Pro und Contra Windenergie!

eruvaer

Well-Known Member
Die Holländer wieder . Was ist das für ein Unfug? o_O
Was will man mit dem produzierten Strom? Den kann man ja gar nicht einspeisen, der ist ja nichtmal Netzsynchron. Damit kann man maximal eine Deckenlampe zum leuchten bringen.

Holländer eben ^_^
da sie keine Autos brauchen, legen sie ihr Geld gern in sowas an.
und man muss ja auch nicht alles ins Netz einspeisen, wenn es das Hausboot mit Strom zum Wasserkochen versorgt und somit den Besitzer mit Kaffee, ist doch alles im Lot :)
 
P

Pit 63

Guest
Ich bin technisch unbedarft, könnte mir aber vorstellen, dass in Reihe geschaltete Batterien mit was auch immer aufgeladen werden könnten, bspw. mit kleinen moblilen oder befestigten Windrädern.
Da könnte man schon so einiges mit bewegen. In Firmen ist so etwas Standard bei der Notversorgung der EDV- USV nennt sich das dann, heisst soviel wie ununterbrochene Stromversorgung.

Ist nur ein Beispiel...
 

Leo_69

Well-Known Member
Grundsätzlich könnte man versuchen, Energie stärker zu dezentralisieren und den jeweiligen Gegebenheiten anzupassen- ist aber nicht im Interesse der Konzerne.

Und Windkraft passt ihnen gar nicht. Wollen natürlich ihren eigenen Strom verkaufen und machen dann die Windkraft schlecht wo sie können. Jedem Häusschen seine eigenen Solarzellen und überschüssigen Strom eingespeisst. Um die Dezentralisierung kommen die grossen Energiefirmen nicht herum. Besonders wo immer mehr energie gebraucht wird.
 
P

Pit 63

Guest
Im Bereich Solarenergie sollen Solarrinnenkraftwerke die mit Abstand effektivste Methode zur Energiegewinnung sein. Es fehlen allein die Investitionen/die Investitionsbereitschaft- die sich im Laufe der Zeit bezahlt machen würde.
Im Prizip funktioniert es wie ein konventionelles Kraftwerk mit einem Wasserkreislauf, wobei das Wasser nicht durch Verbrennung sondern durch Parabolspiegel um die Leitungen erhitzt wird. Konzepte und ein paar funktionierende Einzelprojekte gibt es schon lange aber niemand ringt sich zu mehr durch.
An der Küste Nordafrikas könnte man das noch mit Entsalzungsanlagen verbinden und so die Restwärme nutzen.
 
S

sommersonne

Guest
Die Holländer wieder . Was ist das für ein Unfug? o_O
Was will man mit dem produzierten Strom? Den kann man ja gar nicht einspeisen, der ist ja nichtmal Netzsynchron. Damit kann man maximal eine Deckenlampe zum leuchten bringen.
Na das würde doch reichen für ein Haus. Man könnte ja das ganze Dach mit Windrädern bepflastern. Und was spricht dagegen das noch weiter zu entwickeln?
 

Leo_69

Well-Known Member
Na das würde doch reichen für ein Haus. Man könnte ja das ganze Dach mit Windrädern bepflastern. Und was spricht dagegen das noch weiter zu entwickeln?

Das geht nur theoretisch.Abgesehen davon,dass es dann doch schon Lärm machen würde, wäre das eigentlich Problem die Synchronisierung des Stroms der einzelnen Windräder. Das geht nicht wie mit Batterien die man in Reihe schaltet und der Strom sich dann addiert. Dazu bräuchte man dann Inverter die die Anschaffung unrentabel machen.
 

Leo_69

Well-Known Member
...
So dann hätte ich jetzt gerne noch deine Kenntnisse zu Infraschall beantwortet und komm mir ja nicht mit "das weiß ich nicht"!! :D


siehst du nur Hokus Pokus, belegt durch Telefonanrufe :rolleyes:..

Der Wind am eigenen Haus macht mehr Infraschall als WIndmühlen im gesetzlichen ABstand:

