Muslime in Ostdeutschland

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isviçre

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AW: Muslime in Ostdeutschland

Ich habe mir den Beitrag angesehen.
Von den am Tag der Moscheen befragten vier Deutschen kam allenfalls eine Person aus der Region (leichtes Sächseln). Die anderen aus dem Westen.
 

blackcyclist

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AW: Muslime in Ostdeutschland

Ich habe mir den Beitrag angesehen.
Von den am Tag der Moscheen befragten vier Deutschen kam allenfalls eine Person aus der Region (leichtes Sächseln). Die anderen aus dem Westen.

Die Mehrheit der Ostdeutschen sächselt nicht, aber das sollte sich 23 Jahre nach dem Mauerfall auch langsam im Westen rumgesprochen haben. Ich wundere mich ja auch nicht, das man in Flensburg nicht mit Lederhosen rumläuft.
 

fritztotila

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AW: Muslime in Ostdeutschland

Tag der offenen Mosche, eine Superidee:
Da zeigt sich wieder eine alte Erkenntnis: "Wenn man sie kennt, mag man sie"
Ob im Osten oder Westen, egal, aufeinander zugehen sollten wir! Immer mehr.
Apropos Angst: Ich kann die Angst der Moslems schon verstehen.
 
S

schneidersitz

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AW: Muslime in Ostdeutschland

Tag der offenen Mosche, eine Superidee:
Da zeigt sich wieder eine alte Erkenntnis: "Wenn man sie kennt, mag man sie"
Ob im Osten oder Westen, egal, aufeinander zugehen sollten wir! Immer mehr.
Apropos Angst: Ich kann die Angst der Moslems schon verstehen.

Es gibt auch den Tag der offenen Kirche.


Ich frage mich, warum es im Osten so viele Nazis gibt.
 

blackcyclist

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AW: Muslime in Ostdeutschland

Naja, Du kannst doch nicht leugnen, dass es in den neuen BL mehr und radikalere Rechte gibt als in den alten.

Bevor mir hier wieder irgendwelche Sympathien unterstellt werden, der Westen hat seit über 60 Jahren Demokratie und ein Grundgesetz, das bessere wirtschaftliche Standing, eine große Mittelschicht, Ausländer, bzw. Menschen mit Migrationshintergrund usw.

Das hast du hier im Osten eben nicht, hier muss man für Demokratie kämpfen. Viele sind einfach frustriert, die sind natürlich nicht alle Nazis, eher wenige. Aber Leute, die sich freuen, in einem demokratischen System mit allen Vor- und Nachteilen zu leben, findest du eher wenig.

Wenn es hier ein vergleichbares Wirtschaftswunder wie im Westen nach dem Mauerfall gegeben hätte, sehe das sicher anders aus. Das gab es aber nicht, dafür einen beispiellosen ökonomischen Kahlschlag, wo Millionen Arbeitsplätze wegrasiert wurden.
 
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schneidersitz

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AW: Muslime in Ostdeutschland

Bevor mir hier wieder irgendwelche Sympathien unterstellt werden, der Westen hat seit über 60 Jahren Demokratie und ein Grundgesetz, das bessere wirtschaftliche Standing, eine große Mittelschicht, Ausländer, bzw. Menschen mit Migrationshintergrund usw.

Das hast du hier im Osten eben nicht, hier muss man für Demokratie kämpfen. Viele sind einfach frustriert, die sind natürlich nicht alle Nazis, eher wenige. Aber Leute, die sich freuen, in einem demokratischen System mit allen Vor- und Nachteilen zu leben, findest du eher wenig.

Wenn es hier ein vergleichbares Wirtschaftswunder wie im Westen nach dem Mauerfall gegeben hätte, sehe das sicher anders aus. Das gab es aber nicht, dafür einen beispiellosen ökonomischen Kahlschlag, wo Millionen Arbeitsplätze wegrasiert wurden.


Na, das sind doch Argumente.

Ich hab ja auch nur eine Frage gestellt.
Nicht immer alles gleich als Angriff verstehen.
 
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sommersonne

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AW: Muslime in Ostdeutschland

Bevor mir hier wieder irgendwelche Sympathien unterstellt werden, der Westen hat seit über 60 Jahren Demokratie und ein Grundgesetz, das bessere wirtschaftliche Standing, eine große Mittelschicht, Ausländer, bzw. Menschen mit Migrationshintergrund usw.

Das hast du hier im Osten eben nicht, hier muss man für Demokratie kämpfen. Viele sind einfach frustriert, die sind natürlich nicht alle Nazis, eher wenige. Aber Leute, die sich freuen, in einem demokratischen System mit allen Vor- und Nachteilen zu leben, findest du eher wenig.

Wenn es hier ein vergleichbares Wirtschaftswunder wie im Westen nach dem Mauerfall gegeben hätte, sehe das sicher anders aus. Das gab es aber nicht, dafür einen beispiellosen ökonomischen Kahlschlag, wo Millionen Arbeitsplätze wegrasiert wurden.



Ergänzen möchte ich noch das diese Perspektivlosigkeit durch den Wegfall der Arbeitsplätze vor allem junge Leute in die Arme der Nazis treibt.

Dieser große Anteil Arbeitslosigkeit wurde von den Politikern, die die Wiedervereinigng im Schnelldurchlauf durchgeführt haben, wissentlich in Kauf genommen. Keiner kann mir erzählen das diese Politiker nicht auch die Folgen kannten.

Leider müssen wir jetzt alle damit leben.

Es reicht eben nicht blühende Landschaften zu versprechen, schöne neue Straßen zu bauen, Einkaufstempel auf die grüne Wiese zu klotzen.

Die Menschen wollen sich ihr Geld selbst verdienen, gebraucht werden und sich nicht wie die armen ungeliebten Verwandten fühlen, denen man immer mal wieder erzählen muß wieviel Geld sie doch gekostet haben, während man ihr "mitgebrachtes" Kapital mal eben unter ein paar ganz Schlauen aufgeteilt hat.
 
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