grünesblau
Well-Known Member
Ich hab jetzt nicht all zu lange recherchiert, falls es hier schon einen entsprechenden Thread gibt, hab ich ihn nicht gefunden.
In letzter Zeit befasse ich mich mal wieder häufiger mit dem Thema Traumdeutung, weil ich recht intensiv träume und mich manche Nachtbilder den halben Tag nicht loslassen.
Für die einen sind Träume Schäume ohne jede Bedeutung. Manche erkennen einfach die Verarbeitung von Themen, Situationen oder zufälliger Wahrnehmungen am Vortag usw. Für andere haben Träume eine symbolische Aussagekraft (mithin werden einzelne Symbole ausgemacht, die für den Einzelnen verschieden ausfallen können) und vermitteln Botschaften des Unterbewusstseins. Oder man lässt eben beide Varianten zu. Mal ist es eine bloße Verarbeitung und mal steckt tatsächlich ein größeres Thema dahinter, dessen man sich vielleicht gar nicht so bewusst ist.
Im letzteren Fall frage ich mich dann, wie affirmativ ein Traum sein kann, gewissenhafter mit sich selbst umzugehen und Zeichen auch einfach mal wahr zu nehmen. Aber dafür müsste man eben schon daran glauben, dass Träume Botschaften in sich tragen können. Aber wo genau liegt da nun die Grenze zwischen Psychologie und Esoterik? :wink:
Also ich tue mich schwer damit, Träume komplett als Abfallprodukt des Tages anzusehen. Ich hatte schon recht unheimliche Traumerlebnisse. Dazu zählten auch solche, die dann tatsächlich in der Realität eintrafen. Und ich meine jetzt kein Déjà-vu-Gefühl, sondern sehr konkrete Ankündigungen und komplette Ereignisse, die ich vorab exakt so geträumt, dann aber vergessen habe und als es geschah, fiel mir der Traum wieder ein und wie sehr ich mich zuvor darüber gewundert hatte, weil das so gar nicht absehbar war. Gut, das gehört jetzt wieder in eine Sonderecke, mir ist schon klar, dass beim Thema vorrausschauender Träume hier einige aufstöhnen werden. Damit hab ich mich dann in deren Augen vermutlich selbst komplett zur Esoschnalle degradiert. Als solche sehe ich mich aber eigentlich nicht. :wink: Verstehe auch, wenn man solche Erlebnisberichte nicht ganz glauben kann und nach rationalen Erklärungen sucht.
Ich wollte das Thema jetzt einfach mal in die Runde schmeissen. Wie seht Ihr das? Erinnert Ihr Euch oft an Träume oder fast gar nicht? Sind es dann angenehme Träume oder scheint es, als ob nur die schlechten Träume hängen bleiben? Hat vielleicht jemand von Euch sogar mal ein Traumtagebuch geführt, um ein bisschen zu "forschen"? Oder habt Ihr immer wiederkehrende Träume?
Ich träume z.B. immer mal wieder von Orten, die ich nicht kenne. Die erschließen sich mir dann in weiteren Träumen immer weiter.
Bin gespannt, ob das Thema interessiert... :wink:
In letzter Zeit befasse ich mich mal wieder häufiger mit dem Thema Traumdeutung, weil ich recht intensiv träume und mich manche Nachtbilder den halben Tag nicht loslassen.
Für die einen sind Träume Schäume ohne jede Bedeutung. Manche erkennen einfach die Verarbeitung von Themen, Situationen oder zufälliger Wahrnehmungen am Vortag usw. Für andere haben Träume eine symbolische Aussagekraft (mithin werden einzelne Symbole ausgemacht, die für den Einzelnen verschieden ausfallen können) und vermitteln Botschaften des Unterbewusstseins. Oder man lässt eben beide Varianten zu. Mal ist es eine bloße Verarbeitung und mal steckt tatsächlich ein größeres Thema dahinter, dessen man sich vielleicht gar nicht so bewusst ist.
Im letzteren Fall frage ich mich dann, wie affirmativ ein Traum sein kann, gewissenhafter mit sich selbst umzugehen und Zeichen auch einfach mal wahr zu nehmen. Aber dafür müsste man eben schon daran glauben, dass Träume Botschaften in sich tragen können. Aber wo genau liegt da nun die Grenze zwischen Psychologie und Esoterik? :wink:
Also ich tue mich schwer damit, Träume komplett als Abfallprodukt des Tages anzusehen. Ich hatte schon recht unheimliche Traumerlebnisse. Dazu zählten auch solche, die dann tatsächlich in der Realität eintrafen. Und ich meine jetzt kein Déjà-vu-Gefühl, sondern sehr konkrete Ankündigungen und komplette Ereignisse, die ich vorab exakt so geträumt, dann aber vergessen habe und als es geschah, fiel mir der Traum wieder ein und wie sehr ich mich zuvor darüber gewundert hatte, weil das so gar nicht absehbar war. Gut, das gehört jetzt wieder in eine Sonderecke, mir ist schon klar, dass beim Thema vorrausschauender Träume hier einige aufstöhnen werden. Damit hab ich mich dann in deren Augen vermutlich selbst komplett zur Esoschnalle degradiert. Als solche sehe ich mich aber eigentlich nicht. :wink: Verstehe auch, wenn man solche Erlebnisberichte nicht ganz glauben kann und nach rationalen Erklärungen sucht.
Ich wollte das Thema jetzt einfach mal in die Runde schmeissen. Wie seht Ihr das? Erinnert Ihr Euch oft an Träume oder fast gar nicht? Sind es dann angenehme Träume oder scheint es, als ob nur die schlechten Träume hängen bleiben? Hat vielleicht jemand von Euch sogar mal ein Traumtagebuch geführt, um ein bisschen zu "forschen"? Oder habt Ihr immer wiederkehrende Träume?
Ich träume z.B. immer mal wieder von Orten, die ich nicht kenne. Die erschließen sich mir dann in weiteren Träumen immer weiter.
Bin gespannt, ob das Thema interessiert... :wink: