aaron
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Wissenschaftliche Forschung über die Herkunft der Kurden
Alle bisherigen Versuche wissenschaftlich die Frühgeschichte der Kurden nachzugehen endete in völlig lächerliche Behauptungen die einfach so in den Raum gestellt wurden, das sogar selbst türkische Nationalisten diese wissenschaftlichen Verzweiflungstaten mit Schadenfreude mitansehen, ist für die kurdische Seite ein deprimierendes Schauspiel. So wurde beispielsweise durch eine Wortassoziation behauptet die Kurden stammen von „Kar-du“ oder „Karduchen“ ab, was ungefähr so glaubwürdig ist wie zu sagen die Türken sein die Nachkommen der Trojaner, weil das lateinische Wort Turci (Türken) mit dem lateinischen Wort Teucri (Trojaner) sehr ähnelt. Interessanterweise wurden die Türken auch mit den alten Trojaner in der frühen europäischen Geschichte in Verbindung gebracht. Da jedoch die Türken immer mehr an imperialer Größe gewannen und eine Bedrohung für das christliche Abendland darstellten, hat man diese Idee schnell wieder verworfen. Heute beschäftigen wir uns aber ausnahmslos mit der kurdischen Geschichte. Ich kann ihnen versichern, nein ich schwöre drauf, dass alles was sie bisher über die Geschichte der Kurden zu wissen glauben, größtenteils auf Unwahrheiten basieren. Weil es unglücklicherweise an Fakten mangelt, und die europäischen sowie amerikanischen Forschungen nur an romantischen Ansichten festhalten. So wird gerne behaupten die Kurden sein ein antikes Kulturvolk und schon seit 10,000 Jahren Teil unserer Geschichte. Sehr beeindruckend.. aber es hilft nichts, einem Kurden zu ein Geschichte verhelfen zu wollen, die er einfach in dieser Form nicht hat, weil es sie so, mit dem ganzen Unfug einer angemaßten direkten Abstammung von den Medern bis zu den Sumerern, einfach nicht gibt, sonst stünden die Kurden heute längst anders da. Ich empfehle allen Kurden daher, wenn sie die Wahrheit erfahren wollen, dass sie endlich auf den Boden der Tatsachen zurückkehren. Beim gegenwärtigen Stand der Kenntnisse hat daher die vorgeblich ‚wissenschaftliche‘ Beschäftigung mit der „Herkunft der Kurden“ ihren Platz im wesentlichen und vor allem im Rahmen politisch motivierter Rechtfertigungsrethorik. Die Frühgeschichte der Kurden kann nicht verlässlich rekonstruiert werden, ich werde jedoch auf drei Quellen eingehen auf dem ich mich berufe sie sind Indizien in meiner Beweiskette.
Dieser ganze Erguß an pseudo-gelehrtem Unsinn, voller wilder, niemals schlüssig zu widerlegender Theorien über die Herkunft der Kurden muss endlich ein Ende finden. Diese Dissertation könnte als antikurdisch verteufelt werden, weil es unangenehme Wahrheiten aufzeigt. Und es wird sich viele Gegner schaffen. Schimpf und Schelte wird es von kurdischen Extremisten geben, verriss und Verleumdung von anderen beteiligten. Aber ich hoffe es wird aber auch auf Leser treffen, die erkennen, dass es hier nicht um das durchsetzen überzogenen Nationalbewsusstseins geht, sondern um das nüchterne erkennen der Fakten und entsprechende vernünftiges handeln. Um ihnen die verzweifelte Situation nationalistischer Kurden aufzuzeigen, man erblickt im Kurdistan gewissermaßen einen „natürlichen Bündnispartner“ vom gleichen rassischen Geist, wie es im Nazideutschland herrschte – damals der Geist des rassischen Ariers im gereinigten arischen Volksstaat Deutschland und heute dem arischen Kurdentums. Langsam wird vielen die Schleier von den Augen gerissen, warum die Sympathie auf kurdischer Seite liegt, als wasch-echter Kurde als Arier - gilt man als besonders Schützenswert gegen die nicht-arische Türkei! Im Augenblick scheint das Hauptanliegen zeitgenössischer Kurdenführer zu sein, eine arische Abstammung der Kurden nachweisen zu können. Sie wollen in eine schöne, neue Welt geleiten, denen, die sie vor allem einmal eine Geschichte geben zu müssen, führt dann auch zu immer neuen Publikationen mit immer neuen, mitunter unbegründeten Ansprüchen. Und irgendwo aus dieser Ecke dürften auch die Versuche kommen, eine Abstammung der Kurdenstämme von den Medern zu beweisen. Es gehört zum tragischen Schicksal der Kurden, von Menschen geführt zu sein, die hinter der geistigen Entwicklung der Welt ideologisch meist um Jahrzehnten zurück sind. Und jene die auf diese tragische Entwicklung innerhalb der zeitgenössischen Kurdenbewegung aufmerksam machen möchten, werden sie als anti-kurdisch Agitation abgetan und verteufelt. Den Kurden sollte es endlich langsam bewusst werden das Argumentationen die auf die überholten Rassentheorie aus der Zeit des dritten Reiches aufbauen kaum richtig sein können. Und wieder: es hilft nichts, einem Kurden zu einer Geschichte verhelfen zu wollen, die er einfach in dieser Form nicht hat, sonst stünden die Kurden längst anders da. Wenn die Kurden endlich eine realistische Politik einschlagen, einen vernünftigen Weg gehen wollen, müssten sie erst einmal illusions- und anspruchslos versuchen ihre wirkliche Geschichte kennenzulernen, und sich nicht nach Demagogen richten, die ihnen das blaue vom Himmel vormachen und sie damit völlig in die Irre, weil in die Unwirklichkeit der Illusion führen.
Zusammenhang zwischen Kurden und den Roma und Sinti
Ich will ihnen die wahre Abstammung der Kurdenstämmen nicht weiter vorenthalten. Die Kurden sind ein nomadisches Volk, welches ursprünglich wie die Sinti und Roma aus Indien stammen. Im Laufe der Zeit wanderten sie immer weiter Richtung Westen, wo manche Kurdenstämme unter ihnen auch in den verschiedenen durchwanderte Regionen verblieben. Die Kurden sind nicht Angehörige eines einzigen Landes, sondern sie haben sich beinahe über die ganze Nahen Osten verbreitet. In allen Ländern wo sie heute heimisch sind bilden sie eine ethnische Minderheit, weil sie eine eigene Sprache und Kultur haben. Sie gehören meist aber auch zur sozialen Minderheit, da sie in ihren Lebensweisen und Werthaltungen Unterschiede zur Mehrheitsbevölkerung aufweisen und weil sie meist auch wirtschaftlich und sozial benachteiligt sind. Ihr Sprache ist mit dem persisch eng verwandt und weist Gemeinsamkeiten mit mitteliranische Sprachgruppe auf.
Verschiedene Quellen geben immer wieder die gleiche Geschichte an, wie heute verschiedene Volksgruppen auf das Zāgros-Gebirge, die man mit den Kurden in Verbindung bringt, dorthin kamen. Zu diesen Gruppen gehören zum Beispiel die Luti, Qeriçi, Motreb, Mirtib, Luli, Lom, Dom oder auch in manchen Theorien die Luren. Fakt ist, dass die Kurden aus Indien kamen und nach Persien einwanderten. Wann das geschah, und wie lange sie blieben, und was sie hinterließen ist leider nicht erforscht, da die Kurden keine schriftliche Historie aufweisen können. Es gibt aber drei alte schriftliche Quellen, die sich damit befassten:
Die erste Quelle stammt aus dem Jahr 961 unserer Zeit von dem arabischen Historiker Hamza al-Isfahani. Er berichtet über den Schah Bahram V. Gur (420-438 u.Z.), der 12.000 Sänger vom indischen König für sein Land bat, da es im eigenen Reich an diesen mangelte. Diese Musiker verteilte Bahram Gur im ganzen Land und sie assimilierten sich dort und gründeten auch Familien mit den Einheimischen.
