UFO,s über dem Vogelsberg/Hessen

Doris

Well-Known Member
Warum lassen sich Außerirdische ausgerechnet über Hessen blicken? Das macht die Geschichte für mich unglaubwürdig.
 

Alubehütet

Well-Known Member
@Ottoman Mein Großvater hat viel Erich von Däniken gelesen, sich alle Bücher von ihm signieren lassen. Von daher habe ich die Thematik lange im Blick … im Seitenblick.

Für die 70er und 80er halte ich das für einen guten und legitimen Gedanken: Wir fliegen heute zum Mond; wer weiß, wie weit wir noch kommen. Wenn wir in Jahrhunderten ferne Planeten besuchen werden, dann können Wesen auf diesen Planeten auch schon weiter sein und besuchen uns schon jetzt. Und haben uns womöglich schon früher besucht; womöglich sind sie von den Menschen als „Götter“ angesehen worden oder Engel oder Himmelswesen. Sollte man mal alte Quellen neu befragen.

Dänikens erste Veröffentlichung ist bald 50 Jahre her. Inzwischen hat er eine millionenfache Fangemeinde. Und so viele Merkwürdigkeiten und ungelöste Rätsel es gibt, aber sie haben keinen einzigen handfesten Beweis für die Existenz Außerirdischer gefunden. So viele Museen haben sie durchstromert; nirgendwo aber liegt z.B. ein Schraubenschlüssel eines Außerirdischen aus einer Metallegierung, die es zu dieser Zeit noch gar nicht von Menschen gemacht gegeben haben kann.

Die Bergung eines Ufos in Roswell mögen sie vertuschen können. Aber nicht solche Funde, die quer über die ganze Erde verteilt wären.

Wenn uns also Aliens besuchen, dann halten sie sich verdammt genau an die oberste Direktive. :)
 

Ottoman

Well-Known Member
@Ottoman Mein Großvater hat viel Erich von Däniken gelesen, sich alle Bücher von ihm signieren lassen. Von daher habe ich die Thematik lange im Blick … im Seitenblick.

Für die 70er und 80er halte ich das für einen guten und legitimen Gedanken: Wir fliegen heute zum Mond; wer weiß, wie weit wir noch kommen. Wenn wir in Jahrhunderten ferne Planeten besuchen werden, dann können Wesen auf diesen Planeten auch schon weiter sein und besuchen uns schon jetzt. Und haben uns womöglich schon früher besucht; womöglich sind sie von den Menschen als „Götter“ angesehen worden oder Engel oder Himmelswesen. Sollte man mal alte Quellen neu befragen.

Dänikens erste Veröffentlichung ist bald 50 Jahre her. Inzwischen hat er eine millionenfache Fangemeinde. Und so viele Merkwürdigkeiten und ungelöste Rätsel es gibt, aber sie haben keinen einzigen handfesten Beweis für die Existenz Außerirdischer gefunden. So viele Museen haben sie durchstromert; nirgendwo aber liegt z.B. ein Schraubenschlüssel eines Außerirdischen aus einer Metallegierung, die es zu dieser Zeit noch gar nicht von Menschen gemacht gegeben haben kann.

Die Bergung eines Ufos in Roswell mögen sie vertuschen können. Aber nicht solche Funde, die quer über die ganze Erde verteilt wären.

Wenn uns also Aliens besuchen, dann halten sie sich verdammt genau an die oberste Direktive. :)

Weshalb sollte in einem Museum ein Alienschraubenschlüssel liegen?
Ich denke nicht, dass die Menschen so "allwissend" sind, wie man gerne denken könnte. Man kennt ja noch nicht einmal alle Tiere. Viele leben noch unentdeckt, und manche die als ausgestorben galten, tauchen dann doch irgendwo auf. Selbst unsere Meere sind größtenteils unerforscht.

Man kann recht sicher sein, dass wir nicht alleine im Universum sind. Bei der unvorstellbaren Größe. Selbst direkt vor unserer Nase (eigentlich noch viel näher) schließt man in unserem Sonnensystem noch nciht einmal Leben aus.
 

Ottoman

Well-Known Member
Warum lassen sich Außerirdische ausgerechnet über Hessen blicken? Das macht die Geschichte für mich unglaubwürdig.

Die Geschichte ist bereits aus einem anderen Grund sehr unglaubwürdig:

AW: UFO,s über dem Vogelsberg/Hessen

Möchtest Du eigentlich jemanden auf den Arm nehmen?

