Zuwanderung in NRW

Sithnoppe

Moderator
AW: Zuwanderung in NRW

Wie schon Ingomann sagte, ist Storchis Diskussionsstil hier kein Thema, dafür gibt es einen anderen Thread. Also bitte.....
 
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Mein_Ingomann

Guest
AW: Zuwanderung in NRW

Wie schon Ingomann sagte, ist Storchis Diskussionsstil hier kein Thema, dafür gibt es einen anderen Thread. Also bitte.....

Vielleicht hilft es eher, wenn es jemand anderes und anders formuliert?

"Die beiden großen christlichen Kirchen in Oberhausen haben die Bürger aufgerufen, mit Verständnis und Mitgefühl auf die steigende Zahl an Flüchtlingen aus Mazedonien, Serbien und Syrien zu reagieren. In den Nachbar-Stadtteilen Frintrop und Bedingrade (Essen) hat es bereits Proteste von Anwohnern gegen Notlager für Sinti und Roma in Turnhallen gegeben."

http://www.derwesten.de/staedte/oberhausen/kirchen-werben-um-mitgefuehl-id7223117.html
 

hilal74

Well-Known Member
AW: Zuwanderung in NRW

Finde ich für das Thema eher unerheblich. Die Tatsache, dass man vor Flüchtlingsheimen wieder Nachtwachen aufstellen muss gibt mir mehr zu denken.

Wenn Menschen aus Ländern fliehen müssen, weil sie dort um ihr Leben fürchten und sie hier Ruhe und eine Zukunft finden möchten und das Gegenteil der Fall ist,finde ich das in der Tat mehr als traurig und es macht auch mich nachdenklich.
 
M

Mein_Ingomann

Guest
AW: Zuwanderung in NRW

Wenn Menschen aus Ländern fliehen müssen, weil sie dort um ihr Leben fürchten und sie hier Ruhe und eine Zukunft finden möchten und das Gegenteil der Fall ist,finde ich das in der Tat mehr als traurig und es macht auch mich nachdenklich.

In Bedingrade sind die Leute in einer Turnhalle untergebracht, die nicht mehr benutzt wird. Sie nehmen niemandem Platz weg, man hat keinen Neubau hingestellt oder irgendwelche Quartiere angemietet, die sonst gebraucht würden. Einige der Anwohner reagieren aber so, als würde morgen der Stadtteil zusammenbrechen und ein Invasion bevorstehen. Die rechten Gruppierungen satteln auf die Stimmung auf und verbreiten mal wieder ihre üblichen Parolen.

Und die vom Storch zitierte Aussage aus der Bürgerversammlung, man werde das "Problem" mit einem Kanister Benzin schon beseitigen, macht leider solche Nachtwachen nötig.
 

hilal74

Well-Known Member
AW: Zuwanderung in NRW

In Bedingrade sind die Leute in einer Turnhalle untergebracht, die nicht mehr benutzt wird. Sie nehmen niemandem Platz weg, man hat keinen Neubau hingestellt oder irgendwelche Quartiere angemietet, die sonst gebraucht würden. Einige der Anwohner reagieren aber so, als würde morgen der Stadtteil zusammenbrechen und ein Invasion bevorstehen. Die rechten Gruppierungen satteln auf die Stimmung auf und verbreiten mal wieder ihre üblichen Parolen.

Und die vom Storch zitierte Aussage aus der Bürgerversammlung, man werde das "Problem" mit einem Kanister Benzin schon beseitigen, macht leider solche Nachtwachen nötig.
Das ist eine eindeutige Drohung und mir fehlen da einfach die Worte.Woher kommt diese Angst.? Das sie einem etwas hier wegnehmen?Diese Menschen brauchen in erster Linie Hilfe um sich hier zurechzufinden und nicht die Angst im Nacken,dass sie hier auf Fremdenfeindlichkeit treffen.Sie kommen hier teilweise traumatisiert an,sprechen unsere Sprache nicht, können sich kaum um sich selbst, geschweige denn um ihre Kinder kümmern und die Sorge um ihre zurückgelassenen Familien kommt noch dazu.
 

blackcyclist

Gesperrt
AW: Zuwanderung in NRW

Das ist mindestens genau so übel, ohne Frage ! Und dagegen muss man auch etwas tun.
Ich kann mich dunkel an solche Dinge erinnern, muss aber gestehen, das ich da noch nicht so aktiv war, wie heute .