Die 2. Quelle stammt von Firdausi, der 10.000 Musiker in seinem Shahnameh erwähnt. Fardausi geht sogar soweit, dass er die Einwanderer als Luri bezeichnet. Er erzählt über sie eine interessante Geschichte: Nachdem die Luri in Persien ankamen, soll der Schah jedem von ihnen einen Ochsen, einen Esel und Saatgut geschenkt haben, dass sie sich ansiedeln konnten. Die Luri aber hätten alles verspeist und kehrten ein Jahr später zum Shah zurück. Der war natürlich sehr erbost und schickte sie sodann in die Verbannung. Dies sei der Grund dafür, dass die Luri heute noch als Nomaden durchs Land ziehen.
Die 3. Quelle stammt aus dem Jahr 1020, also nur 9 Jahre danach. Der Historiker Al-Talibi, nahm in seinem Werk „Die Geschichte der Persischen Könige“ einen persischen Text, den er ins Arabische übersetzte, mit auf. Dort wird ebenso von den Luri berichtet, die als Musiker von Indien nach Persien kamen. Der einzige Unterschied, der hier besteht ist, dass Al-Talibi nur von 4000 Luren spricht.
Diese Berichte passen auch sehr gut in die damaligen geschichtlichen Ereignisse in Indien. Zwischen 415 und 500 u.Z. fielen die „weißen Hunnen“ in Indien ein und so könnte man eine Wanderung dort ansässiger Völker gut erklären. Allerdings sollte man auch nicht vergessen, dass die nomadische Luren und die Kurden ähnliche Lebensweisen haben und damit auch verwechselt werden können. Eine klare Aussage kann es also nicht geben. Außerdem muss man anführen, dass die Sprache der heutigen Kurden und die Sprache der Luren sehr ähnlich ist und man eine Verwandtschaft herstellen kann.
Die Relation zwischen den Kurden und den Roma und Sinti wird auch von Minorsky in der E.I in seinem Aufsatz über die Angehörigen dieses Volkes in Kurdistan Persien und Aserbaidschan ziemlich detailliert behandelt und wirft einige Hypothesen auf.
Ein vermutliches Bündnis zwischen den Luli und den Kurden geht auf das 13. Jh. zurück, wo die ersten Dynastien der Kurden in Luristan und im heutigen irakisch-iranischen Grenzgebiet entstanden sind. Dabei sollen die Luli den kurdischen Lokaldynastien der Luri Kucik und die der Luri Bozurg (oder auch Fedlewiden oder Hazarhaspiden genannt) Rückrat geboten haben und wichtige Partner gewesen sein, bevor sie von den Kurden plötzlich angegriffen und vertrieben wurden. Weiterhin argumentiert Minorsky damit, die Früchte dieses einstigen Bündnisses in der heutigen kurdischen Ethnogenese wiedergefunden zu haben. Seine Argumente beziehen sich vor allem auf die Stammesstruktur der Kurden. "Ein kurdischer Stamm im Nordirak trägt den vielsagenden Namen Sindî (Sindîyan)." schreibt Minorsky, damit weißt Herr Minorsky vermutlich auf eine wohlmöglichen Abstammung dieses Kurdenstammes von den Sinti hin.
Dieser Hinweis von Minorsky erweist sich durch eine Behauptung von den kurdischen Historiker Şerefxane Cizîrî, der der Ansicht ist, dass die in dem kurdischen Nationalepos Mem û Zin in Cizre erwähnten Musiker ebenfalls Roma und Sinti waren, und da Cizre unweit von den Siedlungsgebieten des Sindistammes liegt, mehr als nur eine bloße Theorie.
In der Kurdenchronik von dem Fürsten von Bitlis, Şeref Khan wird folgendes über die Fürsten des Kurdikan Stammes, ein Kurdenstamm in der Türkei und Nordirak, gesagt; die Fürsten seien im eigentlichen von dem Stamm der Zirkan, doch ihre Mutter soll eine "Zigeunerin" gewesen sein, weswegen sie von den anderen nicht gern gesehen wurden. Diese Tatsache findet man heute noch, zwar etwas phantasievoller, in einer Erzählung der Kurden in Mardin, wieder.
Ein weiterer kurdischer Stamm im heutigen Luristan trägt ebenfalls einen Namen, der fast mit der persischen Bezeichnung der Roma und Sinti (Çîngene/Tschiingene) identisch ist. Dieser auch in dem oben erwähnten Werk von Şeref Khan beschriebener Stamm heißt Chegînî oder Chîgînî. Bedlisi (S. I. 189) und Eskandar meinen (I, S. 141; Üb. Wohlschmeckend, I, S. 227), es ist ein kurdischer Stamm - jedoch schlug O. Mann (S. Xxiv) vor, dass der Name Cheginî mit der Bezeichnung für Zigeuner zusammenhängen konnte, Chîngina (woher Feld tsigane, Ger. Zigeuner, usw..) und interessanter Weise unterstreicht Rabino (1928, S. 77), dass die Zigeuner von Astarabad, eine Stadt in Luristan, häufig als Chigini benannt werden.
Seltsamerweise trägt ein benachbarter Stamm mit den Chiginî einen ebenfalls auf "Zigeuener" hindeutenden Namen. Dieser Stamm wird Zengene oder Zangana genannt. In Sherefnama werden sie unter den drei großen Hauptstämmen der Kurden in Persien genannt, sprich zu den Gūran und sollen in der Gegend um Kermanshah wohnen. Einer der Statthalter der Gūran war von diesem Stamm. Charmoy, der erste Übersetze des Sherefname ins Russische dagegen zählt sie zu den Sinti und Roma, wegen ihrer Namensähnlichkeit „tsiganes“ und sieht ihren Ursprung in Indien, die nach Persien einwanderten und sich im 5. Jahrhundert in Kermashâh niederließen.
Des weiteren existierte bis zum Beginn des 20 Jh. unter den Kurden eine geheime den Yeziden ähnlichen Sekte, die ihren Namen vom arabischen Wort für Sonne, Shams, hatte. Die Shemsî (Sonnenanbeter), deren Existenz auch in westlichen Quellen bestätigt wird, behaupteten aus Indien zu stammen und verehrten die Kuh als heiliges Tier sowie andere Tiere.
Sachdienlich wäre auch die Erwähnung eines uralten Brauchs der Kurden, wo die Geschichte der Wandermusiker unter den Kurden auf Jahrhunderte zurückgeht. Die kurdischen Wandermusiker werden zuweilen auch mit den Sinti und Roma gleichgestellt, obwohl sie nur Kurdisch sprechen die Shagari, so der Name der kurdischen Wandermusiker, sind in ihrer Interpretation und in ihrem Entertainment mit Sinti und Roma beinah identisch.
Die Süzmani oder Dom, Dûman
Im zentralen Kurdistan um Kirkuk und Altun-Köprü werden die Sinti und Roma Süzmani genannt, und sprechen hauptsächlich kurdisch. Laut Minorsky gaben sie sich vor ca. 100 Jahren noch als DÜMAN=DOM aus, der bekannte Name einer unteren Kaste in Indien, aus dem der bekannte Name der Zigeuner "Dom=Rom"a entstanden ist.
Der Kurde Prof. Izady 91;81 erwähnt einen Stamm im zentralen Kurdistan, der den Namen Dûma (Dûman) führt, wobei es sich hier wahrscheinlich um den von Minorsky erwähnten Stamm der Roma handelt, der in diesen Prozess jetzt vollständig kurdisiert und sesshaft geworden ist.
