Ottoman
Well-Known Member
Etwas verspätet, aber immerhin habe ich augenblicklich ein halbwegs funktionierendes Internet
Mach Dir keine Sorgen. Gewisse Märchenerzähler, die einem ernsthaft nahelegen wollen, dass Korruption eine ausgestorbene Erfindung der "alten Türkei" ist, werden sich stets einen hübschen Rahmen zu solchen Themen einfallen lassen.
Ich hatte fast vergessen zu erwähnen, dass man Polizisten mittlerweile gar zu einem Kaffeekränzchen mit Ringeltanz einladen kann; wohlgemerkt, die türkische Exekutive.
Passend zum Thema; Erst vor wenigen Stunden erzählt bekommen, dass eine Angestellte, die am Check-In von Turkish-Airlines arbeitet (keine Angestellte von Turkish Airlines!) aufgefordert wurde, die Atatürk Anstecknadel zu entfernen. Begündung: "Wir möchten kein politisches Statement".
Hitlervergleich mit Erdogan
Ausgerechnet im türkischen Konsulat traf ich auf einen Mann, der Hitler erschreckend ähnlich sah und gar den gleichen Bart trug. Ich wäre damals nie auf die Idee gekommen, dass ich dadurch die Taten Hitlers in irgendeiner Weise verharmlosen könnte, nachdem ich meine Frau auf die Gemeinsamkeiten hinwies. Nein, sicherlich nicht. Den letzten Hitlervergleich in Deutschland, an den ich mich erinnere kann, kam vom Ärzte-Chef A. Köhler, und natürlich von den Griechen, die ihren Unmut über Merkel zum Ausdruck gebracht haben. Man erinnere sich hierbei an die vielen Plakate: Merkel in SS-Uniform. Es gibt hierbei sicherlich mannigfaltige Gründe für solche Vergleiche. Ehrlich gesagt muss man Hitler nicht unnötig bemühen, auch muss man ihn nicht auf Plakaten sehen müssen. Das ist meine persönliche Meinung. Auf der anderen Seite, wenn es um politische Prozesse geht, die gewisse Parallelen zeigen, so sollte es legitim sein auf diese hinzuweisen. Nein, geradezu eine Pflicht. Gerade die Vergangenheit lehrt uns doch die gewonnen Erkenntnisse für die Zukunft zu nutzen. Jemand der sich nicht dagegen auflehnt ist töricht, macht sich schuldig! Das halte ich für eine Kapitulationserklärung; Vor einem selbst und gegenüber der eigenen Gesellschaft.
Welch eine Ironie, dass gerade Recep Tayyip Erdogan auf einer UN-Konferenz Zionismus mit Faschismus gleichgestellt hat. An dieser Stelle sollten sich die User, die sich darüber echauffieren in welchem Zusammenhang Erdogan erwähnt wird, eher ihr Augenmerk richten. Der steigende Antisemitismus in der Türkei bietet hierbei natürlich eine willkommene Vorlage für seinen Populismus. Dieser wird natürlich mit dem Auftreten und Äußerungen seinerseits weiter geschürt.
Verschärfung des Alkoholgesetzes.
Ist das nun auch noch so harmlos wie die Lippenstiftverordnung oder schon schleichende Islamisierung.
Mach Dir keine Sorgen. Gewisse Märchenerzähler, die einem ernsthaft nahelegen wollen, dass Korruption eine ausgestorbene Erfindung der "alten Türkei" ist, werden sich stets einen hübschen Rahmen zu solchen Themen einfallen lassen.
Ich hatte fast vergessen zu erwähnen, dass man Polizisten mittlerweile gar zu einem Kaffeekränzchen mit Ringeltanz einladen kann; wohlgemerkt, die türkische Exekutive.
Passend zum Thema; Erst vor wenigen Stunden erzählt bekommen, dass eine Angestellte, die am Check-In von Turkish-Airlines arbeitet (keine Angestellte von Turkish Airlines!) aufgefordert wurde, die Atatürk Anstecknadel zu entfernen. Begündung: "Wir möchten kein politisches Statement".
Hitlervergleich mit Erdogan
Ausgerechnet im türkischen Konsulat traf ich auf einen Mann, der Hitler erschreckend ähnlich sah und gar den gleichen Bart trug. Ich wäre damals nie auf die Idee gekommen, dass ich dadurch die Taten Hitlers in irgendeiner Weise verharmlosen könnte, nachdem ich meine Frau auf die Gemeinsamkeiten hinwies. Nein, sicherlich nicht. Den letzten Hitlervergleich in Deutschland, an den ich mich erinnere kann, kam vom Ärzte-Chef A. Köhler, und natürlich von den Griechen, die ihren Unmut über Merkel zum Ausdruck gebracht haben. Man erinnere sich hierbei an die vielen Plakate: Merkel in SS-Uniform. Es gibt hierbei sicherlich mannigfaltige Gründe für solche Vergleiche. Ehrlich gesagt muss man Hitler nicht unnötig bemühen, auch muss man ihn nicht auf Plakaten sehen müssen. Das ist meine persönliche Meinung. Auf der anderen Seite, wenn es um politische Prozesse geht, die gewisse Parallelen zeigen, so sollte es legitim sein auf diese hinzuweisen. Nein, geradezu eine Pflicht. Gerade die Vergangenheit lehrt uns doch die gewonnen Erkenntnisse für die Zukunft zu nutzen. Jemand der sich nicht dagegen auflehnt ist töricht, macht sich schuldig! Das halte ich für eine Kapitulationserklärung; Vor einem selbst und gegenüber der eigenen Gesellschaft.
Welch eine Ironie, dass gerade Recep Tayyip Erdogan auf einer UN-Konferenz Zionismus mit Faschismus gleichgestellt hat. An dieser Stelle sollten sich die User, die sich darüber echauffieren in welchem Zusammenhang Erdogan erwähnt wird, eher ihr Augenmerk richten. Der steigende Antisemitismus in der Türkei bietet hierbei natürlich eine willkommene Vorlage für seinen Populismus. Dieser wird natürlich mit dem Auftreten und Äußerungen seinerseits weiter geschürt.