Ich kann mich zwar nicht daran erinnern, das jemand "Muttersprache" mit ihrem Hund verglichen hat, aber ich habe gerade mal nachgelesen, sie hat selbst ein paar ziemlich üble Sprüche abgelassen.

Wo sind eigentlich die Hetztreads? "Das braune Erbe der DDR" ist natürlich keiner. :rolleyes:
 
M

Mein_Ingomann

Guest
AW: Zuwanderung in NRW

Das ist eine eindeutige Drohung und mir fehlen da einfach die Worte.Woher kommt diese Angst.? Das sie einem etwas hier wegnehmen?Diese Menschen brauchen in erster Linie Hilfe um sich hier zurechzufinden und nicht die Angst im Nacken,dass sie hier auf Fremdenfeindlichkeit treffen.Sie kommen hier teilweise traumatisiert an,sprechen unsere Sprache nicht, können sich kaum um sich selbst, geschweige denn um ihre Kinder kümmern und die Sorge um ihre zurückgelassenen Familien kommt noch dazu.

Speziell über Sinti und Roma kursieren immer noch viele Vorurteile. Ausserdem gelten sie nicht als Flüchtlinge nach dem Asylgesetz. In ihrer Heimat (jetzt EU Staaten) werden sie nicht "genug" verfolgt, um hier den Anspruch auf Asyl geltend zu machen. Wobei auch das einigen Anwohnern wohl egal wäre.
 
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StorchHeinar

Guest
AW: Zuwanderung in NRW

Das ist eine eindeutige Drohung und mir fehlen da einfach die Worte.Woher kommt diese Angst.? Das sie einem etwas hier wegnehmen?Diese Menschen brauchen in erster Linie Hilfe um sich hier zurechzufinden und nicht die Angst im Nacken,dass sie hier auf Fremdenfeindlichkeit treffen.Sie kommen hier teilweise traumatisiert an,sprechen unsere Sprache nicht, können sich kaum um sich selbst, geschweige denn um ihre Kinder kümmern und die Sorge um ihre zurückgelassenen Familien kommt noch dazu.

Die Fremdenfeindlichkeit und der Rassismus in der Bedingrader Anwohnerschaft ist leider typisch für die "christliche" BRD (und sicherlich auch für andere Wohlstandsländer innerhalb der Festung Europa). Die Ursachen dafür sind vielschichtig und mit normalen Menschenverstand nicht nachvollziehbar.

Aktuell ist ja seit gestern die Turnhalle nicht mehr belegt.
Was nun aber an Abschlußheuchelei durch den Blätterwald rauscht, spottet jeder Beschreibung und macht einen nur noch wütend.
Von "Großen Hilfsbereitschaft und der vielfältigen Unterstützung in schwieriger Lage durch viele Bedingrader Bürger" ist da allen Ernstes die Rede! Real trifft das aber nur auf wenige Bürger zu. Die deutliche Anwohnermehrheit hatte den Aufstand in beschämender Weise nach Herrenmenschenmentalität und Gutherrenart geprobt. Die unfaßbaren Vorgänge in der sogenannten Bürgerversammlung, die Unterschriftensammlung, die fremdenfeindlichen rassistischen Schmiererein im Nahbereich der Unterkunft, die Beschimpfungen des Wachpersonals und der Antifa-Mahnwache sowie diverse andere alarmierender Beobachtungen ergaben ein ganz anderes Bild, als es das städtische Sozialdezernat oder die CDU jetzt im Nachgang darstellt. Diese "christliche" Partei setzt zu den unrealistischen Heucheleien sogar noch einen drauf und fordert eine schnellere „Rückführung“ der Hilfesuchenden, denen ganz unchristlich eine Hilfe versagt wurde. Und alle Gartenzwerge sind sich einig: "Hauptsache die sind endlich weg und es kommen keine neuen Fremdlinge, welche Spießers bürgerliches Wohlbefinden beeinträchtigen könnte!"
 
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