Die schon 1856 von Newbold gesammelten Sprachproben von einem Düman (in ihrer eigentlichen Sprache) aus Altun-Koprî, ist voller kurdischer Wörter: Kêwir "Stein", Xoy "Salz", Lawik "Knabe" usw. Die sprachliche Assimilation der Düman Richtung kurdischer Sprache scheint im 17. oder 18. Jahrhundert seinen Lauf genommen zu haben und im letzten Jahrhundert wurde es vollendet. Gegenwärtig sind die Düman eines von gewöhnlichen Kurdenstämme, die Kurdisch sprechen und von ihrer Status her als Kurden gelten.
Einige Gruppen der Dom, sind in den kurdische Provinzen in der Türkei, in Batman, Mardin und Hakkari zu finden. Die Dom in den oben erwähnten Provinzen sprechen einen Dialekt, der mit dem der Roma nicht identisch ist und sogar große Unterschieden aufweist. Die Sprache der Dom wird Domari genannt und ist vom Aussterben bedroht, da die meisten Dom in Hakkari, Mardin und Batman mittlerweile nur noch den Kurmanci-Dialekt des Kurdischen sprechen.
Das Schicksal dieses Volkes in Kurdistan ist, wie das der Roma in Europa, denn die Dom werden von den Kurden als Menschen zweiter Klasse angesehen. Einem Bericht von Bianet zufolge leiden die meisten Dom darunter, von der Gesellschaft ausgeschlossen leben zu müssen. Ihren Lebensunterhalt verdienen sie sich durch musizieren und Feldarbeiten. Die kurdische Freiheitsbewegung brachte neue Verhältnisse in der Dom-Gesellschaft, da viele Dörfer von den türkischen Militärs geleert wurden, emigrierten auch die Dom in die Städte. Gequetscht ins harte Leben der Slums, versuchen die Dom heute in Nusaybin, Batman und Hakkari zu leben.
Die Qereçî oder Aşik
Die Qereçî, so werden die Roma/Sinti in Aserbaidschan und Nordkurdistan genannt. Der Name Qerechî kommt Minorsky (E.I: Lûlî) zufolge aus dem Chagtaî-Türkischem und bedeutet; Wächter, treuer Diener. Aşik dagegen kommt aus dem turkmenischen und bedeutet „Wandermusiker“. Das ist eine Art Alternativbezeichnung für Qereçî, da meist Qereçî im Sinne von „Zigeuner“ gebraucht wird.
Die Qereçî in Kurdistan sind auch vor allem Wandermusiker. Traditionell spielen diese Wandermusiker die Musik, die ihre einheimischen Auftraggeber sich wünschen, und zwar mit den Instrumenten, die in der jeweiligen Region am beliebtesten sind. Sie spielen Kemençe in Mardin, Baglama/Tenbûr in Tunceli und Geige in Erdelan. So sind die Qereçî in der Region Mardin, wo Kemençe den musikalischen Rhythmus bestimmt, exzellente Kemençespieler, die auf keiner Hochzeit fehlen dürfen. Auch sprachlich sind die Qereçî bekanntlich, wie ihre Volksleute in Europa, äußerst anpassungsfähig und sprechen je nachdem mit welcher Gruppe sie in Berührung kommen, lokalkurdische Dialekte. In Norddêrsim und Siverek sprechen sie neben ihrer Sprache fließend Kirmanckî, in Torê, Şîkak, Botan usw. Kurmancî, in Soran, Erdelan usw. fließend Soranî. Traditionell behaupten manche Qereçî auch Mitglieder der lokalen Kurdenstämmen zu sein und beanspruchen die kurdische Identität für sich.
Die Geschichte dieses Volkes und ihrer traditionellen Stellung innerhalb der kurdischen Gesellschaft, bedingt durch kulturellen Austausch, scheint eine lange Vergangenheit aufzuweisen. In einigen altkurdischen Liedern, gewidmet dem Mîr von Hakkarî aus dem 15. Jh., werden die Qereçî erwähnt.
Mal werden sie im negativen Sinne erwähnt, mal im positiven Sinne. Zwei kurdische Sprichwörter besagen:
Keyna qereçî xatunî nêbena, bibojî pizey ci mird nêbeno – aus ein Mädchen der Qereçî kann nie eine Ehefrau werden, da sie nie satt wird (aus Siwerek) oder Jina qereçî xatun nabe – aus einer Qereçî Frau kann niemals eine „Dame“ werden. (aus Bahdînan)
In vielen kurdischen Märchen und Legenden dagegen werden öfters, mutige und weise Qereçî erwähnt.
Die Luti
Die Luti sind eine Volksgruppe im Iran, die vorwiegend im Gebiet von Luristan und Bakhtaran leben. Die Luti werden im Iran auf etwa zwei bis dreitausend Menschen geschätzt, wobei etwa 1000 von ihnen in Luristan ansässig sind. Die meisten von ihnen leben auf dem Land und nur sehr wenige in den Städten, in der Hauptstadt, der Provinz Lorestan=Luristan Khurramabad leben nur 50 bis 100 dieser Volksgruppe. Die Luti sind meist bilingual und sprechen Luri und Farsi. Wie bereits erwähnt, stirbt ihre Sprache aus, so konnten die Luti schon 1975 nur noch einzelne Wörter in ihrer Sprache nennen. Ihr Sprache selbst wird Lutiyuna (Sprache der Luti) oder auch Darvisi genannt. Die wenig gesammelten Beispiele lassen erkennen, dass Luti keine nahe Verwandtschaft mit dem geographisch benachbarten Luri aufweist.
Es gibt Thesen, die das Luti zu den indischen Sprachen zählen und das Volk, wahrscheinlich auch wegen ihrer Lebensweise, zu den im Iran lebenden Roma. Die dürftige Ausbeute linguistischer Beispiele geben dieser These allerdings kein klares Fundament.
Auch Ethnologue gruppiert die Sprache der Luti zu Domari oder auch Mittelromani genannt, das zur iranischen und zentralindischen Sprachgruppe gehört oder auch zentrales Sinti. Engverwandt sind damit Punjabi und Rajastani, was in Pakistan und Indien gesprochen wird. Gruppen von Domari-Sprecher findet man in im vorderen Orient, aber auch Indien, Pakistan, Afghanistan aber auch im Kaukasus, Usbekistan und sogar im Norden vom Sudan.
Ihre Einnahmequellen kommen vor allem aus dem Musizieren und dem Betteln. Als Musiker sind sie berühmt aber auch gefürchtet, denn die Luti sind für ihre satirischen Lieder bekannt. So geben die Nachbarn den Luti gutwillig Geld und Geschenke, da sie Angst haben, Hauptperson ihrer satirischen Lieder zu werden.
Wohl vor allem durch ihre Lebensweise gelten die Luti als Ausgestoßene in der Gesellschaft. Deshalb ist es für sie undenkbar eine Verbindung mit einem benachbarten Volk einzugehen, wohl vor allem aus diesem Grund sind die Luti endogam. Sie leben in monogamer aber auch polygamer Beziehung.
Die Motreb
Eine weitere Gruppe, die zu den Roma auf kurdischem Gebiet gehören, sind die Motreb. Der Name kommt vom arabischen Mirtib, was wiederum „Musiker“ zu bedeuten hat.
Der Mythos erzählt, dass die Motreb die Nachfahren von Ka und Li, einem Geschwisterpaar sind. Aus diesem Grund werden sie auch manchmal Kawali genannt. Die Luren bezeichnen die Motreb als „Unreine“, da sie manchmal auch Schweinefleisch essen sollen. Deshalb vermeiden sie jede Berührung mit ihnen.
