Wer bin ich?

J

Jo.911

Guest
AW: Wer bin ich?

Canseven, ich moechte Dir hier mal die Erfahrungen meiner Tochter schildern, einmal als sie in den Ferien bei der Oma im Ruhrgebiet war und das andere Mal letztes Jahr in Berin, wo sie nun lebt. Meine Tochter sieht auch deutsch aus, rotes Haar, aber kleidet sich absolut nicht provozierend. Als sie eines Tages in einem Einkaufzenter war kam ihr eine Gruppe von fuenf jungen Tuerken hinterher, egal in welches Geschaeft sie ging, sie kamen sehr nah ruempelten sie an, redeten zusammen und beaeugten sie unentwegt. Meine Tochter hat es dann geschafft ihnen irgendwie zu entkommen und ist auf dem Busbahnhof schnell in den Bus gesprungen, der am Abfahren war und die Tueren schloss und nach ein paar Metern an einer roten Ampel hielt. Die Gruppe hatte sie nun wieder entdeckt und verlangten von dem Fahrer dass er die Tuer aufmache. Das tat er aber nicht nicht, da er schon weg von der Haltestelle war und so traten und hauten sie gegen den Bus und spuckten und drohten. Meine Tochter ist bald gestorben vor Angst. Drei Jahre spaeter in Berlin, als sie morgens zur Arbeit ging, waren auch zwei junge Tuerken die sie andraengelten und dabei nicht wiederholbare Sachen zu ihr sagten, und auf ihre aergerliche Geste hin wurde sie geschubst und fiel die Trpee zur U-Bahn runter. Wenn ich ihr dann erzaehle wie gut es mir in Istanbul gefallen hat und wie nett dort die Leute waren, laesst sie mich gar nicht ausreden - Tuerken sind jetzt wie ein rotes Tuch fuer sie. Deshalb: es gibt ueberall solche und solche - und vielleicht basieren manche unfreundlichen Reaktionen von Deutschen auch auf solchen Episoden - das soll aber nicht heissen dass ich sie entschuldige. Ich selber war im August in Deutschland und habe auf dem Bahnhof einen sehr netten jungen Tuerken aus Pergamon kennengelernt, da der Zug Verspaetung hatte und wir ins Reden kamen und haben die ganze Bahnfahrt geredet - trotz des riesigen Altersunterschiedes - es kommt auf die einzelnen Menschen an und dass man ohne Vorbehalt auf sie zugeht (Ausnahmen ausgeschlossen - sieh oben).

LG, Jo
 
R

rebel

Guest
AW: Wer bin ich?

um es mal so zu sagen man ist das was man fühlt. für alle die mehrere herkunftsländer haben gib ich den typ euch die nationalhymne der länder alleine an zu hören und ihr stellt fest bei welcher hymne das herz am schnellsten schlägt, war bei mir zumindest so und das ist man.
 

canseven

Member
AW: Wer bin ich?

Entschuldigt, ich komme etwas spät..
Also:
Ich hatte eigentlich gestern angefangen ein post zu schreiben, das auch mal wieder länger geworden wäre, weil ich einige Sachen z.T. auch komplett falsch interpretiert fand.
Aber, im Zusammenhang mit deinem post,Jo.911, denke ich, macht es einerseits keinen Sinn mehr, dass ich mich weiter zu meinem Problem äussere. Und ich möchte es an dieser Stelle auch nicht mehr.
Es gibt Probleme mit verschiedenen Gewichtungen.
Und die Darstellung solcher Erfahrungen, die direkt das Leben eines Menschen bedrohen, wie für deine Tochter geschehen, lassen sich für mich jetzt nicht vereinbar vergleichen. Oder ich kann und will es jetzt auf jeden Fall nicht.
Das Kranke, Gemeine, und grausame dieser Schilderungen, machen mich, ob du es wolltest oder nicht, an dieser Stelle einfach mundtot.
Mann könnte es natürlich vielleicht auch vergleichen, in dem man z.B. über das "Böse" in
vielen?allen?den meisten?
Menschen nachdenkt und spricht.
Dass ich einer vergleichbaren Situation ausgesetz gewesen wär -wenn überhaupt- ist verdammt lang her ausserdem.

