber als Erwachsener erneut erleben.

Aynen!

5 Uhr morgens fuhren wir auch meist los und 4 bis 5 Stunden Schlaf dazwischen 2x schlafen maximal, kam darauf an, wie frei die Straßen waren. Und ja, leider fuhr nur mein Vater und nachts konnte er nicht gut fahren. Er fuhr nachts nur, wenn er jemanden folgen konnte. Ich war lediglich bei zwei Fahrten Fahrerin. Ich durfte nur die guten Autobahnparts fahren und wenn wenig Verkehr war, da ich gerade erst Führerschein gemacht hatte. Mit dem Auto von meinem Vater war ich auch nicht besonders vertraut. Ich hatte bei einer der Autos ein Problem mit der Servolenkung und bei der anderen mit der Fußfeststellbremse. :D Na ja, bei Servo, Auto hinten beladen und 160 km/h musste ich schon das Lenkrad so richtig festhalten. Vom Gefühl her fand ich es sonst irgendwie zu unsicher. Mein Kapaltunnel Syndrom habe ich immer noch, wenn ich meine rechte Hand etwas mehr belaste. In Istanbul/Gebze waren wir dann ebenfalls bei einer Tante. :) Dort blieben wir auch zwei bis drei Tage und fuhren weiter in die Heimat. Was wieder fast einen ganzen Tag dauerte.

In Österreich haben wir zweimal in einer kleinen Gaststätte/Pension geschlafen und einmal in Slowenien. Slowenien war aber nicht freiwillig. Ansonsten hätten wir auch gerne in Jugoslawien in einem Hotel geschlafen, wenn es gute und vertrauenswürdige gegeben hätte. Uns sind keine zur richtigen Zeit aufgefallen. Einmal sind wir einem Hotelschild nachgefahren, aber uns wurde es zu leer auf der Nebenstraße, so dass wir uns dagegen entschieden.
 
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