Schon von je her haben die Motreb weder Grund und Boden noch große Herden besessen. Geld oder Nahrung erhalten sie, in dem sie auf den Lurischen Festen, wie zum Beispiel Hochzeit oder Beschneidungszeremonie, musizieren, bei den Erntearbeiten helfen oder andere niedrige Arbeiten verrichten. Zum Beispiel in Teşkan, wo die Şiravand leben, sind die Motreb die einzigen, die dort Instrumente spielen, da die anderen keine Instrumente berühren dürfen.
Bei den Motreb kann man zwei Gruppen unterscheiden – eine seminomadische und eine sesshafte Gruppe. Da auch hier die Nomaden in der Gesellschaft die unterste Stufe einnehmen, erhofften sich die Motreb vor allem einen Aufstieg in der Gesellschaft als sie das Nomadentum aufgaben. Oftmals sind sie total assimiliert und lehnen es auch selbst ab, als Motreb bezeichnet zu werden. Diese Assimilation geht sogar so weit, dass manche von ihnen nie wieder Musikinstrumente berühren oder gar musizieren. Es kann vorkommen, dass in einer Familie Musiker und Mitglieder, die dem Musizieren abschwuren, zusammen leben. Das Geld, was dann die Musiker auf den Festen verdienten wird aber zu gleichen Teilen in der Familie verteilt.
Schlussfolgerung
Das Verständnis des genetischen Erbes der Kurden ist notwendig, um die genetische Charakterisierung dieser Bevölkerungsgruppe zu vervollständigen. Der Analyse zufolge ist die ursprüngliche Gründungsgruppe der Kurden wahrscheinlich gegen 500 n. Chr. Vom heutigen Punjab-Staat im Nordwesten Indiens abgewichen. Von dort reisten sie wahrscheinlich durch Zentralasien und den Nahen Osten. Diese Reisen waren jedoch nicht immer einfach. Als sie durch den Nahen Osten zogen und Siedlungen errichteten, trafen sie sich ausnahmslos mit lokalen Bevölkerung, Araber, Perser, Kaukasier und den Anatoliern - und trafen sich mit ihnen. Die lokale Vermischung war in den letzten Jahrhunderten nicht konstant. Die genetische Vorgeschichte, zeigt unterschiedliche soziale Sitten zu unterschiedlichen Zeiten. Die Kurden wurden in größeren genetischen Studien häufig weggelassen, da viele Populationen noch etwas vorübergehend sind und/oder nicht an formellen Institutionen wie Regierungsprogrammen teilnehmen. "Sie stellen einen wichtigen Teil der Bevölkerung dar, aber ihre marginalisierte Situation in vielen Ländern scheint auch ihre Sichtbarkeit in wissenschaftlichen Studien beeinträchtigt zu haben", Eine genauere genetische Analyse verschiedener Kurdenstämme sowie derjenigen aus der mutmaßlichen Gründerregion Indiens wird dazu beitragen, eine konkretere Bevölkerungsdynamik zu etablieren und möglicherweise neue Hinweise auf soziale und kulturelle Traditionen in diesen Gruppen zu finden, die keine historischen schriftlichen Aufzeichnungen geführt haben.
Fazit
In diesem Zusammenhang darf wohl ein Vergleich angebracht sein, der manche wütend, viele nachdenklich stimmen mag: auch von den Zigeunern, die heute schamhaft entweder Sinti oder Roma genannt werden, gibt es, wie bei den Kurden keine Spur einer altertumskundlichen Evidenz. Es gibt in Ostanatolien mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht eine einzige Grabinschrift oder eine anderes Monument, das Bezug auf kurdische Namen oder Kultur hätte. (Dr. M. Beschir Aschan)
Ich halte es daher für sehr bedenklich wie die derzeitigen Kurdenführer, der kurdischen Jungend ein Geschichtsbild vorgaukeln, das der historischen Wirklichkeit nicht entspricht. Deshalb sollten wir alle im Sinne der Wahrheit namhafte kurdische Vereine und Organisationen diesbezüglich aufklären. Namentlich fallen mir zum Beispiel der Verband der masturbierenden aus Kurdistan, kurz YXK oder der kurdische Nudistenverein Stuttgart e.V. die Komitee zur Unterstützung kurdischer Transvestiten e.V. (C.R.K.R.), der kurdische Kindes- und Jugend Missbrauchsverein Mannheim (Komciwan), der Kurdistan Kultur- und Selbstbefriedigungsverein e.V. und außerdem der exhibitionistische Kulturverein Mesopotamien e.V. und das kurdische Zentrum für Öffentlichkeitsarbeit für Pädophilie (Civaka Azad) sowie PKK-nahe Vereine wie der Volkskongress der Erotikszene Kurdistans (Kongra-Gel), die pervertierte Gesellschaftszentrum der Kurdinnen und Kurden in Deutschland (NAV-DEM) oder der PKK Ableger in den Rotlichtvierteln die Kackvögeln Kurdistans (TAK) ein.
Ich möchte jedoch klar stellen, bevor man mir und meiner Arbeit Animositäten gegen die kurdische Geschichte attestiert, dass ich niemanden böswillig lächerlich machen will. Nein. Die kurdischen Geschichtsschreiber haben sich schon selber ins Abseits geschossen, als sie ihre Herkunft von den Medern, den nördlichen Nachbarn und imperialen Vorläufern der Perser der Antike für sich reklamiert haben. Diese Theorie wurde jedoch aus sprachwissenschaftlichen Gründen abgelehnt. (MacKenzie, 1961) Es ist eine erstaunliche Tatsache wenn nicht eine offenkundige Verlegenheit, dass in keinem Museum der Welt jemals ein Gegenstand als kurdisch identifiziert worden ist - nicht einmal eine gebrochene Speerspitze, ein Topfscherben oder ein Stück eines Mosaiks. (Mehrdad R. Izady) In meinem Augen ist der Missbrauch altherwürdigen Sagen- und Kulturgutes ein großes vergehen - es ist arg; ärger noch die Akzeptanz dieses Unfugs durch die Öffentlichkeit, die gedanken- und kritiklos schluckt, was die kurdische Propaganda ihren Jünglingen - der apoistischen Jugend serviert. Diese Scharade dauert jetzt lange genug, man muss nur die Augen öffnen und erkennen das fast alle berühmten Kurden in der Unterhaltungsbranche sich ein großen Namen durch musizieren gemacht haben. Natürlich ist mir bewusst das die kurdischen Stämme eine große genetische Diversität aufweisen, jedoch werden die Kurden als "Konglomerat genetisch isolierter Gründerpopulationen" beschrieben. Die Studien schlussfolgern daher, dass die Kurden "eine Gründerpopulation gemeinsamen Ursprungs sind [aus dem indischen Subkontinent], die sich anschließend in mehrere sozial divergierende und geografisch verstreute Stämmen aufgeteilt hat.“ Es ist äußerst fraglich ob die Namen „Guti“, „Kar-du“, „Cyrtii“ oder „Karduchen“ ein und dasselbe Volk bezeichneten und ob dieses eventuell mit „den Kurden“ identisch ist. Eine zufällige Wortähnlichkeit kann vielleicht Grundlage einer Spekulation, aber kaum einer Geschichte sein. Trotz all dieser Tatsachen versuchen sie gewaltsam und widersinnig auf anatolischem (türkischem) Boden ein Kurdenterritorium zu schaffen und proklamieren das Gebiet als Region Kurdistan. Ein teuflisches Szenario, die Diener Satans sind heimlich am Werk und wollen die Völker Anatoliens heimatlos machen und ihre Spirtualität und ihr Glauben an Gott zerstören.
