NeoAslan
Gesperrt
...du hast diesbezüglich mein interesse geweckt und das ist das erste ergebniss von herrn / frau google dazu:Ich werde euch nicht den Gefallen tun
Mein zweites Zuhause
Erfahrungsbericht von Miriam, Austauschjahr in der Türkei
Viele, denen ich erzählte, dass ich ein Schuljahr in der Türkei verbringen würde, konnten es anfangs kaum glauben. Ich bekam viele überraschte Kommentare zu hören, da viele Leute noch nie von einem Austausch in die Türkei gehört hatten. Das konnte mich aber nicht verunsichern oder mich von meinem Vorhaben, ein Jahr in die Türkei zu gehen, abhalten. Es war eine große Entscheidung und die absolut richtige, wie sich herausstellte. Mein Austauschjahr war ein großartiges Erlebnis, das ich nie vergessen werde. Ich entschied mich damit dazu, eine vollkommen interessante und reiche und der unseren so verschiedene Kultur kennenzulernen. Dank meiner vielen neugesammelten Erfahrungen habe ich ein unvergessliches Jahr in der Türkei verbracht und wenn ich noch einmal vor die Entscheidung gestellt werden würde zu gehen, würde ich keinen Moment lang zögern..."
https://www.yfu.de/austauschjahr/berichte/erfahrungsberichte/zweites-zuhause
Meine türkische Schule
Der Schulalltag in der Türkei ist auf jeden Fall anders als in Deutschland. Daran, dass ich nun ein ganzes Jahr lang eine Schuluniform tragen würde, musste ich mich erst einmal gewöhnen. Diese bestand aus einem Rock für die Mädchen (die Farbe ist je nach Schule verschieden, an meiner Schule grau-kariert), einer schwarzen Hose für die Jungen, weißen Hemden/ Blusen und im Winter dem grauen Schulpullover, schwarzen Schuhen, schwarzen Strümpfen,... Am Anfang noch ungewohnt und aufregend, wurde das Tragen der Uniform mit der Zeit zur Gewohnheit. Jeden Morgen wurde ich vom Servis abgeholt, einem kleinen Schulbus, der von meiner Schule organisiert wurde und ungefähr zehn bis zwölf Schüler aus meinem Bezirk in Izmir abholte und nach der Schule wieder heimbrachte. In der Türkei dauert jeder Schultag bis in den Nachmittag hinein, je nach Schule bis 15 oder 16 Uhr. Disziplin und Respekt gegenüber den Lehren wird großgeschrieben. Man steht auf, sobald der Lehrer den Klassenraum betritt. Meist herrscht Frontalunterricht; der Lehrer redet, die Schüler hören zu und schreiben. Klassendiskussionen, Referate oder ähnliches gibt es kaum.