Nur kurz vielleicht zu diesem Punkt, weil ich den aus meiner Sicht mal schnell, aus dem Weg räumen kann: Die Schlussfolgerung, die von mir gepostete Diplom-Arbeit hätte mich bitter gemacht, ist aus mehrererlei Sicht total absurd für mich.

Vielleicht ergibt es sich nochmal ein anderes mal.
Es gibt schon Menschen, die das sehen können was ich zu schildern anfing, will ich noch sagen

und: Ich habe keine Offenheits und Freundlichkeits-Defizite, Kontakt-Probleme etc.
Das genau Gegenteil würden viele Menschen so beschreiben, die mich kennen, wenn ihr sie nach mir fragtet. Macht euch keine Sorgen.
Glaubt mir einfach mal. (Hab gestern schon wieder 3 gute Pfadfinder-Taten getan). Also keine Sorgen über einen nur griesgrämigen C.
Aber diese Dinge sind schon beinträchtigend für mich, wenn auch nicht so wie eine direkte Lebensbedrohung wahrscheinlich.
Ich hätte mir nur wünschen können, dass man es auch einfach mal für möglich gehalten haben könnte, was ich da schildern wollte. in dem Sinne, dass man vielleicht auch einer Sache begegnen kann, die man nicht so im Bewusstsein hat. Weil man ne andere Geschichte hat z.B., oder einfach nen ganz anderer Mensch ist.
Ich halts auch wirklich nicht für unmöglich oder ne totale Fehlinterpretation meinerseits.
Ich bin relativ gut bei Verstand. Macht euch also mal auch in der Hinsicht keine Sorgen.
Weiss nicht was der Rahmen dieses threads jetzt ist, passe da aber nicht mehr rein.

Das internet muss auch nicht immer der beste Platz sein für jedes Thema, jede Sache.

Aber ich vergleiche keinen Schnupfen mit Krebs, sagen wir mal.
Ich möchte meine Probleme nicht mit denen von Jo.911 jetzt angebrachten Probleme vergleichen.
An dieser Stelle, glaub ich bin ich raus.
Peace
 
A

Anouk

Guest
AW: Wer bin ich?