Video diesbezüglich kommt bald, folgt mir auf YouTube. http://youtube.com/spittstyle
Alle bisherigen Versuche wissenschaftlich die Frühgeschichte der Kurden nachzugehen endete in völlig lächerliche Behauptungen die einfach so in den Raum gestellt wurden, das sogar selbst türkische Nationalisten diese wissenschaftlichen Verzweiflungstaten mit Schadenfreude mitansehen, ist für die kurdische Seite ein deprimierendes Schauspiel. So wurde beispielsweise durch eine Wortassoziation behauptet die Kurden stammen von „Kar-du“ oder „Karduchen“ ab, was ungefähr so glaubwürdig ist wie zu sagen die Türken sein die Nachkommen der Trojaner, weil das lateinische Wort Turci (Türken) mit dem lateinischen Wort Teucri (Trojaner) sehr ähnelt. Interessanterweise wurden die Türken auch mit den alten Trojaner in der frühen europäischen Geschichte in Verbindung gebracht. Da jedoch die Türken immer mehr an imperialer Größe gewannen und eine Bedrohung für das christliche Abendland darstellten, hat man diese Idee schnell wieder verworfen. Heute beschäftigen wir uns aber ausnahmslos mit der kurdischen Geschichte. Ich kann ihnen versichern, nein ich schwöre drauf, dass alles was sie bisher über die Geschichte der Kurden zu wissen glauben, größtenteils auf Unwahrheiten basieren. Weil es unglücklicherweise an Fakten mangelt, und die europäischen sowie amerikanischen Forschungen nur an romantischen Ansichten festhalten. So wird gerne behaupten die Kurden sein ein antikes Kulturvolk und schon seit 10,000 Jahren Teil unserer Geschichte. Sehr beeindruckend.. aber es hilft nichts, einem Kurden zu ein Geschichte verhelfen zu wollen, die er einfach in dieser Form nicht hat, weil es sie so, mit dem ganzen Unfug einer angemaßten direkten Abstammung von den Medern bis zu den Sumerern, einfach nicht gibt, sonst stünden die Kurden heute längst anders da. Ich empfehle allen Kurden daher, wenn sie die Wahrheit erfahren wollen, dass sie endlich auf den Boden der Tatsachen zurückkehren. Beim gegenwärtigen Stand der Kenntnisse hat daher die vorgeblich ‚wissenschaftliche‘ Beschäftigung mit der „Herkunft der Kurden“ ihren Platz im wesentlichen und vor allem im Rahmen politisch motivierter Rechtfertigungsrethorik. Die Frühgeschichte der Kurden kann nicht verlässlich rekonstruiert werden, ich werde jedoch auf drei Quellen eingehen auf dem ich mich berufe sie sind Indizien in meiner Beweiskette.
Dieser ganze Erguß an pseudo-gelehrtem Unsinn, voller wilder, niemals schlüssig zu widerlegender Theorien über die Herkunft der Kurden muss endlich ein Ende finden. Diese Dissertation könnte als antikurdisch verteufelt werden, weil es unangenehme Wahrheiten aufzeigt. Und es wird sich viele Gegner schaffen. Schimpf und Schelte wird es von kurdischen Extremisten geben, verriss und Verleumdung von anderen beteiligten. Aber ich hoffe es wird aber auch auf Leser treffen, die erkennen, dass es hier nicht um das durchsetzen überzogenen Nationalbewsusstseins geht, sondern um das nüchterne erkennen der Fakten und entsprechende vernünftiges handeln. Um ihnen die verzweifelte Situation nationalistischer Kurden aufzuzeigen, man erblickt im Kurdistan gewissermaßen einen „natürlichen Bündnispartner“ vom gleichen rassischen Geist, wie es im Nazideutschland herrschte – damals der Geist des rassischen Ariers im gereinigten arischen Volksstaat Deutschland und heute dem arischen Kurdentums. Langsam wird vielen die Schleier von den Augen gerissen, warum die Sympathie auf kurdischer Seite liegt, als wasch-echter Kurde als Arier - gilt man als besonders Schützenswert gegen die nicht-arische Türkei! Im Augenblick scheint das Hauptanliegen zeitgenössischer Kurdenführer zu sein, eine arische Abstammung der Kurden nachweisen zu können. Sie wollen in eine schöne, neue Welt geleiten, denen, die sie vor allem einmal eine Geschichte geben zu müssen, führt dann auch zu immer neuen Publikationen mit immer neuen, mitunter unbegründeten Ansprüchen. Und irgendwo aus dieser Ecke dürften auch die Versuche kommen, eine Abstammung der Kurdenstämme von den Medern zu beweisen. Es gehört zum tragischen Schicksal der Kurden, von Menschen geführt zu sein, die hinter der geistigen Entwicklung der Welt ideologisch meist um Jahrzehnten zurück sind. Und jene die auf diese tragische Entwicklung innerhalb der zeitgenössischen Kurdenbewegung aufmerksam machen möchten, werden sie als anti-kurdisch Agitation abgetan und verteufelt. Den Kurden sollte es endlich langsam bewusst werden das Argumentationen die auf die überholten Rassentheorie aus der Zeit des dritten Reiches aufbauen kaum richtig sein können. Und wieder: es hilft nichts, einem Kurden zu einer Geschichte verhelfen zu wollen, die er einfach in dieser Form nicht hat, sonst stünden die Kurden längst anders da. Wenn die Kurden endlich eine realistische Politik einschlagen, einen vernünftigen Weg gehen wollen, müssten sie erst einmal illusions- und anspruchslos versuchen ihre wirkliche Geschichte kennenzulernen, und sich nicht nach Demagogen richten, die ihnen das blaue vom Himmel vormachen und sie damit völlig in die Irre, weil in die Unwirklichkeit der Illusion führen.
Zusammenhang zwischen Kurden und den Roma und Sinti
Ich will ihnen die wahre Abstammung der Kurdenstämmen nicht weiter vorenthalten. Die Kurden sind ein nomadisches Volk, welches ursprünglich wie die Sinti und Roma aus Indien stammen. Im Laufe der Zeit wanderten sie immer weiter Richtung Westen, wo manche Kurdenstämme unter ihnen auch in den verschiedenen durchwanderte Regionen verblieben. Die Kurden sind nicht Angehörige eines einzigen Landes, sondern sie haben sich beinahe über die ganze Nahen Osten verbreitet. In allen Ländern wo sie heute heimisch sind bilden sie eine ethnische Minderheit, weil sie eine eigene Sprache und Kultur haben. Sie gehören meist aber auch zur sozialen Minderheit, da sie in ihren Lebensweisen und Werthaltungen Unterschiede zur Mehrheitsbevölkerung aufweisen und weil sie meist auch wirtschaftlich und sozial benachteiligt sind. Ihr Sprache ist mit dem persisch eng verwandt und weist Gemeinsamkeiten mit mitteliranische Sprachgruppe auf.
Verschiedene Quellen geben immer wieder die gleiche Geschichte an, wie heute verschiedene Volksgruppen auf das Zāgros-Gebirge, die man mit den Kurden in Verbindung bringt, dorthin kamen. Zu diesen Gruppen gehören zum Beispiel die Luti, Qeriçi, Motreb, Mirtib, Luli, Lom, Dom oder auch in manchen Theorien die Luren. Fakt ist, dass die Kurden aus Indien kamen und nach Persien einwanderten. Wann das geschah, und wie lange sie blieben, und was sie hinterließen ist leider nicht erforscht, da die Kurden keine schriftliche Historie aufweisen können. Es gibt aber drei alte schriftliche Quellen, die sich damit befassten:
Die erste Quelle stammt aus dem Jahr 961 unserer Zeit von dem arabischen Historiker Hamza al-Isfahani. Er berichtet über den Schah Bahram V. Gur (420-438 u.Z.), der 12.000 Sänger vom indischen König für sein Land bat, da es im eigenen Reich an diesen mangelte. Diese Musiker verteilte Bahram Gur im ganzen Land und sie assimilierten sich dort und gründeten auch Familien mit den Einheimischen.
