Truppenverlegung nach Osteuropa...

Mendelssohn

Well-Known Member
Klar ist es eine Hatz!
Baltikum hat null Bedeutung!
Allenfalls als Luder, wobei ich nicht sagen will, dass es sich beim Baltikum um etwas Totes handelt.
Im Gegenteil! Einige Ideen kommen daher.
Aber: Im Gegensatz zu Deutschland, bräuchte man dort vielleicht einen Integrationsminister
Putin wird gehetzt? Dafür wirkt er aber sehr gelassen.
Dies kann er auch sein. Kaliningrad steht nach seiner Aufrüstung im Juli 2016 fest wie eine Burg.
https://www.welt.de/politik/ausland/article160310936/Russlands-Festung-innerhalb-der-Nato.html
 

Sithnoppe

Moderator
Die Truppenkonzentration der NATO/USA an der Grenze zu Russland ist pure Provokation von der Kriegstreiberseite, die entgegen allen Sprüchen seit Jahren aufrüstet.

Vielleicht sollte Russland im Gegenzug Truppen in Mexiko an der Grenze zur USA stationieren. Mexiko würde in der aktuellen Stimmung vielleicht sogar zustimmen. :D
 

Burebista

Well-Known Member


Europa kann einem nur noch leid tun, haben sie doch im eigenen Haus nichts zu sagen.


Quelle

Osteuropa hat noch was im eigenen Haus zu sagen. Statt Russen und Russland-Lakaien aus Westeuropa, besser Amerikaner. Kann versichern, dass über 70% der Bevölkerung von Polen und Baltikum die Amis gutheißen.

Die Osteuropäer (eigentlich jetzt gemeint die Balten, Polen und Rumänen) haben leider zuu viel negative historische Erfahrung mit den Russen (seit 1600, also nicht nur seit 1945), um jetzt Putin zu glauben (auch wenn er in Syrien gute Sache macht). Die gemeinsame Geschichte mit den Russen galt als eine Impfung. Diese Völker (Balten, Polen, Rumänen) sind immun gegen jede Putin-Russland-Propaganda.

Die Feinde des Feindes sind nun nur die Amis... Leider. Westeuropa ist putenisiert. Und die Türkei ist islamisiert, erdoganisiert und Teppich für Putin geworden.
 
Zuletzt bearbeitet:

Mendelssohn

Well-Known Member
Die Truppenkonzentration der NATO/USA an der Grenze zu Russland ist pure Provokation von der Kriegstreiberseite, die entgegen allen Sprüchen seit Jahren aufrüstet.

Vielleicht sollte Russland im Gegenzug Truppen in Mexiko an der Grenze zur USA stationieren. Mexiko würde in der aktuellen Stimmung vielleicht sogar zustimmen. :D
Ich war sehr gegen die militärische Aufrüstung der europäischen Ostgrenze durch die Amerikaner unter GWB. Auch hatte ich überhaupt kein Verständnis für den Versuch, die Ukraine (dem kulturellen und nationalen Geburtsorts Rußlands) vermittelst EU-Eingliederung in die Nato zu integrieren. Hier hätte erst Moskau ins europäische Haus (Gorbi) eingeladen werden sollen. Ich habe sogar Verständnis für die Krim-Annexion angesichts der Georgien-Erfahrungen (Überfall Georgiens auf Ost-Ossetien während der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele in Peking). D. h. die Ursache der militärischen Aufrüstung nach einer Phase der Entspannungspolitk liegt nicht in Moskau, sondern in einer US-Neu-Europa Allianz.
Die Schuldfrage ist also geklärt.
Die bedeutendere Frage wird sein, was mit Kerneuropa passiert, wenn Trump und Putin erst einmal fusioniert haben.
Und dann vergiß nicht die rußlandfreundliche panslawische Fraktion in allen Ländern des neuen Europas. Die reicht darüber hinaus von der Ostküste bis Tel Aviv. Ein amerikanischer Präsident, der China, dem größten Gläubiger der USA, den Handelskrieg erklärt, der Europa in die Selbstverteidigung zwingt und beide zusammen nur attackieren kann mit best buddy Putin/Gazprom wird sich für Kerneuropa nur als Marktrivalen interessieren.
Es gab Gründe, warum die polnische Regierung ziemlich plötzlich ihre Gesetzesvorlage zur Beschneidung der Pressefreiheit zurücknahm. Vielleicht hätte Obama als letzten Amtsakt sonst nämlich nicht seine Soldaten zur Grenzsicherung geschickt.
Vielleicht war die Truppenverlegung weniger gegen Putin als gegen Trump gerichtet? Gegen Trump's appeasement policy zugunsten des größten Landes der Welt. Europa ist klein und zugleich eine fette Beute für Rußland. Die USA brauchen Europa nicht. Die Technologie haben sie selbst, und für die Bodenschätze haben sie sich selbst, Südamerika und Middle East. Und in London einen Devisenhafen.
Daher werte ich die Truppenverlegung in diesem Fall als ein politisches statement für Europa, sogar für die Bundesrepublik. Trump ist beides egal, aber an diesen Fakten kommt er erst mal nicht herum, wenn er seine Mehrheiten im Kongress, im Senat und in der Wählerschaft nicht gegen sich aufbringen will.
(sorry für die Länge :))
 

