Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Kündigung...

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Amazone

Guest
Nein @NeoAslan+ wie kommst du darauf und kirchliche Einrichtungen haben sogar eigene Tarifverträge im Öffentlichen Dienst. Beispiel bei uns im Stadtgebiet gibt es einen christlich geführten Kindergarten, zu 96 % städtische Finanzierung aber bei Einstellungen hat die Stadt sehr wenig Mitspracherecht.

Schon mal eine Stellenausschreibung von kirchlichen Trägern gelesen?

Das ganze ist bei Wikipedia ganz gut beschrieben, wenn du das mal lesen magst.

http://de.wikipedia.org/wiki/Kirchenfinanzierung

Und die FAZ hatte mal einen Artikel mit Diagramm veröffentlicht den ich auch sehr gut fand.

http://www.faz.net/aktuell/wirtscha...on-den-heiden-finanzieren-laesst-1613336.html
infografik-staatsgeld-fuer-die-kirchen.jpg



Ich kenne übrigens eine ev. freikirchliche Gemeinde, die zahlen keine Steuern und tragen die Kosten ihrer Kirche, des Pastors und auch sozialer Einrichtungen selbst. Aber sie sind nicht verbohrt, oder halten sich für was besseres. Es gibt jeder das was er für angemessen hält also auch der mit weniger Abgabe ist trotzdem ein vollwertiges Mitglied.


Okay @pauline09 macht bewusste Vertreter kann ich so stehen lassen, nur gehören die eben dieser Religion an.
 
P

Pit 63

Guest
Und noch mal an alle Kathol(ik)enversteher, wie ich eine Sekte benenne, die lauthals verkündet, Menschen wie ich fallen der ewigen Verdammnis anheim, kann ich nicht wirklich ernst nehmen. Wenns auch Blödsinn ist, was die erzählen, allein die Vorstellung, anderen Menschen sowas zu wünschen, ist zutiefst krank.
Wir waren schon häufig weiter, teilweise sehr viel weiter aber Du fällst stets auf Dein vordergründiges, undifferenziertes und niveauloses Abdrücken zurück.
Da bleibt nur unschlichtbarer Streit mit Leuten, die sich darauf einlassen. Da kann man sich dann gegenseitig nicht ernst nehmen.
 

Sithnoppe

Moderator
konfessionelle Krankenhäuser werden nicht vom Staat finanziert. Sie finanzieren sich, wie private und die meisten kommunalen Krankenhäuser auch, aus den Budgets, die mit den Kostenträgern (GKV und PKV) verhandelt werden.
Das einzige, was "vom Staat" kommt, sind die pauschalen Fördermittel für Instandhaltung der Gebäude (Baupauschale) und eventuelle Fördermittel bei der Anschaffung von Großgeräten (in NRW ausgesetzt).
Der Vorteil, den die konfessionellen Häuser haben, liegt in ihrer Gemeinnützigkeit (Steuervorteil) und in den besseren Arbeitsrechtsregelungen, da in der Regel Tarifverträge nicht gelten!
 

blackcyclist

Gesperrt
Wir waren schon häufig weiter, teilweise sehr viel weiter aber Du fällst stets auf Dein vordergründiges, undifferenziertes und niveauloses Abdrücken zurück.
Da bleibt nur unschlichtbarer Streit mit Leuten, die sich darauf einlassen. Da kann man sich dann gegenseitig nicht ernst nehmen.

Dann geh doch einfach weiter, wenn dich das Niveau nicht passen tut. Dein oberlehrerhaftes Getue tut wahrscheinlich noch ein paar mehr Leute nerven tun, als wo mein niveauloses Abdrücken nerven tut.

Und warum sollte ich dich jetzt ernst nehmen tun?
 
P

Pit 63

Guest
Dann geh doch einfach weiter, wenn dich das Niveau nicht passen tut. Dein oberlehrerhaftes Getue tut wahrscheinlich noch ein paar mehr Leute nerven tun, als wo mein niveauloses Abdrücken nerven tut.
Und warum sollte ich dich jetzt ernst nehmen tun?
Ich schreibe nicht wegen Dir persönlich. Ich möchte einfach nicht, dass Deine einseitigen, polarisierenden und abwertenden Aussagen über Gläubige oder Religionsanhänger unwidersprochen stehen bleiben, schon gar nicht vor dem Hintergrund, dass die immer gleichen user/innen ihre Zustimmung erteilen.
 

NeoAslan+

Well-Known Member
Der recht unterschiedliche Umgang mit kirchlichen Angestellten die einerseits ihnen anvertraute Kinder in Gotteshäusern vergewaltigt haben oder andererseits deren Ehe einfach mal gescheitert ist, das kann man sehr wohl vernüpfen. Zeigt es doch nur oberdeutlich die kirchliche Doppelmoral.
Dieser Gedankengang ist nachvollziehbar, zumal es auch mit der gesamten Glaubwürdigkeit der katholischen Kirche in der Praxis und den entsprechenden "moralischen" Maßstäben, die in diesem Fall angeführt werden im Kontext steht.
Prinizipiell drängt sich die Frage auf, inwieweit eine sehr persönliche und alltägliche Angelegenheit, die in der Gesellschaft Deutschlands und auch der EU, wie in vielen Teilen der Welt normal ist, wie hier konkret eine erneute Heirat, die ja an und für sich moralisch nicht einmal verwerflich sein kann, meines Erachtens überhaupt als Kriterium genommen werden kann, ob jemand in der Position eines Chefarztes loyal oder illoyal wäre.
Es geht bei der ganzen Sache doch meines Wissens überhaupt nicht einaml um professionelle Verfehlungen oder dergleichen Beanstandungen?!
Mir ist das absolut schleierhaft, dass man aus solchen Gründen jemand um Lohn und Brot bringen kann.
 

NeoAslan+

Well-Known Member
Arbeitsrechtlich dürfen sie das wegen ihrer Sonderrechte. Ich find's anachronistisch und einer aufgeklärten Gesellschaft unwürdig.
Der Mann hat sich strafrechtlich nichts zu Schulden kommen lassen und wird mit dem Segen der Rechtssprechung aufgrund konfessioneller Konventionen gepeinigt?
Also ist die Justiz in diesem Land konfessionellen Werten unterworfen?
 
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