Die 2. Quelle stammt von Firdausi, der 10.000 Musiker in seinem Shahnameh erwähnt. Fardausi geht sogar soweit, dass er die Einwanderer als Luri bezeichnet. Er erzählt über sie eine interessante Geschichte: Nachdem die Luri in Persien ankamen, soll der Schah jedem von ihnen einen Ochsen, einen Esel und Saatgut geschenkt haben, dass sie sich ansiedeln konnten. Die Luri aber hätten alles verspeist und kehrten ein Jahr später zum Shah zurück. Der war natürlich sehr erbost und schickte sie sodann in die Verbannung. Dies sei der Grund dafür, dass die Luri heute noch als Nomaden durchs Land ziehen.
Die 3. Quelle stammt aus dem Jahr 1020, also nur 9 Jahre danach. Der Historiker Al-Talibi, nahm in seinem Werk „Die Geschichte der Persischen Könige“ einen persischen Text, den er ins Arabische übersetzte, mit auf. Dort wird ebenso von den Luri berichtet, die als Musiker von Indien nach Persien kamen. Der einzige Unterschied, der hier besteht ist, dass Al-Talibi nur von 4000 Luren spricht.
Diese Berichte passen auch sehr gut in die damaligen geschichtlichen Ereignisse in Indien. Zwischen 415 und 500 u.Z. fielen die „weißen Hunnen“ in Indien ein und so könnte man eine Wanderung dort ansässiger Völker gut erklären. Allerdings sollte man auch nicht vergessen, dass die nomadische Luren und die Kurden ähnliche Lebensweisen haben und damit auch verwechselt werden können. Eine klare Aussage kann es also nicht geben. Außerdem muss man anführen, dass die Sprache der heutigen Kurden und die Sprache der Luren sehr ähnlich ist und man eine Verwandtschaft herstellen kann.
Die Relation zwischen den Kurden und den Roma und Sinti wird auch von Minorsky in der E.I in seinem Aufsatz über die Angehörigen dieses Volkes in Kurdistan Persien und Aserbaidschan ziemlich detailliert behandelt und wirft einige Hypothesen auf.
Ein vermutliches Bündnis zwischen den Luli und den Kurden geht auf das 13. Jh. zurück, wo die ersten Dynastien der Kurden in Luristan und im heutigen irakisch-iranischen Grenzgebiet entstanden sind. Dabei sollen die Luli den kurdischen Lokaldynastien der Luri Kucik und die der Luri Bozurg (oder auch Fedlewiden oder Hazarhaspiden genannt) Rückrat geboten haben und wichtige Partner gewesen sein, bevor sie von den Kurden plötzlich angegriffen und vertrieben wurden. Weiterhin argumentiert Minorsky damit, die Früchte dieses einstigen Bündnisses in der heutigen kurdischen Ethnogenese wiedergefunden zu haben. Seine Argumente beziehen sich vor allem auf die Stammesstruktur der Kurden. "Ein kurdischer Stamm im Nordirak trägt den vielsagenden Namen Sindî (Sindîyan)." schreibt Minorsky, damit weißt Herr Minorsky vermutlich auf eine wohlmöglichen Abstammung dieses Kurdenstammes von den Sinti hin.
Dieser Hinweis von Minorsky erweist sich durch eine Behauptung von den kurdischen Historiker Şerefxane Cizîrî, der der Ansicht ist, dass die in dem kurdischen Nationalepos Mem û Zin in Cizre erwähnten Musiker ebenfalls Roma und Sinti waren, und da Cizre unweit von den Siedlungsgebieten des Sindistammes liegt, mehr als nur eine bloße Theorie.
In der Kurdenchronik von dem Fürsten von Bitlis, Şeref Khan wird folgendes über die Fürsten des Kurdikan Stammes, ein Kurdenstamm in der Türkei und Nordirak, gesagt; die Fürsten seien im eigentlichen von dem Stamm der Zirkan, doch ihre Mutter soll eine "Zigeunerin" gewesen sein, weswegen sie von den anderen nicht gern gesehen wurden. Diese Tatsache findet man heute noch, zwar etwas phantasievoller, in einer Erzählung der Kurden in Mardin, wieder.
Ein weiterer kurdischer Stamm im heutigen Luristan trägt ebenfalls einen Namen, der fast mit der persischen Bezeichnung der Roma und Sinti (Çîngene/Tschiingene) identisch ist. Dieser auch in dem oben erwähnten Werk von Şeref Khan beschriebener Stamm heißt Chegînî oder Chîgînî. Bedlisi (S. I. 189) und Eskandar meinen (I, S. 141; Üb. Wohlschmeckend, I, S. 227), es ist ein kurdischer Stamm - jedoch schlug O. Mann (S. Xxiv) vor, dass der Name Cheginî mit der Bezeichnung für Zigeuner zusammenhängen konnte, Chîngina (woher Feld tsigane, Ger. Zigeuner, usw..) und interessanter Weise unterstreicht Rabino (1928, S. 77), dass die Zigeuner von Astarabad, eine Stadt in Luristan, häufig als Chigini benannt werden.
Seltsamerweise trägt ein benachbarter Stamm mit den Chiginî einen ebenfalls auf "Zigeuener" hindeutenden Namen. Dieser Stamm wird Zengene oder Zangana genannt. In Sherefnama werden sie unter den drei großen Hauptstämmen der Kurden in Persien genannt, sprich zu den Gūran und sollen in der Gegend um Kermanshah wohnen. Einer der Statthalter der Gūran war von diesem Stamm. Charmoy, der erste Übersetze des Sherefname ins Russische dagegen zählt sie zu den Sinti und Roma, wegen ihrer Namensähnlichkeit „tsiganes“ und sieht ihren Ursprung in Indien, die nach Persien einwanderten und sich im 5. Jahrhundert in Kermashâh niederließen.
Des weiteren existierte bis zum Beginn des 20 Jh. unter den Kurden eine geheime den Yeziden ähnlichen Sekte, die ihren Namen vom arabischen Wort für Sonne, Shams, hatte. Die Shemsî (Sonnenanbeter), deren Existenz auch in westlichen Quellen bestätigt wird, behaupteten aus Indien zu stammen und verehrten die Kuh als heiliges Tier sowie andere Tiere.
Sachdienlich wäre auch die Erwähnung eines uralten Brauchs der Kurden, wo die Geschichte der Wandermusiker unter den Kurden auf Jahrhunderte zurückgeht. Die kurdischen Wandermusiker werden zuweilen auch mit den Sinti und Roma gleichgestellt, obwohl sie nur Kurdisch sprechen die Shagari, so der Name der kurdischen Wandermusiker, sind in ihrer Interpretation und in ihrem Entertainment mit Sinti und Roma beinah identisch.
Die Süzmani oder Dom, Dûman
Im zentralen Kurdistan um Kirkuk und Altun-Köprü werden die Sinti und Roma Süzmani genannt, und sprechen hauptsächlich kurdisch. Laut Minorsky gaben sie sich vor ca. 100 Jahren noch als DÜMAN=DOM aus, der bekannte Name einer unteren Kaste in Indien, aus dem der bekannte Name der Zigeuner "Dom=Rom"a entstanden ist.
Der Kurde Prof. Izady 91;81 erwähnt einen Stamm im zentralen Kurdistan, der den Namen Dûma (Dûman) führt, wobei es sich hier wahrscheinlich um den von Minorsky erwähnten Stamm der Roma handelt, der in diesen Prozess jetzt vollständig kurdisiert und sesshaft geworden ist.
