Wie hast du's mit der Religion?

solresol

Gesperrt
AW: Wie hast du's mit der Religion?

Also, ich habe alle Romane auf dem Regal, wo sich die Götter den Kopf einschlagen und mit den schönsten irdischen Mädchen hinterher Kinder zeugen. Wie nennt man sie schon? Halbstarke?

die Griechen (nein, das meine ich nicht, sondern das:) und die Römer sind die Lustigsten. die Götter der Germanen und der Kelten waren auch bestimmt interessant, aber sind uns heute zu unbekannt! obwohl es unsere Götter sind oder gewesen wären, wenn wir immer noch Götter hätten, sind sind uns doch recht fremd heute... auch die Stories darüber sind nicht immer erbauend. Nur Wagner konnte das toll finden!

die Bibel ist dagegen schon viel leckerer: Sex, Analsex, Sex mit Tieren, Krieg, Mord und Totschlag, Geschehnisse schlimmer als Inzest, Wunder, Weißheit und schöne Gedichte, die man Psalme nennt, schönes Wort, doch immer noch ein der interessantesten Bücher überhaupt, und man kann nach dem Lesen die Fantasie galopieren lassen :razz:

und mit dem Aufruf geht es weiter: Gräuel noch und nöcher!

die Testamente? als Bilderbuch für die Kleinkinder, auf dickem kaufestem Karton mit ungiftigen Farben und Tinten.
 
M

Mein_Ingomann

Guest
AW: Wie hast du's mit der Religion?

Rhetorische Frage, oder? :) Offenbar ist es so. Warum sonst sollten neugewählte Parlamente in Bund und Ländern vor der ersten Sitzung Gottesdienste feiern?

Eben. Das wird nicht in Frage gestellt. Dafür braucht's keine Konferenz. Für 4% Muslime in der Bevölkerung aber schon? Das erschliesst sich mir nicht. Ein Gottesdienst vor Parlamentseröffnungen könnte auch einen gewissen Ateil Nichtwähler erklären. Für wen machen die das?
 
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pauline09

Guest
AW: Wie hast du's mit der Religion?

In allem anderen stimme ich Dir zu, aber das...

Ein Gottesdienst vor Parlamentseröffnungen könnte auch einen gewissen Ateil Nichtwähler erklären.

... scheint mir viel zu weit hergeholt. Wer nicht zur Wahl geht, macht es mit Sicherheit aus völlig anderen Gründen. Und so weit mir bekannt, ist die Teilnahme am Gottesdienst optional. Es gehört zwar - wie man landläufig sagt - gewissermaßen zum guten Ton, ist aber keineswegs verpflichtend.

Insgesamt erinnert der Brauch an die flächendeckend angebotenen Gottesdienste für I-Männchen am Tag der Einschulung. Man kann daran teilnehmen, muss aber nicht. Trotzdem ist es natürlich ein Symbol, ein Signal.
 
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