Wissenschaftliche Forschung über die Herkunft der Kurden

aaron

New Member
Ich habe kein Interesse an einem Streitgespräch es tut mir daher leid, dass ich nicht auf alle Einwände eingehen kann. Ich habe klar mein Standpunkt aufgezeigt und wenn jemand meint das Gegenteil beweisen und uns fundiertes wissen anbieten zu können dann soll er das gerne machen. Meine Intention ist es Menschen zu erreichen die frei, unabhängig, analytisch und kreativ denken und nicht das nachplappern was andere behaupten. Einfach meine Argumente im voraus schon abzulehnen zeugt von Arroganz.
 

Alubehütet

Well-Known Member
Ich habe kein Interesse an einem Streitgespräch
Es gibt eigentlich auch nichts zu streiten. Ist die Frage, wem man glaubt. Klügsten und fleißigen Wissenschaftlern, die da seit bald 200 Jahren dran gehen, immer wieder auch in Streit geraten, Gegenthesen ausprobieren, verwerfen, oder aber bemerken, daß alles am Ende noch ganz anders ist; Wissenschaftlern, die wichtige Fragen auch mal hundert Jahre gar nicht geklärt kriegen, und lieber nicht geklärt, als unseriösen Scheinantworten zu glauben, oder halt anderen Menschen.
wenn jemand meint das Gegenteil beweisen und uns fundiertes wissen anbieten zu können dann soll er das gerne machen
Schon passiert :)
 

Alubehütet

Well-Known Member
@aaron Du hast keine Quelle angegeben für den langen Text, ist der von dir selber? Wenn, dann steckt da viel Arbeit drin, das will ich anerkennen.
 

santiago

Well-Known Member
So war er auch gemeint, als Wiedergabe indirekter Rede.

Da wird sehr vornehm und wissenschaftlich von Roma geredet. Der Subtext ist aber doch: Die Kurden behaupten, stolze Arier zu sein; in Wirklichkeit aber sind sie lumpigeZigeuner.

Zigeuner würde ich so nicht sagen. Eher vielleicht Nomaden ? Selber bin ich der Frage nachgegangen, weshalb die Kurden immer noch keinen eigenen Staat haben? Die Kurdenstämme im Irak haben sich ständig miteinander überworfen. Sie waren sich nie einig um einen Führer. Im Irak haben sie sich gegenseitig oft verraten. In jedem Dorf gabe es Verräter welche mit dem damaligen irakischen Geheimdienst zusammen arbeiteten. So wurden dann dort ganze Kurden-Dörfer ausradiert und ein kurdisches Nachbardorf durfte dann deren Besitz legal plündern.
(Leider habe ich das Buch (aufgezeichnet von einer Deutschen Frau) ausgeliehen - liefere die Quelle gerne nach)

Die ersten Erfahrungen mit Kurden machte ich vor etwa 40 Jahren in Zürich. Freunde und ich spendeten nicht nur Geld. Als Druckeriebesitzer, spendete ich zusätzlich Papier und Druck für Plakate und Flyer. Wir waren überzeugt, dass wir etwas Gutes getan hatten. Sie zeigten darüber grosse Freude und luden uns zu einem kurdischen Essen in ihrer Unterkunft ein.

6-8 Monate später erschien in einer grossen Tageszeitung, ein Artikel dieser kurdischen Gruppe. Der Spendenempfänger mit Bild in der Zeitung sagte wortwörtlich; in der Schweiz seien ALLE Leute geizig. Keiner hätte ihnen je ein einziges mal etwas spendiert ? Obwohl wir damals etliche Rechnungen von diesen Kurden beglichen (auch Zahnarzt) neue Möbel, Drucksachen usw. wurde dies nicht erwähnt.

Frustriert und endtäuscht über diese kurdischen Jammerer waren wir aber nicht. Wir alle schluckten es tapfer runter und distansierten uns vor weiterer Engagements.
 

Alubehütet

Well-Known Member
Zigeuner würde ich so nicht sagen. Eher vielleicht Nomaden ? Selber bin ich der Frage nachgegangen, weshalb die Kurden immer noch keinen eigenen Staat haben?
Das sind ja aber zwei verschiedene Fragen. Das eine ist, wo sie ursprünglich mal herkommen, die andere Frage ist, wie sie heute aufgestellt sind. Ziemlich zersplittert, nach meiner Wahrnehmung. Die hätten längst einen eigenen Staat und wären mit etwa 40 Millionen Menschen und Erdöl im Nordirak eine veritable Mittelmacht, würden sie sich nur mal halbwegs einig.
 
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