Die schon 1856 von Newbold gesammelten Sprachproben von einem Düman (in ihrer eigentlichen Sprache) aus Altun-Koprî, ist voller kurdischer Wörter: Kêwir "Stein", Xoy "Salz", Lawik "Knabe" usw. Die sprachliche Assimilation der Düman Richtung kurdischer Sprache scheint im 17. oder 18. Jahrhundert seinen Lauf genommen zu haben und im letzten Jahrhundert wurde es vollendet. Gegenwärtig sind die Düman eines von gewöhnlichen Kurdenstämme, die Kurdisch sprechen und von ihrer Status her als Kurden gelten.
Einige Gruppen der Dom, sind in den kurdische Provinzen in der Türkei, in Batman, Mardin und Hakkari zu finden. Die Dom in den oben erwähnten Provinzen sprechen einen Dialekt, der mit dem der Roma nicht identisch ist und sogar große Unterschieden aufweist. Die Sprache der Dom wird Domari genannt und ist vom Aussterben bedroht, da die meisten Dom in Hakkari, Mardin und Batman mittlerweile nur noch den Kurmanci-Dialekt des Kurdischen sprechen.
Das Schicksal dieses Volkes in Kurdistan ist, wie das der Roma in Europa, denn die Dom werden von den Kurden als Menschen zweiter Klasse angesehen. Einem Bericht von Bianet zufolge leiden die meisten Dom darunter, von der Gesellschaft ausgeschlossen leben zu müssen. Ihren Lebensunterhalt verdienen sie sich durch musizieren und Feldarbeiten. Die kurdische Freiheitsbewegung brachte neue Verhältnisse in der Dom-Gesellschaft, da viele Dörfer von den türkischen Militärs geleert wurden, emigrierten auch die Dom in die Städte. Gequetscht ins harte Leben der Slums, versuchen die Dom heute in Nusaybin, Batman und Hakkari zu leben.
Die Qereçî oder Aşik
Die Qereçî, so werden die Roma/Sinti in Aserbaidschan und Nordkurdistan genannt. Der Name Qerechî kommt Minorsky (E.I: Lûlî) zufolge aus dem Chagtaî-Türkischem und bedeutet; Wächter, treuer Diener. Aşik dagegen kommt aus dem turkmenischen und bedeutet „Wandermusiker“. Das ist eine Art Alternativbezeichnung für Qereçî, da meist Qereçî im Sinne von „Zigeuner“ gebraucht wird.
Die Qereçî in Kurdistan sind auch vor allem Wandermusiker. Traditionell spielen diese Wandermusiker die Musik, die ihre einheimischen Auftraggeber sich wünschen, und zwar mit den Instrumenten, die in der jeweiligen Region am beliebtesten sind. Sie spielen Kemençe in Mardin, Baglama/Tenbûr in Tunceli und Geige in Erdelan. So sind die Qereçî in der Region Mardin, wo Kemençe den musikalischen Rhythmus bestimmt, exzellente Kemençespieler, die auf keiner Hochzeit fehlen dürfen. Auch sprachlich sind die Qereçî bekanntlich, wie ihre Volksleute in Europa, äußerst anpassungsfähig und sprechen je nachdem mit welcher Gruppe sie in Berührung kommen, lokalkurdische Dialekte. In Norddêrsim und Siverek sprechen sie neben ihrer Sprache fließend Kirmanckî, in Torê, Şîkak, Botan usw. Kurmancî, in Soran, Erdelan usw. fließend Soranî. Traditionell behaupten manche Qereçî auch Mitglieder der lokalen Kurdenstämmen zu sein und beanspruchen die kurdische Identität für sich.
Die Geschichte dieses Volkes und ihrer traditionellen Stellung innerhalb der kurdischen Gesellschaft, bedingt durch kulturellen Austausch, scheint eine lange Vergangenheit aufzuweisen. In einigen altkurdischen Liedern, gewidmet dem Mîr von Hakkarî aus dem 15. Jh., werden die Qereçî erwähnt.
Mal werden sie im negativen Sinne erwähnt, mal im positiven Sinne. Zwei kurdische Sprichwörter besagen:
Keyna qereçî xatunî nêbena, bibojî pizey ci mird nêbeno – aus ein Mädchen der Qereçî kann nie eine Ehefrau werden, da sie nie satt wird (aus Siwerek) oder Jina qereçî xatun nabe – aus einer Qereçî Frau kann niemals eine „Dame“ werden. (aus Bahdînan)
In vielen kurdischen Märchen und Legenden dagegen werden öfters, mutige und weise Qereçî erwähnt.
Die Luti
Die Luti sind eine Volksgruppe im Iran, die vorwiegend im Gebiet von Luristan und Bakhtaran leben. Die Luti werden im Iran auf etwa zwei bis dreitausend Menschen geschätzt, wobei etwa 1000 von ihnen in Luristan ansässig sind. Die meisten von ihnen leben auf dem Land und nur sehr wenige in den Städten, in der Hauptstadt, der Provinz Lorestan=Luristan Khurramabad leben nur 50 bis 100 dieser Volksgruppe. Die Luti sind meist bilingual und sprechen Luri und Farsi. Wie bereits erwähnt, stirbt ihre Sprache aus, so konnten die Luti schon 1975 nur noch einzelne Wörter in ihrer Sprache nennen. Ihr Sprache selbst wird Lutiyuna (Sprache der Luti) oder auch Darvisi genannt. Die wenig gesammelten Beispiele lassen erkennen, dass Luti keine nahe Verwandtschaft mit dem geographisch benachbarten Luri aufweist.
Es gibt Thesen, die das Luti zu den indischen Sprachen zählen und das Volk, wahrscheinlich auch wegen ihrer Lebensweise, zu den im Iran lebenden Roma. Die dürftige Ausbeute linguistischer Beispiele geben dieser These allerdings kein klares Fundament.
Auch Ethnologue gruppiert die Sprache der Luti zu Domari oder auch Mittelromani genannt, das zur iranischen und zentralindischen Sprachgruppe gehört oder auch zentrales Sinti. Engverwandt sind damit Punjabi und Rajastani, was in Pakistan und Indien gesprochen wird. Gruppen von Domari-Sprecher findet man in im vorderen Orient, aber auch Indien, Pakistan, Afghanistan aber auch im Kaukasus, Usbekistan und sogar im Norden vom Sudan.
Ihre Einnahmequellen kommen vor allem aus dem Musizieren und dem Betteln. Als Musiker sind sie berühmt aber auch gefürchtet, denn die Luti sind für ihre satirischen Lieder bekannt. So geben die Nachbarn den Luti gutwillig Geld und Geschenke, da sie Angst haben, Hauptperson ihrer satirischen Lieder zu werden.
Wohl vor allem durch ihre Lebensweise gelten die Luti als Ausgestoßene in der Gesellschaft. Deshalb ist es für sie undenkbar eine Verbindung mit einem benachbarten Volk einzugehen, wohl vor allem aus diesem Grund sind die Luti endogam. Sie leben in monogamer aber auch polygamer Beziehung.
Die Motreb
Eine weitere Gruppe, die zu den Roma auf kurdischem Gebiet gehören, sind die Motreb. Der Name kommt vom arabischen Mirtib, was wiederum „Musiker“ zu bedeuten hat.
Der Mythos erzählt, dass die Motreb die Nachfahren von Ka und Li, einem Geschwisterpaar sind. Aus diesem Grund werden sie auch manchmal Kawali genannt. Die Luren bezeichnen die Motreb als „Unreine“, da sie manchmal auch Schweinefleisch essen sollen. Deshalb vermeiden sie jede Berührung mit ihnen.
