Und die Liebe?.!

univers

Well-Known Member
Zitat aus der Überschrift dieser Rubrik, dem Lifestyle:

"Musik, TV, Kino, Essen, Trinken, Bars, Kneipen - ach, alles was gut tut!"

Und die Liebe? Tut sie nicht gut?
Oder möchte man mit dieser Überschrift die Liebe von vornherein ausschließen. Dass zum Leben eben die im Zitat aufgelisteten Aktivitäten ausreichten?

Wenn ich euch fragte, was die Liebe bei euch bewirkt, wärt ihr imstande eindeutig zu antworten?
Oder ist es zu persönlich, so als würde man das eigene Empfinden um die Liebe lieber mit nach Hause nehmen?

Ich war wegen Besorgungen für den Haushalt unterwegs, als mir ein in großen roten Lettern an einer Betonwand, die ein Gymnasium umrandete, angebrachter Spruch auffiel:
"Eğer bende aradıklarını bulamadın, kendini kalbimde bulamadınsa, bende bu aşka kurşun sıkar giderim."
Sprich;
"Wenn du bei mir nicht das gefunden hast, wonach du suchtest, du dich nicht in meinem Herzen wiedergesehen hast, dann erlege ich diese Liebe mit einer Kugel und ziehe davon."

Ich fand es recht human, dass es hieß, dass die Liebe erschossen wird und nicht der/die Geliebte und auch, ob so was möglich ist, wie man also eine Liebe erlegt.
Mir kamen zwei Jugendliche im Alter von etwa 20 Jahren gut gelegen und noch gelegener kam es, dass einer einen Becher in der Hand hielt, dessen Inhalt eher an Kirchensaft ähnelte, was es sich später als falsch erwies.
Also fragte ich sie, als sie gerade an mir vorbei laufen waren, ob das so abläuft, wie es da steht.
Der Eine, der irgendwie genervt war, meinte, wer es geschrieben hat, wird es so glauben. Worauf ich meinte, schon, aber dass ich fragte, was sie darüber dächten. Nun mischte sich der Junge mit dem Becher ein und sprach zu mir als sie schon an mir vorbei gelaufen waren, ohne in seinem Gang inne zu halten, den Kopf zu mir wendend, die Augen rot unterlaufen, breit grinsend, ich solle ma an dem Becher nippen, dann würde ich es auch verstehen.
Aha!
Kann man die erst dann die Liebe verstehen, wenn man betrunken ist und demnach kommt die Schlussfolgerung, dass alle Liebenden nur betrunken herum liefen.
Oder auch, lässt die Liebe nach, wenn man nüchtern ist?
Lauter Fragen drängen sich da auf...

Seit ıhr so sehr nüchtern, dass euer Lebensstyle aus:

"Musik, TV, Kino, Essen, Trinken, Bars, Kneipen......"

besteht?
 

Kedi08

Active Member
AW: Und die Liebe?.!

Ob mir wohl unser Pfarrer erklären kann, was da Geheimnisvolles in dem Becher war? :rolleyes:

... dessen Inhalt eher an Kirchensaft ähnelte, was es sich später als falsch erwies.

Für mich spiegelt der von dir an die Wand gesprüht entdeckte Spruch die Tragik unserer heutigen Wegwerfgesellschaft wieder. Eine Liebe erschießen, nur weil sie nicht so funktioniert, wie ein Herz es sich erhofft hatte. Nicht schön... auch eine scheinbar unerfüllte Liebe kann einen ausfüllen. Wenn man den Mut hat, sich ihrem Schmerz zu stellen. Ist es nur Erfüllung, geliebt zu werden? Sollte es nicht eher Erfüllung sein, lieben zu dürfen, lieben zu können? Hingabe ohne Bedingungen...leider nicht mehr zeitgemäß dieser Tage.

