Zuwanderung in NRW

hilal74

Well-Known Member
AW: Zuwanderung in NRW

Die Fremdenfeindlichkeit und der Rassismus in der Bedingrader Anwohnerschaft ist leider typisch für die "christliche" BRD (und sicherlich auch für andere Wohlstandsländer innerhalb der Festung Europa). Die Ursachen dafür sind vielschichtig und mit normalen Menschenverstand nicht nachvollziehbar.

Aktuell ist ja seit gestern die Turnhalle nicht mehr belegt.
Was nun aber an Abschlußheuchelei durch den Blätterwald rauscht, spottet jeder Beschreibung und macht einen nur noch wütend.
Von "Großen Hilfsbereitschaft und der vielfältigen Unterstützung in schwieriger Lage durch viele Bedingrader Bürger" ist da allen Ernstes die Rede! Real trifft das aber nur auf wenige Bürger zu. Die deutliche Anwohnermehrheit hatte den Aufstand in beschämender Weise nach Herrenmenschenmentalität und Gutherrenart geprobt. Die unfaßbaren Vorgänge in der sogenannten Bürgerversammlung, die Unterschriftensammlung, die fremdenfeindlichen rassistischen Schmiererein im Nahbereich der Unterkunft, die Beschimpfungen des Wachpersonals und der Antifa-Mahnwache sowie diverse andere alarmierender Beobachtungen ergaben ein ganz anderes Bild, als es das städtische Sozialdezernat oder die CDU jetzt im Nachgang darstellt. Diese "christliche" Partei setzt zu den unrealistischen Heucheleien sogar noch einen drauf und fordert eine schnellere „Rückführung“ der Hilfesuchenden, denen ganz unchristlich eine Hilfe versagt wurde. Und alle Gartenzwerge sind sich einig: "Hauptsache die sind endlich weg und es kommen keine neuen Fremdlinge, welche Spießers bürgerliches Wohlbefinden beeinträchtigen könnte!"

Tja so beruhigt man das schlechte Gewissen.Man gibt vor alles getan zu haben und versucht sich erst gar nicht in die hilfesuchenden Menschen zu versetzen.Ihnen ist nicht damit geholfen, dass man sie wieder in ihre Herkunftsländer schickt, die sie nicht ohne Grund verlassen haben. Es kursiert auch immer wieder die Ansicht, dass sie ihren Heimatländern fehlen, wenn diese sich von ihren Krisen erholt haben und wieder aufgebaut werden sollen.In meinen Augen alles Ausreden,um zu rechtfertigen,dass man alles daran setzt ihnen Asyl zu verwehren.Nicht besonders hilfreich sind diverse Reportagen, wo die Situation um die Asylantenheime recht chaotisch geschildert wird.Das alles ausgeschmückt mit Interviews von Anwohnern, die sich negativ äußern.Alles sehr unschön.
 
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