Schon von je her haben die Motreb weder Grund und Boden noch große Herden besessen. Geld oder Nahrung erhalten sie, in dem sie auf den Lurischen Festen, wie zum Beispiel Hochzeit oder Beschneidungszeremonie, musizieren, bei den Erntearbeiten helfen oder andere niedrige Arbeiten verrichten. Zum Beispiel in Teşkan, wo die Şiravand leben, sind die Motreb die einzigen, die dort Instrumente spielen, da die anderen keine Instrumente berühren dürfen.
Bei den Motreb kann man zwei Gruppen unterscheiden – eine seminomadische und eine sesshafte Gruppe. Da auch hier die Nomaden in der Gesellschaft die unterste Stufe einnehmen, erhofften sich die Motreb vor allem einen Aufstieg in der Gesellschaft als sie das Nomadentum aufgaben. Oftmals sind sie total assimiliert und lehnen es auch selbst ab, als Motreb bezeichnet zu werden. Diese Assimilation geht sogar so weit, dass manche von ihnen nie wieder Musikinstrumente berühren oder gar musizieren. Es kann vorkommen, dass in einer Familie Musiker und Mitglieder, die dem Musizieren abschwuren, zusammen leben. Das Geld, was dann die Musiker auf den Festen verdienten wird aber zu gleichen Teilen in der Familie verteilt.
Schlussfolgerung
Das Verständnis des genetischen Erbes der Kurden ist notwendig, um die genetische Charakterisierung dieser Bevölkerungsgruppe zu vervollständigen. Der Analyse zufolge ist die ursprüngliche Gründungsgruppe der Kurden wahrscheinlich gegen 500 n. Chr. Vom heutigen Punjab-Staat im Nordwesten Indiens abgewichen. Von dort reisten sie wahrscheinlich durch Zentralasien und den Nahen Osten. Diese Reisen waren jedoch nicht immer einfach. Als sie durch den Nahen Osten zogen und Siedlungen errichteten, trafen sie sich ausnahmslos mit lokalen Bevölkerung, Araber, Perser, Kaukasier und den Anatoliern - und trafen sich mit ihnen. Die lokale Vermischung war in den letzten Jahrhunderten nicht konstant. Die genetische Vorgeschichte, zeigt unterschiedliche soziale Sitten zu unterschiedlichen Zeiten. Die Kurden wurden in größeren genetischen Studien häufig weggelassen, da viele Populationen noch etwas vorübergehend sind und/oder nicht an formellen Institutionen wie Regierungsprogrammen teilnehmen. "Sie stellen einen wichtigen Teil der Bevölkerung dar, aber ihre marginalisierte Situation in vielen Ländern scheint auch ihre Sichtbarkeit in wissenschaftlichen Studien beeinträchtigt zu haben", Eine genauere genetische Analyse verschiedener Kurdenstämme sowie derjenigen aus der mutmaßlichen Gründerregion Indiens wird dazu beitragen, eine konkretere Bevölkerungsdynamik zu etablieren und möglicherweise neue Hinweise auf soziale und kulturelle Traditionen in diesen Gruppen zu finden, die keine historischen schriftlichen Aufzeichnungen geführt haben.
Fazit
In diesem Zusammenhang darf wohl ein Vergleich angebracht sein, der manche wütend, viele nachdenklich stimmen mag: auch von den Zigeunern, die heute schamhaft entweder Sinti oder Roma genannt werden, gibt es, wie bei den Kurden keine Spur einer altertumskundlichen Evidenz. Es gibt in Ostanatolien mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht eine einzige Grabinschrift oder eine anderes Monument, das Bezug auf kurdische Namen oder Kultur hätte. (Dr. M. Beschir Aschan)
Ich halte es daher für sehr bedenklich wie die derzeitigen Kurdenführer, der kurdischen Jungend ein Geschichtsbild vorgaukeln, das der historischen Wirklichkeit nicht entspricht. Deshalb sollten wir alle im Sinne der Wahrheit namhafte kurdische Vereine und Organisationen diesbezüglich aufklären. Namentlich fallen mir zum Beispiel der Verband der masturbierenden aus Kurdistan, kurz YXK oder der kurdische Nudistenverein Stuttgart e.V. die Komitee zur Unterstützung kurdischer Transvestiten e.V. (C.R.K.R.), der kurdische Kindes- und Jugend Missbrauchsverein Mannheim (Komciwan), der Kurdistan Kultur- und Selbstbefriedigungsverein e.V. und außerdem der exhibitionistische Kulturverein Mesopotamien e.V. und das kurdische Zentrum für Öffentlichkeitsarbeit für Pädophilie (Civaka Azad) sowie PKK-nahe Vereine wie der Volkskongress der Erotikszene Kurdistans (Kongra-Gel), die pervertierte Gesellschaftszentrum der Kurdinnen und Kurden in Deutschland (NAV-DEM) oder der PKK Ableger in den Rotlichtvierteln die Kackvögeln Kurdistans (TAK) ein.
Ich möchte jedoch klar stellen, bevor man mir und meiner Arbeit Animositäten gegen die kurdische Geschichte attestiert, dass ich niemanden böswillig lächerlich machen will. Nein. Die kurdischen Geschichtsschreiber haben sich schon selber ins Abseits geschossen, als sie ihre Herkunft von den Medern, den nördlichen Nachbarn und imperialen Vorläufern der Perser der Antike für sich reklamiert haben. Diese Theorie wurde jedoch aus sprachwissenschaftlichen Gründen abgelehnt. (MacKenzie, 1961) Es ist eine erstaunliche Tatsache wenn nicht eine offenkundige Verlegenheit, dass in keinem Museum der Welt jemals ein Gegenstand als kurdisch identifiziert worden ist - nicht einmal eine gebrochene Speerspitze, ein Topfscherben oder ein Stück eines Mosaiks. (Mehrdad R. Izady) In meinem Augen ist der Missbrauch altherwürdigen Sagen- und Kulturgutes ein großes vergehen - es ist arg; ärger noch die Akzeptanz dieses Unfugs durch die Öffentlichkeit, die gedanken- und kritiklos schluckt, was die kurdische Propaganda ihren Jünglingen - der apoistischen Jugend serviert. Diese Scharade dauert jetzt lange genug, man muss nur die Augen öffnen und erkennen das fast alle berühmten Kurden in der Unterhaltungsbranche sich ein großen Namen durch musizieren gemacht haben. Natürlich ist mir bewusst das die kurdischen Stämme eine große genetische Diversität aufweisen, jedoch werden die Kurden als "Konglomerat genetisch isolierter Gründerpopulationen" beschrieben. Die Studien schlussfolgern daher, dass die Kurden "eine Gründerpopulation gemeinsamen Ursprungs sind [aus dem indischen Subkontinent], die sich anschließend in mehrere sozial divergierende und geografisch verstreute Stämmen aufgeteilt hat.“ Es ist äußerst fraglich ob die Namen „Guti“, „Kar-du“, „Cyrtii“ oder „Karduchen“ ein und dasselbe Volk bezeichneten und ob dieses eventuell mit „den Kurden“ identisch ist. Eine zufällige Wortähnlichkeit kann vielleicht Grundlage einer Spekulation, aber kaum einer Geschichte sein. Trotz all dieser Tatsachen versuchen sie gewaltsam und widersinnig auf anatolischem (türkischem) Boden ein Kurdenterritorium zu schaffen und proklamieren das Gebiet als Region Kurdistan. Ein teuflisches Szenario, die Diener Satans sind heimlich am Werk und wollen die Völker Anatoliens heimatlos machen und ihre Spirtualität und ihr Glauben an Gott zerstören.
Video diesbezüglich kommt bald, folgt mir auf YouTube. http://youtube.com/spittstyle