die Blätter wurden nicht weich. Mit den gekauften Blättern hat das immer geklappt. Mit den frischen nicht. Vorher blanchiert und dann fast drei Stunden geköchelt. Die Füllung war schon Matsche und die Blätter hart wie Brett.
Blanchieren reicht nicht. Es gibt unterschiedliche Blätter, vielleicht hast Du ältere und größere erwischt? Die sind zäher. Es müssten frische und jüngere Blätter sein, die man vorm (!) Zubereiten aber eine Stunde in kochend heißem Wasser einweichen soll. Frag mich jetzt nicht, wo der Unterschied ist, denn Du hast sie ja auch geköchelt nach dem Blanchieren - ich vermute aber, das Blanchieren war das Problem, denn wenn man das richtig macht, wird der Kochvorgang danach unterbrochen, weil man das Gemüse eiskalt abschreckt und erst dann zur Tat schreitet.
Heißt normalerweise, Gemüse bleibt knackig, behält seine Form und Farbe; man kann es essen (wenn man es "al dente" und quietschend knackfrisch mag) oder einfrieren und später weiterverarbeiten, sonstwas.
Kurzum, das nächste Mal würde ich die Blätter vorm Kochen wirklich nur lange genug einweichen. Prinzip chinesische Trockenpilze. Oder bestimmte Algen-Sorten. Die bleiben sonst auch superzäh oder kauen sich wie Gummi.
Oder frag
@Msane und bitte ihn um das Rezept seiner Frau. Er schrieb weiter oben, sie kann das richtig gut!