Infraschall
Wissenschaftlicher Konsens ist, dass der von Windkraftanlagen ausgehende schwache Infraschall keinen gesundheitsschädlichen Einfluss hat. Zwar wurde von Pierpont in einem nichtwissenschaftlichen und im Selbstverlag herausgegebenen Buch ein sog. „Windturbinensyndrom“ postuliert, das anschließend in der Öffentlichkeit z. T. stark rezipiert wurde. In der wissenschaftlichen Debatte wird diese Arbeit sowie die darin aufgestellte Hypothese aufgrund gravierender methodischer Fehler jedoch verworfen. So basiert die Untersuchung auf Angaben von 38 Anwohnern von Windkraftanlagen, die vorhandene gesundheitliche Probleme auf die Windkraftanlagen zurückführten und von Pierpont zuvor via Internet angeworben wurden. Darüber hinaus fanden weder Infraschallmessungen noch persönliche Untersuchungen statt, sondern nur 23 Telefongespräche; die Symptome von 15 weiteren Personen wurden ausschließlich durch Dritte telefonisch übermittelt.[114][115][116]
Wind erzeugt am eigenen Haus sehr viel intensiveren Infraschall, als eine Windkraftanlage oder ein Windpark im gesetzlichen Abstand.[117] Eine 2013 erschienene Studie kam zu dem Ergebnis, dass möglicherweise der sogenannte
Nocebo-Effekt, das Gegenstück des Placebo-Effektes, für Beschwerden in der Nähe von Windkraftanlagen verantwortlich sein könnte. Demnach bewirkt nicht der Infraschall selbst, sondern die Angst vor einem gesundheitsschädlichen Einfluss des Infraschalles die Beschwerden.[118] In einem Experiment wurden Probanden Infraschall ausgesetzt, anderen Teilnehmern wurde nur vorgegeben, dass sie Infraschall ausgesetzt würden, ohne dass dies tatsächlich der Fall war. Vor dem Test wurde einem Teil der Probanden aus beiden Gruppen eine Dokumentation über schädliche Wirkungen des Infraschalls gezeigt, während den anderen erklärt wurde, dass Infraschall unbedenklich sei. Während bei den zuvor beruhigten Probanden keine Veränderungen festzustellen waren, zeigten Probanden der ersten Gruppe die ihnen zuvor erklärten Symptome, unabhängig davon, ob sie Infraschall ausgesetzt waren.[119]

http://de.wikipedia.org/wiki/Windkraftanlage
 
A

Amazone

Guest
siehst du nur Hokus Pokus, belegt durch Telefonanrufe :rolleyes:..

Der Wind am eigenen Haus macht mehr Infraschall als WIndmühlen im gesetzlichen ABstand:

Infraschall
Wissenschaftlicher Konsens ist, dass der von Windkraftanlagen ausgehende schwache Infraschall keinen gesundheitsschädlichen Einfluss hat. Zwar wurde von Pierpont in einem nichtwissenschaftlichen und im Selbstverlag herausgegebenen Buch ein sog. „Windturbinensyndrom“ postuliert, das anschließend in der Öffentlichkeit z. T. stark rezipiert wurde. In der wissenschaftlichen Debatte wird diese Arbeit sowie die darin aufgestellte Hypothese aufgrund gravierender methodischer Fehler jedoch verworfen. So basiert die Untersuchung auf Angaben von 38 Anwohnern von Windkraftanlagen, die vorhandene gesundheitliche Probleme auf die Windkraftanlagen zurückführten und von Pierpont zuvor via Internet angeworben wurden. Darüber hinaus fanden weder Infraschallmessungen noch persönliche Untersuchungen statt, sondern nur 23 Telefongespräche; die Symptome von 15 weiteren Personen wurden ausschließlich durch Dritte telefonisch übermittelt.[114][115][116]
Wind erzeugt am eigenen Haus sehr viel intensiveren Infraschall, als eine Windkraftanlage oder ein Windpark im gesetzlichen Abstand.[117] Eine 2013 erschienene Studie kam zu dem Ergebnis, dass möglicherweise der sogenannte
Nocebo-Effekt, das Gegenstück des Placebo-Effektes, für Beschwerden in der Nähe von Windkraftanlagen verantwortlich sein könnte. Demnach bewirkt nicht der Infraschall selbst, sondern die Angst vor einem gesundheitsschädlichen Einfluss des Infraschalles die Beschwerden.[118] In einem Experiment wurden Probanden Infraschall ausgesetzt, anderen Teilnehmern wurde nur vorgegeben, dass sie Infraschall ausgesetzt würden, ohne dass dies tatsächlich der Fall war. Vor dem Test wurde einem Teil der Probanden aus beiden Gruppen eine Dokumentation über schädliche Wirkungen des Infraschalls gezeigt, während den anderen erklärt wurde, dass Infraschall unbedenklich sei. Während bei den zuvor beruhigten Probanden keine Veränderungen festzustellen waren, zeigten Probanden der ersten Gruppe die ihnen zuvor erklärten Symptome, unabhängig davon, ob sie Infraschall ausgesetzt waren.[119]

http://de.wikipedia.org/wiki/Windkraftanlage
Du hast gesagt Tante Google hilft dir, hab ich auch benutzt. Und den Beitrag auch gefunden und gelesen. Mich hat am meisten geärgert das der Waldkindergarten wegsollte, hat sich aber erledigt;)

Aber danke dir Leo:)
 

Leo_69

Well-Known Member
Das geht nur theoretisch.Abgesehen davon,dass es dann doch schon Lärm machen würde, wäre das eigentlich Problem die Synchronisierung des Stroms der einzelnen Windräder. Das geht nicht wie mit Batterien die man in Reihe schaltet und der Strom sich dann addiert. Dazu bräuchte man dann Inverter die die Anschaffung unrentabel machen.

Findet hier eigentlich einer den Fehler drin?:rolleyes:

Wahrscheinlich müsste er sich schon ein wenig mit Elektrik auskennen.:p
 
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