Schmerz und Enttäuschung wird nicht mehr als Chance zum Neuaufbruch gesehen. Hast du Schmerzen, wirf eine Tablette ein. Oder eben Inhalt aus besagtem Becher. "Rosenstolz" hat es einmal sehr schön besungen: nur was weh tut, ist wirklich gut...

Ja, schon gut Abi...hast die Mietz heute am richtigen Nerv geziept. Ich hör mal lieber auf zu philosophieren :wink:
 

univers

Well-Known Member
AW: Und die Liebe?.!

Ob mir wohl unser Pfarrer erklären kann, was da Geheimnisvolles in dem Becher war? :rolleyes:



Für mich spiegelt der von dir an die Wand gesprüht entdeckte Spruch die Tragik unserer heutigen Wegwerfgesellschaft wieder. Eine Liebe erschießen, nur weil sie nicht so funktioniert, wie ein Herz es sich erhofft hatte. Nicht schön... auch eine scheinbar unerfüllte Liebe kann einen ausfüllen. Wenn man den Mut hat, sich ihrem Schmerz zu stellen. Ist es nur Erfüllung, geliebt zu werden? Sollte es nicht eher Erfüllung sein, lieben zu dürfen, lieben zu können? Hingabe ohne Bedingungen...leider nicht mehr zeitgemäß dieser Tage.

Schmerz und Enttäuschung wird nicht mehr als Chance zum Neuaufbruch gesehen. Hast du Schmerzen, wirf eine Tablette ein. Oder eben Inhalt aus besagtem Becher. "Rosenstolz" hat es einmal sehr schön besungen: nur was weh tut, ist wirklich gut...

Ja, schon gut Abi...hast die Mietz heute am richtigen Nerv geziept. Ich hör mal lieber auf zu philosophieren :wink:

Von da wegen, du solltest lieber mit dem philosophieren aufhören, wo du die Eckpfeiler dieses Themas hervorgehoben hast, zu mindestens für mich.
Fast alle meine innigsten Fragen hast du angesprochen, wovon die mir am meistens Kopfschmerzen bereitende auch darunter ist.
Nämlich, ob man nur geliebt werden will?

:lol: Was frägt die Mietz, was in dem Becher wart oder sucht sie ein Allheilmittel?:oops:
 

Kedi08

Active Member
AW: Und die Liebe?.!

Von da wegen, du solltest lieber mit dem philosophieren aufhören, wo du die Eckpfeiler dieses Themas hervorgehoben hast, zu mindestens für mich.
Fast alle meine innigsten Fragen hast du angesprochen, wovon die mir am meistens Kopfschmerzen bereitende auch darunter ist.
Nämlich, ob man nur geliebt werden will?

:lol: Was frägt die Mietz, was in dem Becher wart oder sucht sie ein Allheilmittel?:oops:

Für mich gibt es kein Allheilmittel. Sobald die Wirkung nachlässt, tue ich es wieder...egal ob mit KIRCHEN- oder KIRSCH-Saft :tongue:

Aber weiter in der Philo-Runde: ja, ich glaube tatsächlich auch, dass die meisten Menschen nur geliebt werden wollen. Oder zumindest ist es ihnen wichtiger, als das Selberlieben. Ist ja noch nicht einmal verwerflich. Geliebt zu werden berührt ganz elementare Bedürfnisse in uns. Viel schlimmer finde ich die Frage, woran misst der Einzelne, ob er überhaupt geliebt wird? Woher weiß er/sie es denn so sicher? Sind wir nicht fast alle schon viel zu sehr eingestimmt auf "Leistung nur für Gegenleistung"? Fatal, wer sich nicht mehr zutraut, seinem Gefühl, seiner inneren Stimme zu vertrauen. Da werden sms pro Tag gezählt, Geschenke eingefordert, Facebook-Kommentare analysiert, etc. pp...
Da frage ich mich doch, woher hatten die Menschen früher ihr Urvertrauen zur Liebe? Als die Herren sich noch mit einem Kuss auf die Stirn verabschiedeten und für Jahre in den Krieg zogen, während die Herzdame daheim am Webstuhl saß und in festem Vertrauen dem Wiedersehen entgegenfieberte...
Oder zählte sie gar die täglich eintreffenden Brieftauben? Wurde womöglich durch Kuriere regelmäßig ans Burgtor gepostet?

