Schweiz: "Maßlosigkeit schadet"

turkish talk

Well-Known Member
Hatten wir das Thema schon?
Die Schweiz will über den Zuzug von Ausländern abstimmen lassen: http://www.svp.ch/g3.cms/s_page/830...il/news_id/3885/news_newsContractor_year/2013 und http://www.masseneinwanderung.ch/

Auf der Seite ist zu lesen:
Die Folgen der masslosen Zuwanderung sind täglich spür- und erlebbar: zunehmende Arbeitslosigkeit (Erwerbslosenquote von 8,5% unter den Ausländern), überfüllte Züge, verstopfte Strassen, steigende Mieten und Bodenpreise, Verlust von wertvollem Kulturland durch Verbauung der Landschaft, Lohndruck, Ausländerkriminalität, Asylmissbrauch, Kulturwandel in den Führungsetagen und belastend hohe Ausländeranteile in der Fürsorge und in anderen Sozialwerken.

Bildschirmfoto 2014-02-07 um 17.05.21.png
Screenshot: http://www.svp.ch/


Mit den Minaretten hat es ja auch geklappt, mal schauen, was hier rauskommt.
 

Bender

Well-Known Member
...


Mit den Minaretten hat es ja auch geklappt, mal schauen, was hier rauskommt.


Das ist schon perfide.
Nur bestimmte Themen werden vom Volk abgestimmt und so können sich die Politiker schadlos halten, da es ja der freiheitlich-demokratische Wille des Volkes ist.
Bezeichnend ist ja auch, dass vormals ausländisches Geld immer willkommen war, ganz egal wie es zustande kam und ganz egal woher es kam. Aber Ausländer dagegen sind wohl nicht immer willkommen, vor allem, wenn sie mit leeren Taschen kommen.
 

Bender

Well-Known Member
Nichts.
Wenn die Mehrheit der Schweizer eine unvernünftige Entscheidung trifft, wird sie mit den Folgen dieser Entscheidung leben müssen. Ich finde das Verfahren gut: So weiß ich wenigstens, wo ich bei den Schweizern dran bin und kann ggf. um dieses Land und seine Bürger einen großen, weiten Bogen machen.

Zumal die Bürger und Parteien vorgeben, nicht unbedingt nationalistisch zu sein.
 

blackcyclist

Gesperrt
Warum wird die Schweiz von einem Apfelbaum zerdrückt? Was würde Freud sagen?

Die Ausländerfeindlichkeit der Schweizer schließt die Deutschen mit ein, schon ein seltsames Volk. Wenn es um Geld geht, kann es nicht global genug sein, geht es um Menschen, möchte man in seinen Bergdörfern alleine bleiben.
 
S

sommersonne

Guest
Weiß auch nicht genau.
In diese Gegend sind ja früher die Mitglieder von Glaubensgemeinschaften gezogen bzw. geflohen, die von der "rechtmäßigen" Kirche abgelehnt und vertrieben (vor allem aus Frankreich) wurden. Die Waldenser zum Beispiel, aber auch andere. Diese Leute haben dann die Schweizer Eidgenossenschaft gegründet. Sie waren wahrscheinlich durch die Verfolgung, die sie erlitten hatten, bestrebt, ihr Ländle von Fremden, frei zu halten. Das hat sich irgendwie bis in heutige Zeiten erhalten.
Das war das, was ich noch von den Erzählungen meines schweizerischen Onkels in Erinnerung habe.

Es gibt aber auch die Geschichte oder Mär, das der Templerorden im Mittelalter sein Vermögen in die Schweiz brachte, als sie in Frankreich "ausgerottet" wurden. Sie hätten heimlich hinter der Gründung der Schweiz gestanden und mit dem Schatz das Bankenwesen etabliert.
Deshalb das Bestreben Fremden keinen Einblick, vor allem in die Bankgeschäfte, zu geben. Die Templer wurden in Frankreich, vom Papst unterstützt, quasi abgeschlachtet, um an ihr Geld zu kommen und die Macht die sie damit hatten, zu unterbinden. Da war Abschottung sicher ganz wichtig, wollten sie überleben.

Was nun wahr ist, keine Ahnung.
 

alterali

Well-Known Member
Deutschland hat erst gar keine Volksabstimmung durchgeführt (ist ja auch nicht vorgesehen), sondern gleich der Maß(das ß kennen die Schweizer ja nicht)losigkeit Einhalt geboten.
Rumänen Bulgaren wurden geblockt.
 
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