Hallo Lalezar,

ich finde Deinen Beitrag sehr schön, er hat mich sehr berührt und in gewisser Weise Erinnerungen an meine eigene Kindheit geweckt, auch wenn die ganz anders verlaufen ist .. ich bin ja Deutsche und habe nicht zwischen zwei Kulturen gelebt, obwohl die Wurzeln meiner Familie es eigentlich nahegelegt hätten, aber mein Großvater hat sich seiner italienischen Herkunft (anders als seine Schwester, meine Großtante) immer geschämt und war derart um Anpassung bemüht, dass er sich "preußischer" gab als jeder Deutsche. So zumindest hab ich das wahrgenommen. Du beschreibst Deutschland im Vergleich zur Türkei, Deiner Kindheit in Istanbul, als sehr kühl. Nun, ich kann nur sagen, vielleicht hängt es auch davon ab, wo's einen hin verschlägt. Seid Ihr gleich nach Hamburg gezogen? Ich frage deshalb, weil ich meine Kindheit im Ruhrgebiet verbracht habe, im so genannten "Kohlenpott". In den 60ern/70ern und auch später noch galt das allgemein als die "Schmuddelecke" der Republik, ein riesiger Schmelztiegel, durch den beständig der Duft (siehst Du?, ich schreibe "Duft"!, wie verräterisch..) von Kohle und Schwefel waberte. Trotzdem verbinde ich mit meiner Kindheit dort lauter Dinge, die es inzwischen gar nicht mehr gibt, oder nur noch selten: Händler, die mit Pferdefuhrwerken von Haustür zu Haustür zogen, verwegen aussehende Messerschleifer und Leierkastenmänner, denen wir Kinder immer mit viel Gejohle hinterherrannten, große Brikett-Häufchen an der Straße, wenn Kohle geliefert wurde, staubige Feldwege und brachliegende Wiesen, auf denen man stundenlang herumtollen konnte, ohne von überbesorgten Eltern vermisst zu werden.. Ich hab es genossen, mit Horden von Kindern durch fremde Gärten zu schleichen, Kirschen zu klauen, Höhlen im Unterholz zu bauen und immer nach "dem" Baum Ausschau zu halten, dessen Astgabeln stark genug waren, ein windschiefes Baumhaus zu tragen .. Auf der Straße haben wir Fußball gespielt, sind freihändig Fahrrad gefahren, und meine Knie waren immer zerschrammt, die Hosen zerrissen und das Jod brannte entsetzlich. Montags war Waschtag, und die Kochwäsche wurde in riesengroßen Töpfen mit Holzlöffeln umgerührt. Und weil das recht aufwändig war, gab's montags immer Nudeln zu essen, weil das schnell ging - abends wurden die Reste mit Zucker gebraten (was ich nicht mochte, aber so viel Wert legte meine aus Österreich stammende Mom denn doch auf "ihre" Rezepte).. Und am Wochenende sind wir auch in Schlafanzügen frühmorgens abgehauen, barfuß, natürlich, ab über'n Zaun, ganz fix, bevor die Eltern was mitkriegten. Sonntags wurden wir, Gott, war das schrecklich!, in piekfeine Kleidchen gezwängt und weiße Kniestrümpfe, weil nachmittags immer Besuch kam: Oma, Opa, Onkels, Tanten, Cousins und Cousinen.. meine Mutter flatterte wie ein aufgescheuchtes Huhn durch die Gegend und bereitete stundenlang alles mögliche fürs Essen und die Kaffeetafel vor. Und wehe, ich schlug die Sahne für den Kuchen zu Butter oder knickste nicht zur Begrüßung. :mrgreen:
Die Lehrer waren streng und teilweise unmöglich. In der Grundschule gab es noch Ohrfeigen. Als ich mich in der 1. Klasse nicht imstande sah, zu erklären, ob ich katholisch oder evangelisch sei ("meine Eltern sagen immer, es gibt nur einen lieben Gott..."), gab's einen mittleren Eklat. Die Katholiken sollten sich nämlich auf dem Schulhof rechts und die Protestanten links aufstellen, je in Zweierreihen. Und ich stellte mich etwas unentschlossen in die Mitte, als Einzige; ich wußte es einfach nicht besser, obwohl katholisch erzogen. Mein Vater kriegte dann einen Anruf vom Direktor, einem glatzköpfigen Despoten, der Heinrich Manns "Untertan" verflucht ähnlich sah (aber das fand ich erst später raus). Sobald der Unterricht begann, musste die ganze Klasse aufspringen und im Chor "Guten Morgen, Herr (oder Frau) X" brüllen.

Tja, und das war der erste (und keineswegs letzte) Kulturschock, als wir später nach Hamburg zogen: ich war die Einzige, die in der Klasse aufstand, als der Unterricht begann. Das war wie bei Dir, Lalezar. ;) Und alles andere, was ich kannte, was mein Gefühl von "Heimat" ausmachte, habe ich furchtbar vermisst. Deutschland war plötzlich kühl, sehr, sehr kühl. Alles war anders. Und es roch nirgendwo mehr nach Kohle.

