Nationaltorhüter Robert Enke ist tot

[Eskiya]

AW: Nationaltorhüter Robert Enke ist tot

Soweit ich das gehör habe hatte er wohl Angst das seine Depression öffentlich wird und das Adoptivkind weggenommen wird.

Und ich würde behaupten sobald das öffentlich geworden wäre, hätte die Bild Zeitung schon dafür gesorgt das er sich das Leben nimmt.

Das ist ernst gemeint.

mfg Eskiya

 

[yildiz2007]

AW: Nationaltorhüter Robert Enke ist tot

Ich glaube eher das Gegenteil. Wäre es öffentlich geworden, wäre der Druck größer gewesen oder die Chance sich einweisen zu lassen.
Bei einer schweren Depression hilft nur noch eine stationäre Behandlung, alles andere ist nur Augenwischerei.
Ich habe die Frau im Fernsehn gesehen und sie tut mir wahnsinnig leid, hoffentlich hat sie Menschen, die ihr jetzt beistehen.

 

[Catsili]

AW: Nationaltorhüter Robert Enke ist tot

Mein Vater wieder, echt typisch:" Verstehe ich nicht, wie kann man sich umbringen, wenn man so gutes Geld verdient!" :shock::roll:

Ruhm und Geld machen eben auch nicht glücklich......und der "Logik" von Selbstmördern kann man eh schwer folgen ("Angst, das Adoptivkind zu verlieren, dann lieber verliert das Adoptivkind seinen Vater?")

Wer sich wirklich umbringen will, der tut das - uns bleibt dann nichts, als es zu respektieren!

LG

 

[Omitier]

AW: Nationaltorhüter Robert Enke ist tot

Vor allem tut mir auch der Lokführer Leid...

 

[Möweninsel]

AW: Nationaltorhüter Robert Enke ist tot

Schreckliche Geschichte, die arme Frau.
http://www.zeit.de/2009/41/DOS-Deisler
Das Interview mit Sebastian Deisler in der Zeit hat es mir etwas verständlicher gemacht, wieso der Enke solche Angst hatte, sich in der Klinik zu behandeln. Furchtbare Krankheit, diese Depression.

 

[Rudi_Mentär]

AW: Nationaltorhüter Robert Enke ist tot

Enke hatte schwere Depressionen, war also krank.

Wenn man sich nicht behandeln lässt, dann ist das oft die Konsequenz.

Warum muss man also nicht fragen!

Mein Mitleid gilt seiner Frau, die jetzt mit nem kleinen Kind alleine da steht.

Er war ja in Behandlung, jedenfalls war er häufiger beim Psychter. Auch gestern vor seinem Freitod war er beim Psychater und hat nochmals gesagt, dass er nicht in stationäre Behandlung möchte.

 

[ege35]

AW: Nationaltorhüter Robert Enke ist tot

Er war ja in Behandlung, jedenfalls war er häufiger beim Psychter. Auch gestern vor seinem Freitod war er beim Psychater und hat nochmals gesagt, dass er nicht in stationäre Behandlung möchte.

:rollsychiater heißt der Kerl

 

[Rudi_Mentär]

AW: Nationaltorhüter Robert Enke ist tot

:rollsychiater heißt der Kerl

Stimmt nicht, Psychter oder Psychater, steht da doch

 

[Skeptiker]

AW: Nationaltorhüter Robert Enke ist tot

Mein Mitgefühl gilt auch der Frau, die ja nun innerhalb relativ kurzer Zeit zwei schwere Schicksalsschläge erleiden mußte................ich hoffe sie begeht jetzt nicht auch noch so eine "Dummheit" und hoffe das sie von freunden, der Familie und vielen anderen unterstützt wird......


Ich persönlich finde es ziemlich unverständlich wie gerade solch erfolgreiche und berühmte Menschen in Depressionen fallen können. Aber scheinbar ist der damit verbundene Leistungsdruck bzw. die Erwartung der Öffentlichkeit wirklich so erdrückend das gerade "Stars" eine solche Depressionen hervorufen können..............

 

[melike83]

AW: Nationaltorhüter Robert Enke ist tot

Ich glaube eher das Gegenteil. Wäre es öffentlich geworden, wäre der Druck größer gewesen oder die Chance sich einweisen zu lassen.
Bei einer schweren Depression hilft nur noch eine stationäre Behandlung, alles andere ist nur Augenwischerei.
Ich habe die Frau im Fernsehn gesehen und sie tut mir wahnsinnig leid, hoffentlich hat sie Menschen, die ihr jetzt beistehen.

Ich glaube sogar, dass es für ihn vielleicht leichter gewesen wäre, hätte er öffentlich zu seiner Krankheit gestanden. Der Druck, immer gute Mine zum bösen Spiel zu machen hätte nicht auf ihm gelastet.

Aber man kann viel spekulieren. Er hat sich sein Leben genommen. Mein Beileid gilt seiner Frau und seiner kleinen Tochter.