Diese Geschichte hat jemand bereits am 23.07.2005, in einem Forum gepostet. Ein Autor namens: Walter Näckel.

"Am Sonntag den 27. Mai 2002 gegen 15.Uhr, sahen zwei Spaziergänger aus Ulrichstein"

Und Du schreibst:
"An einem Sonntag im Mai 2008 gegen 15.Uhr, sahen zwei Spaziergänger aus Ulrichstein/Hessen"

Allein durch das Datum der ersten Postings von Walter Näckel, kann es nicht der Wahrheit entsprechen.

Vielleicht auch nur ein Tippfehler. Die '2' und die '8' liegen sehr dicht beeinader
 

Alubehütet

Well-Known Member
Weshalb sollte in einem Museum ein Alienschraubenschlüssel liegen?
Weil das schlicht Reliquien sind. Es gibt einen Kult um Gitarren, die Jimi Hendrix nachweislich gespielt hat. Er hat unzählige gespielt; nachweisbar ist das aber nur bei zehn. Frank Zappa hat mal den Body einer Strat erworben, die Jimi abgefackelt hat :confused:, und ihn wieder aufgemöbelt.

Und jetzt stelle dir vor, so ein Alien läßt einen Imbusschlüssel liegen. :)

Ich gebe zu, daß das Argument nicht all zu weit trägt, wenn man in Rechnung stellt, daß man von allen Gräber ägyptischer Pharaonen, also über 3000 Jahre, bislang nur eines vollständig erhalten gefunden hat. Es ist auch unendlich viel vernichtet worden. Mag sein, viele, viele außerirdische Schraubenschlüssel.
Ich denke nicht, dass die Menschen so "allwissend" sind, wie man gerne denken könnte. Man kennt ja noch nicht einmal alle Tiere.
Es geht ja nicht darum, ob wir wissen, was auf anderen Planeten geschieht. Sondern darum, ob wir von ihnen besucht werden, und wir das mitkriegen.
Man kann recht sicher sein, dass wir nicht alleine im Universum sind. Bei der unvorstellbaren Größe.
Gegenwärtig schließt die Physik aber aufgrund der kollossalen Entfernungen aus, daß wir uns gegenseitig besuchen werden. Gut, da kann in den nächsten Jahrhunderten noch viel entdeckt werden; die Relativitätstheorie ist auch nicht in Granit gemeißelt.
Selbst direkt vor unserer Nase (eigentlich noch viel näher) schließt man in unserem Sonnensystem noch nicht einmal Leben aus.
Naja, hier redest Du aber von irgendwelchen möglichen Amöbenpfützen auf dem Mars oder einem der Jupitermonde. Nicht von … auch nur Pflanzen, von intelligenten Wesen ganz zu schweigen. :)
 
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Ottoman

Well-Known Member
...
Es geht ja nicht darum, ob wir wissen, was auf anderen Planeten geschieht. Sondern darum, ob wir von ihnen besucht werden, und wir das mitkriegen.

Das bezog sich ja auch nur auf: "Da müsste doch schon etwas im Museum liegen"

...
Gegenwärtig schließt die Physik aber aufgrund der kollossalen Entfernungen aus, daß wir uns gegenseitig besuchen werden. Gut, da kann in den nächsten Jahrhunderten noch viel entdeckt werden; die Relativitätstheorie ist auch nicht in Granit gemeißelt.

Man muss ja auch nur den Raum verbiegen, dann passt das wieder mit der Rel. Theorie ;)

...
Naja, hier redest Du aber von irgendwelchen möglichen Amöbenpfützen auf dem Mars oder einem der Jupitermonde. Nicht von … auch nur Pflanzen, von intelligenten Wesen ganz zu schweigen. :)

Schon klar. Nur bedenke! Es geht hier um unser Sonnensystem. Du kannst es ja mal gerne in Relation setzen - zur besseren Vorstellung - Sonnensystem (Abstand zu uns in mm) und irgendeiner Galaxie. Nehmen wir doch unsere eigene.

Abstand Saturn zu Erde (ca. 1,4 Mill. km) sind ca. 4700 Lichtsekunden -> 78 Minuten
Abstand zum Rand der Milchtraße (durchmesser ca. 100.000 Lichtjahre)

Wir sitzen weiter außen in der Spirale. Angenommen, wir wären in der Mitte, so würde der Abstand 50.000 Lichtjahre betragen. 50.ooo Lichtjahre vs. 78 Minuten. Das zum Thema Amöbenpfützen.
Andere Galaxien sind gar mehrere Milliarden Lichtjahre entfernt.

Das klingt ja so wie wenn man sagen würde: "Weshalb sollte ich ein Auge am Körper haben, wenn lediglich eine Pore in zwei Nanometern Entfernung exsitiert (von einem Bezugspunkt X)" ;)
 
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Alubehütet

Well-Known Member
Schon klar. Nur bedenke! Es geht hier um unser Sonnensystem. Du kannst es ja mal gerne in Relation setzen - zur besseren Vorstellung - Sonnensystem (Abstand zu uns in mm) und irgendeiner Galaxie. Nehmen wir doch unsere eigene.

Abstand Saturn zu Erde (ca. 1,4 Mill. km) sind ca. 4700 Lichtsekunden -> 78 Minuten
Abstand zum Rand der Milchtraße (durchmesser ca. 100.000 Lichtjahre)

Wir sitzen weiter außen in der Spirale. Angenommen, wir wären in der Mitte, so würde der Abstand 50.000 Lichtjahre betragen. 50.ooo Lichtjahre vs. 78 Minuten. Das zum Thema Amöbenpfützen.
Andere Galaxien sind gar mehrere Milliarden Lichtjahre entfernt.

Das klingt ja so wie wenn man sagen würde: "Weshalb sollte ich ein Auge am Körper haben, wenn lediglich eine Pore in zwei Nanometern Entfernung exsitiert (von einem Bezugspunkt X)" ;)
Ich komme da gerade irgendwie nicht mit o_O

In derzeit greifbarer Nähe, nehmen wir die Jupitermonde (Europa regt ja immer wieder die Phantasie an, weil es dort flüssiges Wasser gibt), haben wir Leben bestenfalls auf zellulärer Ebene; na, auf Europa schwimmen vielleicht einige Fischsaurier herum. Irgendwo im Weltall, vermutlich sogar sehr oft, wird es Leben geben vergleichbar mit dem, was auf der Erde ist. Dafür sind es einfach zu viele Galaxien, Sterne, Planeten. Es ist beinahe vermessen, zu glauben, wir wären die Einzigen. Ob es für diese möglich ist, uns zu besuchen, weil sie in Sachen Technik und Physik ein paar Jahrtausende, gar Jahrzehntausende mehr Erfahrung haben? Von der Dampfmaschine bis zur Mondlandung hat es ja gar nicht so lange gedauert; man stelle sich vor, wie weit wir wären, hätten schon die Römer die Industrialisierung begründet. Und wir sind gerade erst einmal rund maximal 8000 Jahre seßhaft.

Andererseits waren die 70er, 80er Jahre auch von einem beinahe hybriden Fortschrittsoptimismus befangen (hybrid im Sinne von Hybris, Überhebung). Erstaunlich, welch selbstverständliche Rolle Kernenergie in der Zukunft eine Rolle spielt bei von Däniken wie auch bei Isaak Asimov. Wie selbstverständlich hinterläßt man Atommüll, der hunderttausende Jahre noch vor sich hinsimmert. Selbstverständlich gehen wir davon aus, daß es dann noch eine Menschheit gibt, die weiß, was das ist, und wie man damit umgeht. Sind wir uns eigentlich so sicher, daß Technik uns glücklich macht, und immer mehr Technik immer mehr Fortschritt, immer mehr Menschheitsglück bringt? Und daß Technik das Universal ist, das man auch auch anderen Planeten früher oder später entdecken und dem man dann ähnlich huldigen wird, wie wir in den 70ern? Robert Graves sinniert einmal in einem utopischen Roman („Sieben Tage Milch und Honig“), vielleicht kommt die Menschheit irgendwann zu dem Schluß, daß das alles mit der Technik doch nicht so das Goldene gewesen sein könnte, und führt einen freiwilligen Reset durch in die Bronzezeit, die sich als viel glücklicher herausgestellt hätte.

Vielleicht sind in 500 Jahren in Europa nur noch sich selbst genügende Zen-Buddhisten auf Ökobauernhöfen; Pflüge werden wieder von Ochsen gezogen statt von Traktoren mit Verbrennungsmotoren. Vielleicht ist man auf anderen Planeten schon zu diesem Schluß gelangt. Vielleicht haben die gar keinen Bock auf Raumfahrt.
 
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