Zur Zeit der Wende, viel später, verschlug's mich beruflich eine Zeitlang nach Ostdeutschland, von gleich auf jetzt. An Bahnhöfen sammelten sich Soldaten in fremden Uniformen, russische Befehle zerschnitten die Luft; der Herbst war mild und ungewöhnlich warm; abends gab es Soljanka. Der Versuch, ein Zimmer zu finden, war schwierig, telefonieren nahezu aussichtslos. Privat gab's kaum Telefone, im Büro teilten wir uns eine Leitung mit sechs anderen Parteien. Es war sehr viel einfacher und im übrigen auch üblicher, jemanden auf gut Glück zu besuchen als dort anrufen zu wollen. Ich nächtigte bei einer Kollegin auf dem Sofa in deren "Ein-Raum-Wohnung", bis sich endlich was fand, zwei Zimmer in einem völlig windschiefen Altbau für 80 Mark im Monat, ohne Heizung und Warmwasser, aber mit Kohleöfen. Lange habe ich gerätselt, warum ich mich im vermeintlich so fremden und "rückständigen" Osten, dem deutschen "Mezzogiorno", spontan wie zu Hause fühlte. Keine Idee, ich kam nicht drauf. Der Kulturschock, unter dem ich nach unserem Umzug nach Hamburg so schrecklich gelitten hatte, blieb weitgehend aus. (Mal abgesehen von dem Sprachproblem; im Osten waren viele Begriffe ganz anders besetzt, und das rauszufinden, dauerte ein Weilchen.) Und dann, plötzlich, machte es "Klick": es lag am Geruch, hauptsächlich. Es war der Kohlengeruch, der damals in Ostdeutschland noch überall in der Luft hing. Und die Eisblumen am Fenster im Winter.

lg
anouk :smile:
 
L

Lalezar2006

Guest
AW: Wer bin ich?

Liebe Anouk,

danke für deinen Beitrag, nun habe ich feststellen müssen, das ich mit meiner Vergangenheit nicht alleine stehen tue. Als ich dabei war deinen Beitrag zu lesen, gab es Momente wo ich schmunzeln musste, lachen, aber auch zum Teil gerührt und traurig wurde.
Demnach sollte man doch meinen, früher war alles anders... Ja, ich habe schon immer den Eindruck gehabt, das der Mensch an sich die eigentliche Bedrohung ist in unserer „stabilen“ Welt. :mrgreen:

Vor einigen Monaten hatte mir eine Person gesagt, ich komme aus dem Osten und habe hier im Westen, die Unterschiede gesehen. Ich fragte nach einem Beispiel, die Antwort war; „Ich verstehe das nicht, wenn man bei uns jemanden kennen lernt und ihm die Hand reicht, dann machen wir keine so großen Abstände, wie im Westen.

So denke ich, die eigene Persönlichkeit ist hier die entscheidende Frage, nur leider kann man Kinder sehr schnell beeinflussen oder gar diese manipulieren, bevor es selbst die Erfahrungen sammeln kann. Liebe Anouk, dein Beitrag war wirklich sehr schön, als Resultat haben wir vieles gemeinsam, trotz verschiedener Generationen.

Liebe grüße
 
A

Anouk

Guest
AW: Wer bin ich?

@Lalezar: Danke! Weißt Du, ich habe mich schon gefragt, ob es nicht vielleicht anmaßend ist, als Deutsche ohne bikulturellen Hintergrund, ohne zwischen zwei Welten gestanden zu haben, Deine und meine Erfahrungen gewissermaßen zu vergleichen... Aber mir schien doch vieles so ähnlich, vertraut, und ich glaube, auch wenn der Sprung von der Türkei nach Deutschland oder umgekehrt objektiv viel, viel größer ist als innerhalb Deutschlands, so tragen Kinder doch immer eine innere Landschaft im Herzen, die das Gefühl vermittelt, zu Hause zu sein -- oder auch nicht...
Inzwischen könnte ich mir nicht mehr vorstellen, im Ruhrpott zu leben. Aber dort riecht's ja auch nicht mehr nach Kohle. ;)

Was die "großen Abstände" bei der Begrüßung per Handschlag betrifft: da gibt's noch mehr Unterschiede. Oder gab es zumindest. Jedenfalls hab' ich's so erlebt, dass es im Osten üblich war, sich häufig die Hand zu geben. Anfangs war ich echt irritiert, wenn (ansonsten recht hemdsärmelige und eher ruppige) Kollegen frühmorgens bei Arbeitsbeginn als erstes jedem die Hand gaben -- ein Ritual, das ich aus Westdeutschland kaum mehr gewohnt war, wo man eher lässig-amerikanisch mit "Hi" und ohne Handschlag grüßte. Aber das sind halt die binnenkulturelle Unterschiede. ;)
 
J

Jo.911

Guest
AW: Wer bin ich?