Burebista

Well-Known Member
Es mag sein, dass die Osteuropäer (meine hier die Balten, Polen und Rumänen) nicht realpolitisch denken. Wir wissen aber, dass nun die Russen stark sind. Aber wir wissen auch, dass es oft so war, dass uns die Russen überwältigt und besetzt haben. Aber wir konnten das alles überwinden. Die Russen konnten nie unsere Herren werden. Wir konnten uns innerlich von den russischen Feinden schützen und bewahren. Die Russen waren die Feinden und leider waren die Westeuropäer (Deutsche unter Hitler oder Engländer unter Churchill) die Verräter. Es scheint jetzt so, dass sich die Geschichte wiederholt.
 

Burebista

Well-Known Member
Ich war sehr gegen die militärische Aufrüstung der europäischen Ostgrenze durch die Amerikaner unter GWB. Auch hatte ich überhaupt kein Verständnis für den Versuch, die Ukraine (dem kulturellen und nationalen Geburtsorts Rußlands) vermittelst EU-Eingliederung in die Nato zu integrieren. Hier hätte erst Moskau ins europäische Haus (Gorbi) eingeladen werden sollen. Ich habe sogar Verständnis für die Krim-Annexion angesichts der Georgien-Erfahrungen (Überfall Georgiens auf Ost-Ossetien während der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele in Peking). D. h. die Ursache der militärischen Aufrüstung nach einer Phase der Entspannungspolitk liegt nicht in Moskau, sondern in einer US-Neu-Europa Allianz.
Die Schuldfrage ist also geklärt.
Die bedeutendere Frage wird sein, was mit Kerneuropa passiert, wenn Trump und Putin erst einmal fusioniert haben.
Und dann vergiß nicht die rußlandfreundliche panslawische Fraktion in allen Ländern des neuen Europas. Die reicht darüber hinaus von der Ostküste bis Tel Aviv. Ein amerikanischer Präsident, der China, dem größten Gläubiger der USA, den Handelskrieg erklärt, der Europa in die Selbstverteidigung zwingt und beide zusammen nur attackieren kann mit best buddy Putin/Gazprom wird sich für Kerneuropa nur als Marktrivalen interessieren.
Es gab Gründe, warum die polnische Regierung ziemlich plötzlich ihre Gesetzesvorlage zur Beschneidung der Pressefreiheit zurücknahm. Vielleicht hätte Obama als letzten Amtsakt sonst nämlich nicht seine Soldaten zur Grenzsicherung geschickt.
Vielleicht war die Truppenverlegung weniger gegen Putin als gegen Trump gerichtet? Gegen Trump's appeasement policy zugunsten des größten Landes der Welt. Europa ist klein und zugleich eine fette Beute für Rußland. Die USA brauchen Europa nicht. Die Technologie haben sie selbst, und für die Bodenschätze haben sie sich selbst, Südamerika und Middle East. Und in London einen Devisenhafen.
Daher werte ich die Truppenverlegung in diesem Fall als ein politisches statement für Europa, sogar für die Bundesrepublik. Trump ist beides egal, aber an diesen Fakten kommt er erst mal nicht herum, wenn er seine Mehrheiten im Kongress, im Senat und in der Wählerschaft nicht gegen sich aufbringen will.
(sorry für die Länge :))
die rußlandfreundliche panslawische Fraktion in allen Ländern des neuen Europas

Was meinen Sie damit? In Rumänien gibt es keine panslawische Fraktionen...
 
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