Was denkt Ihr gerade? (38)

sommersonne

Well-Known Member
Günstiger vielleicht nicht. Klee ist eine Kette und da kamen sie Freitag so etwa 8 €. Aber sie waten schon wesentlich kräftiger.
Ich habe mir bei Klee Zwiebeln von Tulpen, Schneeglöckchen, Krokusse und kleime Osterglocken geholt und schöme Gefäße dazu. Bin gespannt ob sie im Zimmer treiben und blühen.
 

beren

Well-Known Member
Frage @ TTler, was wisst ihr über die Großrazia des Finanzamtes gg türkische Betriebe, Geschäfte, wonach über eine bestimmte Bank große Geldbeträge in die Türkei überwiesen worden sein soll, deutschlandweit. Das war gestern. Nur Steuerhinterziehung oder mehr? Überweiungen sollen über eine bestimmte Bank oder App erfolgt sein, was außerhalb der Kontrollen sein soll. Vielleicht über Darknet?

Übersetzt aus Metropol fm, sinngemäß.
 

Alubehütet

Well-Known Member
Ist in NRW breit berichtet worden. Geht sich um das Hawala-Prinzip. Das ist ganz einfach:

Du hast eine arme, kranke Omi in der Türkei, der Du helfen willst, ich habe da vor Ort einen Vetter zweiten Grades. Du gibst mir 100€, ich rufe meinen Vetter an: @beren hat mir 100€ für ihre Omi gegeben, Gib Du der Omi bitte 100€. Irgendwann dann einmal fliege ich in die Türkei und gebe dem Vetter die 100€ zurück.

Das hinterläßt natürlich keine Spuren, schon gar keine digitalen, nicht einmal im Darknet. Und kann darum für alles Mögliche interessant sein. Weitaus preiswerter als Überweisung per Bank, insofern auch ganz legal interessant, bis hin zu übelste Geldwäsche.
 

Alubehütet

Well-Known Member
Ich habe auch eine Geschichte. Habt Ihr alle mitgekriegt, die Geschichte von dem Clan-Oberhaupt, ehemals eingeknasteten und dann abgeschobenen Verbrecher, der sich filmen läßt, wie er, illegal wieder eingereist, fröhlich das Bremer BAMF betritt, um erneut Asyl zu beantragen. Lief sehr prominent auch in den Hauptnachrichten.

Eckhard Stenger hat ein Stück dazu über die BILD bei ÜBERMEDIEN gemacht und dabei die Story ausführlicher geschildert:

Ibrahim M., ein bekanntes Mitglied des berüchtigten Bremer Familienclans M. und nach Darstellung von „Bild“ auch dessen „Boss“, obwohl das fraglich ist. Zumindest war er Anführer einer Rockergruppe, bis zu deren Verbot 2011. Und mehrfach wurde er wegen Straftaten verurteilt, zuletzt 2014 zu sechs Jahren Haft wegen bandenmäßigen Drogenhandels.

Im Gefängnis könnte er sich aber zum Positiven entwickelt zu haben. Jedenfalls gelang es ihm, Ende 2018 das Landgericht Bremen davon zu überzeugen, den Rest der Strafe zur Bewährung auszusetzen – wegen einer positiven Sozialprognose. Die Staatsanwaltschaft legte zwar Beschwerde ein, aber das Oberlandesgericht Bremen bestätigte im März 2019 die vorzeitige Freilassung.

Was genau die Richter so optimistisch stimmte, wurde von Justizsprechern bisher nicht mitgeteilt. Dafür nannte aber Albert Timmer, der Anwalt von M., einige Details: M. und seine von ihm gepflegte kranke Mutter wollten zu seiner deutschen Lebensgefährtin umziehen, die in einem anderen Bundesland wohne; sie habe einen gemeinsamen Sohn mit ihm und erwarte im Dezember ein weiteres Kind. Mit seinem Arbeitgeber sei vereinbart worden, dass er sein mittlerweile existierendes unbefristetes Arbeitsverhältnis auch dort fortsetzen könne. Timmer fasst es so zusammen: „Herr M. wollte das bisherige soziale Milieu verlassen, seiner Arbeit nachgehen und für seine Frau und Kinder da sein.“

Eine Nachfrage von Übermedien bei einem Insider ergibt: M. habe tatsächlich eine schwangere Freundin und einen Sohn in einer anderen Stadt, und wenn er sich nicht bei ihnen aufhalte, kümmere er sich (im Wechsel mit seinem Bruder) um die Mutter, die wohl ein Vollpflegefall sei.


Doch dann kam der 10. Juli. Ohne Vorankündigung drangen Spezialkräfte der Polizei nachts in seine Wohnung ein, überwältigten ihn in seinem Schlafzimmer und schoben ihn in den Libanon ab. Denn inzwischen war es den deutschen Behörden offenbar gelungen, den Staat zur Rücknahme des notorischen Straftäters zu bewegen – 33 Jahre nach seiner Flucht vor dem damaligen Bürgerkrieg.

Doch dort blieb er nicht. Ende Oktober gelang es ihm, trotz einer Wiedereinreise-Sperre nach Bremen zurückzukehren und hier zum zweiten Mal nach 1986 einen Asylantrag zu stellen. Seine Begründung diesmal: ein „Blutrachekonflikt“ aus den vergangenen Jahren, der ihm im Libanon Todesdrohungen aus dem Umkreis der Hisbollah-Milizen eingebracht habe. Die Milizen seien Unterstützer eines mit M. verfeindeten Clans; zwischen den beiden hatte es vor Jahren tödliche Konflikte im Raum Bremen gegeben.

 
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sommersonne

Well-Known Member
Mit solchen Früchtchen, hat nichts mit der Nationalität zu tun, wird viel zu nett umgegangen. Der veralbert uns doch.
Irgendwo habe ich gelesen das er als Kind mit den Eltern gekommen ist. Wen kann er als Kind wohl getötet haben für Blutrache.
 
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