Guten Abend, Canseven- das Dich mein Beitrag so sehr betroffen hat tut mir leid - das war nicht meine Absicht. Ich wollte damit nur sagen, dass gewisse Reaktionen die man von Leuten erfaehrt, nicht immer nur auf Vorurteile (mit Vorurteilen meine ich jetzt jemand ablehnen nur weil er "anders" ist oder woanders herkommt, aber nicht auf konkreten Gruenden beruhen) geschoben werden koennen, sondern sind halt manchmal auf schlechte Erfahrungen basiert. Was meiner Tochter passiert ist - das, denke und hoffe ich, ist nicht so sehr eine Frage der Nationalitaet, sondern wahrscheinlich ein "Rudelverhalten" von unreifen Jungen, die jeglicher anderer Nationalitaet haetten sein koennen - aber es macht halt irre Angst. Und noch etwas: ich wohne seit dreissig Jahren auf dem Land, 30 km von Rom entfernt und als ich einmal unseren Nachbarn, der Schlosser ist, fuer ein Problem rufen wollte, machte mir seine Mutter die Tuer auf und rief zu ihm nach hinten: "La tedesca ti vuole" (Die Deutsche will Dich) - glaub mir, dass ich dem Moment wie vor den Kopf gestossen war. Ein paar Tage sagte mir eine andere Nachbarin etwas ueber "La perugina e l'abbruzzese" - also ueber eine Nachbarin die aus Perugia stammt und eine andere, die aus den Abruzzen kommt - danach habe ich das alles nicht mehr persoenlich genommen oder auf's "Auslaender sein" bezogen - in einer laendlichen Gegend ist man schon anders oder fremd wenn man aus dem Nachbardorf kommt.
Fuer Anoouk: Die Schilderung Deiner Kindheit im Kohlenpott ist meiner Kindheit sehr aehnlich - in Castrop Rauxel hatten wir noch den "Teerbach" - es roch also immer nach Teer, so dass ich auch heute noch, wenn ich frischen Asphalt oder Farbe rieche, mich zu Hause fuehle. Anstatt Briketts gab's bei uns Koks und wir hoehlten die Loecher in den Nachbarstrassen immer wieder aus, so dass von den mit Koks vollgeladeten Lastwagen etwas immer etwas herunterfiel -unser Beitrag zum mageren Nachkriegs-Haushaltsbudget, die Zeiten waren hart, aber doch voller Abenteuer!
 

zambagi

New Member
AW: Wer bin ich?

hallo
ich finde es sehr schade dass du solche Erfahrungen machen musstest. Ich fahre jetzt schon seit einigen Jahren in die Türkei und habe (vielleicht mit etwas Glück) diese Erfahrungen nicht machen müssen. Im Gegenteil die Menschen passen dort sehr viel besser auf und schubsen andere nicht rum wie es hier oft der Fall ist. Vorallem auf Märkten oder Straßen achten die Leute im Gedrängel viel mehr auf Ihre Mitmenschen um Sie nicht zu berühren.

Zu deinem zweiten Punkt Flughafen;:
Mein Flugziel ist Antalya und da habe ich eher die Erfahrung von der "typisch türkischen" Gemütlichkeit gemacht. Die Zollbeamten lassen sich sehr viel Zeit und bis das Gepäck da ist kann es auch etwas dauern und das tollste daran ist dass sich die ganzen "Urlauber" geduldsam hinstellen und warten ohne das große Beschwerden kommen. In Deutschland sehe ich oft Leute die keine 5 minuten warten können.

Ich bin froh dass ich solche Erfahrungen machen konnte und liebe diesen Lebensstil sehr, aber ich kann nicht viel von Touristengebieten reden, da mein mein Mann aus einem Gebiet kommt wo sich selten Touristen hinverirren, auch meine Freundinnen kommen eher aus solchen Gebieten.
 
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