Ich glaube, manch einer weiß gar nicht, wie sehr er wirklich geliebt wird. Oder geliebt wurde und voreilig alles hinwarf. Oder sogar gerade deswegen noch ewig weiter geliebt wird... hmmmm...püüh...Päuschen einleg
 

melekchen

Well-Known Member
AW: Und die Liebe?.!

Für mich gibt es kein Allheilmittel. Sobald die Wirkung nachlässt, tue ich es wieder...egal ob mit KIRCHEN- oder KIRSCH-Saft :tongue:

Aber weiter in der Philo-Runde: ja, ich glaube tatsächlich auch, dass die meisten Menschen nur geliebt werden wollen. Oder zumindest ist es ihnen wichtiger, als das Selberlieben. Ist ja noch nicht einmal verwerflich. Geliebt zu werden berührt ganz elementare Bedürfnisse in uns. Viel schlimmer finde ich die Frage, woran misst der Einzelne, ob er überhaupt geliebt wird? Woher weiß er/sie es denn so sicher? Sind wir nicht fast alle schon viel zu sehr eingestimmt auf "Leistung nur für Gegenleistung"? Fatal, wer sich nicht mehr zutraut, seinem Gefühl, seiner inneren Stimme zu vertrauen. Da werden sms pro Tag gezählt, Geschenke eingefordert, Facebook-Kommentare analysiert, etc. pp...
Da frage ich mich doch, woher hatten die Menschen früher ihr Urvertrauen zur Liebe? Als die Herren sich noch mit einem Kuss auf die Stirn verabschiedeten und für Jahre in den Krieg zogen, während die Herzdame daheim am Webstuhl saß und in festem Vertrauen dem Wiedersehen entgegenfieberte...
Oder zählte sie gar die täglich eintreffenden Brieftauben? Wurde womöglich durch Kuriere regelmäßig ans Burgtor gepostet?

Ich glaube, manch einer weiß gar nicht, wie sehr er wirklich geliebt wird. Oder geliebt wurde und voreilig alles hinwarf. Oder sogar gerade deswegen noch ewig weiter geliebt wird... hmmmm...püüh...Päuschen einleg

nur das die burgdamen mit einem keuschheitsgürtel ausgestattet wurden, denn deren liebe war man sich anscheinend doch nicht so sicher!:wink:

vielleicht wird von der LİEBE schlechthin zuviel erwartet! sie wird verklaert, alles muss staendig und immer rosarot sein! wie in einem schlechten groschen roman!

für jeden ist liebe wahrscheinlich was anderes.
für mich ist es nicht die anzahl der geschenke oder wie gross der strauss blumen zum geburtstag ist! sowas interessiert mich null!

wenn mein mann, nach einem 14-15stunden tag nach hause kommt und mich zur begrüssung in den arm nimmt und sagt wie froh er ist zu hause zu sein-das ist für mich liebe.
oder wenn er mich am tag mal anruft, nur um meine stimme zu hören!

im winter, wenn er mehr zeit hat, mir, wenn ich noch bürokram mache, tee bringt! mit unserem sohn auf den spielplatz geht, damit ich mal etwas zeit für mich habe! und, und, und!

die vielen, kleinen gesten halt!

aber vieleicht muss man, um das alles schaetzen zu können, auch etwas aelter geworden sein! keine ahnung!
 

univers

Well-Known Member
AW: Und die Liebe?.!

