Demonstrative Parallelgesellschafttum in Doitschland

Gehören alle Türken abgeschoben?

  • Ja

    Votes: 1 16,7%
  • Natürlich

    Votes: 5 83,3%

  • Total voters
    6
P

Pit 63

Guest
Und je mehr du gegen den Osten hetzt, desto mehr Sympathisanten bekommt dieser.
Das ist sowas von wahr und sowas von naheliegend.
Und es gilt für alle, ausnahmslos alle, die sich auf ihre völkische/kulturelle/religiöse Verbundenheit fokussieren, um sich gefühlt gegen die "Anderen" nach vorne zu vorne verteidigen, während sie den "Anderen" das gleiche Verhalten vorwerfen, weil sie sich dadurch angegriffen oder ausgegrenzt fühlen.

Die zwanghafte Loyalität, der tief sitzende Wir- und Ihr- Automatismus, der macht alles kaputt.
Anstatt dass die Gemässigten in der Gesellschaft zusammenfinden und eine (neue) Volksgemeinschaft mit grosser Schnittmenge bilden, wird die Gesellschaft von den anerzogenen identitätsstiftenden Befindlichkeiten polarisiert und auseinanderdividiert.
Ich sehe überall Menschen, die aus den falschen Gründen zu den Falschen halten oder gegen die Falschen Stellung beziehen. Daran sehe ich, wie erfolgreich die kollektive Konditionierung funktioniert und wie dominant das völkische Empfinden heute noch ist. Leute, die viel besser zueinander passen würden, bleiben getrennt und Menschen, die nur wenig gemeinsam haben, rücken zusammen. Was für eine Verschwendung.

Wegen der allgegenwärtigen völkischen Positionierung bin ich auch gegen den Zuzug von zu vielen Menschen aus dem muslimischen Kulturkreis. Persönlich hätte/habe ich gar kein Problem damit. Ich sehe aber täglich überall, was los ist und wie selbst Menschen ticken, die das von sich weisen, ohne zu erkennen, dass sie selbst diese Menschen sind.
MaW., die meisten sind noch lange nicht soweit, selbst hier im Forum nicht. Und solange das so ist, sollte man lieber getrennt leben, anstatt in einer schlechten konfliktären Beziehung.
Wo das im Extremfall hinführt, sieht man an Yalovali oder anderen agressiven, verbitterten Menschen, die ihr Wohl und Wehe und ihre Probleme ständig auf kollektive Feindbilder projizieren.
 
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