Für mich spiegelt der von dir an die Wand gesprüht entdeckte Spruch die Tragik unserer heutigen Wegwerfgesellschaft wieder. Eine Liebe erschießen, nur weil sie nicht so funktioniert, wie ein Herz es sich erhofft hatte. Nicht schön... auch eine scheinbar unerfüllte Liebe kann einen ausfüllen. Wenn man den Mut hat, sich ihrem Schmerz zu stellen. Ist es nur Erfüllung, geliebt zu werden? Sollte es nicht eher Erfüllung sein, lieben zu dürfen, lieben zu können? Hingabe ohne Bedingungen...leider nicht mehr zeitgemäß dieser Tage.

Schmerz und Enttäuschung wird nicht mehr als Chance zum Neuaufbruch gesehen. Hast du Schmerzen, wirf eine Tablette ein. Oder eben Inhalt aus besagtem Becher. "Rosenstolz" hat es einmal sehr schön besungen: nur was weh tut, ist wirklich gut...

Dein Statements ist wie ein Pulverfass, all die Gedanken, auf die es beruht bedürfen einzelner Beachtung.
Ich nehme mir diesmal das fett markierte und bitte um Nachsicht:tongue:, wenn Mann am falschem Ende anfasst...:
Es weckte in mir das Empfinden, dass es mit dem erschießen der Liebe das schmerzhaft Endgültige, nämlich das Ende, wieso auch immer herbeigeführt, realisieren wollte, weil so Ende m.E. einem Tod gleicht.
Aber, sowie wir den Tod nicht für wahr nehmen wollen,----
Denkpause

Mädel..du machst mir Kummer, wenn du auf der einen Seite sagst. dass man sich dem Schmerz stellen soll- womit ich persönlich voll einverstanden bin, und auf der anderen Seite, Zitat aus deinem 2. Beitrag:
Sobald die Wirkung nachlässt, tue ich es wieder...
 

Kedi08

Active Member
AW: Und die Liebe?.!

Dein Statements ist wie ein Pulverfass, all die Gedanken, auf die es beruht bedürfen einzelne Beachtung.
Ich nehme mir diesmal das fett markierte und bitte um Nachsicht:tongue:, wenn Mann am falschem Ende anfasst...:
Es weckte in mir das Empfinden, dass es mit dem erschießen der Liebe das schmerzhaft Endgültige, nämlich das Ende, wieso auch immer herbeigeführt, realisieren wollte, weil so Ende m.E. einem Tod gleicht.
Aber, sowie wir den Tod nicht für wahr nehmen wollen,----
Denkpause

Mädel..du machst mir Kummer, wenn du auf der einen Seite sagst. dass man sich dem Schmerz stellen soll- womit ich persönlich voll einverstanden bin, und auf der anderen Seite, Zitat aus deinem 2. Beitrag:

Ach du liebes Lieschen...im Leben nicht ich dir Kummer bereiten möchte und schnellstens mal in die Erklärungskiste greife:

Ich hatte das mit dem Betäuben mittels unpassender Getränke aus dem Becher als langfristig sehr schädlich, weil traurig eingestuft. Man wird ja ganz taub und stumpf im Herzen, wenn man jegliches Gefühl erschießt, ersäuft, erschlägt und wer weiß, was noch. Deswegen wollte ich damit nur aussagen, dass ich bereit und willens bin, sobald die betäubende und somit sicher auch vorübergehend angenehme Wirkung nachlässt, den Schmerz zuzulassen und mich frohen Mutes einem weiteren Versuch zu stellen. Und noch einem...und wenn das nicht hilft, ja dann eben noch einem. Bei über 5 Milliarden Erdmännchen wird doch wohl bitteschön einer dabei sein, den ich mir nicht erst mit Kirschsaft versüßen muss. :redface:

Deiner Interpretation, dass das Erschießen der Liebe einem Tod und somit einem scheinbar endgültigen Ende gleichkommt, kann ich auch folgen. Aber genau das finde ich ja so furchtbar. Da soll einfach etwas vernichtet werden, was als störend, weil nicht mehr funktionstüchtig erachtet wird. Aber Himmel nochmal...wir reden hier doch über ein Gefühl. Das kann man nicht einfach so aus dem Weg räumen. Wem das tatsächlich gelingt, der hat nicht wirklich geliebt. Von einer wahren Liebe bleibt immer etwas übrig. Da klingt etwas nach...und sei es Jahrzehnte später beim Anblick frisch gefallenen Schnees, dem Duft von Zitronenmelisse, dem Klang eines gähnenden Eichhörnchens...Und wenn man sich dann mit einem Lächeln erinnert, dann weiß man, dass man wirklich geliebt hat...Und es rührt sich die Hoffnung, dass der andere just in diesem Moment zum gleichen Sternenhimmel hinauf blickt und gleichermaßen Erfüllendes in sich nachklingen fühlt. Denn ja: geliebt werden oder worden sein wollen wir natürlich auch alle ein bisschen.

Aber schon Melekchen wies vorhin sanft darauf hin: diese wundervolle Erfahrung ist uns Alten und Weisen vorbehalten :wink:
 

melekchen

Well-Known Member
AW: Und die Liebe?.!

ach kedi, dat hast so schön gesagt!!!!!
mir ging richtig das herzchen auf!:wink:
 

ege35

Well-Known Member
AW: Und die Liebe?.!

Ach du liebes Lieschen...im Leben nicht ich dir Kummer bereiten möchte und schnellstens mal in die Erklärungskiste greife:

Ich hatte das mit dem Betäuben mittels unpassender Getränke aus dem Becher als langfristig sehr schädlich, weil traurig eingestuft. Man wird ja ganz taub und stumpf im Herzen, wenn man jegliches Gefühl erschießt, ersäuft, erschlägt und wer weiß, was noch. Deswegen wollte ich damit nur aussagen, dass ich bereit und willens bin, sobald die betäubende und somit sicher auch vorübergehend angenehme Wirkung nachlässt, den Schmerz zuzulassen und mich frohen Mutes einem weiteren Versuch zu stellen. Und noch einem...und wenn das nicht hilft, ja dann eben noch einem. Bei über 5 Milliarden Erdmännchen wird doch wohl bitteschön einer dabei sein, den ich mir nicht erst mit Kirschsaft versüßen muss. :redface:

Deiner Interpretation, dass das Erschießen der Liebe einem Tod und somit einem scheinbar endgültigen Ende gleichkommt, kann ich auch folgen. Aber genau das finde ich ja so furchtbar. Da soll einfach etwas vernichtet werden, was als störend, weil nicht mehr funktionstüchtig erachtet wird. Aber Himmel nochmal...wir reden hier doch über ein Gefühl. Das kann man nicht einfach so aus dem Weg räumen. Wem das tatsächlich gelingt, der hat nicht wirklich geliebt. Von einer wahren Liebe bleibt immer etwas übrig. Da klingt etwas nach...und sei es Jahrzehnte später beim Anblick frisch gefallenen Schnees, dem Duft von Zitronenmelisse, dem Klang eines gähnenden Eichhörnchens...Und wenn man sich dann mit einem Lächeln erinnert, dann weiß man, dass man wirklich geliebt hat...Und es rührt sich die Hoffnung, dass der andere just in diesem Moment zum gleichen Sternenhimmel hinauf blickt und gleichermaßen Erfüllendes in sich nachklingen fühlt. Denn ja: geliebt werden oder worden sein wollen wir natürlich auch alle ein bisschen.

Aber schon Melekchen wies vorhin sanft darauf hin: diese wundervolle Erfahrung ist uns Alten und Weisen vorbehalten :wink:

Mensch Kedi, du bist ja ne richtige Poetin.
Ich hätte ganz pragmatisch gesagt: wenns nicht mehr passt und man die alte Haut abstreifen muss, kann doch ab und an mal ein Moment auftauchen, wo ein Geruch, ein Song oder ein deja vu einem in die Magengrube haut....
 
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